Anfang April mit Bikini in der Sonne liegen. Dafür müssen wir mittlerweile nichtmal mehr irgendwo hinfliegen. Denn die Klimakrise macht sich auch in Österreich immer mehr bemerkbar.
2023 war weltweit nicht nur das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen, in Europa lag der Jahresschnitt 2,5 Grad höher als vor der Industrialisierung.
Auch wenn die Klimakatastrophe aktuell vor allem im globalen Süden hart zuschlägt, wird es auch in Europa schlimmer werden. Der europäische Kontinent heizt sich doppelt so schnell auf wie der globale Durchschnitt.
Und es wird nicht nur heißer. Auch Extremwetterphänomene, wie Dürren, Stürme und Überschwemmungen werden zunehmen.
Es ist ein trauriger Rekord bei Militärausgaben. Die Welt gibt mehr Geld für Panzer, Waffen und Soldaten aus als je zuvor. Nicht nur das: Es ist auch der stärkste Anstieg an Ausgaben seit fünfzehn Jahren.
In einem Bericht zu weltweiten Militärausgaben des schwedischen Friedensforschungsinstitut SIPRI steht: Es waren vorheriges Jahr knapp 2,3 Billionen Euro. Die Großmächte USA, China und Russland gaben am meisten fürs Militär aus. In Europa geben Deutschland und die Ukraine am meisten aus.
Angestiegen sind die Ausgaben am meisten in Nordafrika und Osteuropa. Das liegt vor allem am Angriffskrieg auf die Ukraine und am Krieg im Südsudan. Wie sehr diese Ausgaben Staaten belasten, zeigt der Krieg von Russland gegen die Ukraine. Russland gibt fast 5,9% seiner Wirtschaftsleistung für das Militär aus - die kleine Ukraine muss zur Verteidigung 37% davon aufwenden.
Ein baldiges Ende der aktuellen und drohenden Konflikte sieht man bei SIPRI in den kommenden zwei Jahren nicht. Der Friedensforscher Niklas Schörnig sagt gegenüber dem deutschen Auslandsfernsehen, dass Staaten sich auf neue Abrüstungsabkommen einigen müssten. Nur so könne man deeskalieren.
Der Experte Nan Tian von SIPRI sagte gegenüber der ARD Tagesschau, die Staaten übersehen mit ihrem Fokus auf das Militär andere wichtige Bedrohungen. Zum Beispiel gesundheitliche Gefahren oder die Klimakrise. Deren Auswirkungen werden schon jetzt deutlich. Der jährliche EU-Klimabericht hat ergeben: Todesfälle wegen Hitze sind in Europa in den letzten zwanzig Jahren um 30 Prozent gestiegen. Das vorherige Jahr war das heißeste der Welt überhaupt - in Europa war es 2,5 Grad wärmer als vor der Industrialisierung.
Freitags frei oder jeden Tag am Abend früher daheim? Wer für die 4-Tage-Woche ist, wird gerne als naiv bezeichnet. In einigen Ländern wird sie aber bereits erfolgreich getestet. So auch in Deutschland.
Dort läuft seit Februar ein sechsmonatiger Versuch dazu. 45 Unternehmen nehmen daran teil. Sie verringern ihre Arbeitszeit 6 Monate lang auf vier Arbeitstage pro Woche, ohne das Gehalt zu kürzen. Vorab wurden Gegenmaßnahmen entwickelt, falls Stress oder Unzufriedenheit entstehen. Ein Forschungsteam begleitet sie dabei.
Kurz vor der Halbzeit berichten teilnehmende Firmen und Einrichtungen bereits positiv über ihre Erfahrungen. Und das branchenübergreifend. Auch in anderen Ländern waren die Versuche einer 4-Tage-Woche mit Arbeitszeitverkürzung bisher fast ausschließlich positiv.
Am deutlichsten zeigt das die bisher größten Studie in Großbritannien aus dem Jahr 2022. 61 Betriebe mit rund 2.900 Personen haben daran teilgenommen. Das Ergebnis: Mehr als zwei Drittel der Mitarbeiter:innen gaben an, sich weniger ausgebrannt zu fühlen. Drei Viertel waren generell zufriedener mit ihrem Leben. Davon profitieren auch Unternehmen. In fast allen Versuchen nahm die Produktivität zu, obwohl weniger gearbeitet wurde. Unwichtige Meetings wurden gestrichen, Leerzeiten weniger. . . . #viertagewoche #arbeitszeitverkürzung #worklifebalance
Anfang April mit Bikini in der Sonne liegen. Dafür müssen wir mittlerweile nichtmal mehr irgendwo hinfliegen. Denn die Klimakrise macht sich auch in Österreich immer mehr bemerkbar.
2023 war weltweit nicht nur das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen, in Europa lag der Jahresschnitt 2,5 Grad höher als vor der Industrialisierung.
Auch wenn die Klimakatastrophe aktuell vor allem im globalen Süden hart zuschlägt, wird es auch in Europa schlimmer werden. Der europäische Kontinent heizt sich doppelt so schnell auf wie der globale Durchschnitt.
Und es wird nicht nur heißer. Auch Extremwetterphänomene, wie Dürren, Stürme und Überschwemmungen werden zunehmen.
Anfang April mit Bikini in der Sonne liegen. Dafür müssen wir mittlerweile nichtmal mehr irgendwo hinfliegen. Denn die Klimakrise macht sich auch in Österreich immer mehr bemerkbar.
2023 war weltweit nicht nur das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen, in Europa lag der Jahresschnitt 2,5 Grad höher als vor der Industrialisierung.
Auch wenn die Klimakatastrophe aktuell vor allem im globalen Süden hart zuschlägt, wird es auch in Europa schlimmer werden. Der europäische Kontinent heizt sich doppelt so schnell auf wie der globale Durchschnitt.
Und es wird nicht nur heißer. Auch Extremwetterphänomene, wie Dürren, Stürme und Überschwemmungen werden zunehmen.
Es ist ein trauriger Rekord bei Militärausgaben. Die Welt gibt mehr Geld für Panzer, Waffen und Soldaten aus als je zuvor. Nicht nur das: Es ist auch der stärkste Anstieg an Ausgaben seit fünfzehn Jahren.
In einem Bericht zu weltweiten Militärausgaben des schwedischen Friedensforschungsinstitut SIPRI steht: Es waren vorheriges Jahr knapp 2,3 Billionen Euro. Die Großmächte USA, China und Russland gaben am meisten fürs Militär aus. In Europa geben Deutschland und die Ukraine am meisten aus.
Angestiegen sind die Ausgaben am meisten in Nordafrika und Osteuropa. Das liegt vor allem am Angriffskrieg auf die Ukraine und am Krieg im Südsudan. Wie sehr diese Ausgaben Staaten belasten, zeigt der Krieg von Russland gegen die Ukraine. Russland gibt fast 5,9% seiner Wirtschaftsleistung für das Militär aus - die kleine Ukraine muss zur Verteidigung 37% davon aufwenden.
Ein baldiges Ende der aktuellen und drohenden Konflikte sieht man bei SIPRI in den kommenden zwei Jahren nicht. Der Friedensforscher Niklas Schörnig sagt gegenüber dem deutschen Auslandsfernsehen, dass Staaten sich auf neue Abrüstungsabkommen einigen müssten. Nur so könne man deeskalieren.
Der Experte Nan Tian von SIPRI sagte gegenüber der ARD Tagesschau, die Staaten übersehen mit ihrem Fokus auf das Militär andere wichtige Bedrohungen. Zum Beispiel gesundheitliche Gefahren oder die Klimakrise. Deren Auswirkungen werden schon jetzt deutlich. Der jährliche EU-Klimabericht hat ergeben: Todesfälle wegen Hitze sind in Europa in den letzten zwanzig Jahren um 30 Prozent gestiegen. Das vorherige Jahr war das heißeste der Welt überhaupt - in Europa war es 2,5 Grad wärmer als vor der Industrialisierung.
Es ist ein trauriger Rekord bei Militärausgaben. Die Welt gibt mehr Geld für Panzer, Waffen und Soldaten aus als je zuvor. Nicht nur das: Es ist auch der stärkste Anstieg an Ausgaben seit fünfzehn Jahren.
In einem Bericht zu weltweiten Militärausgaben des schwedischen Friedensforschungsinstitut SIPRI steht: Es waren vorheriges Jahr knapp 2,3 Billionen Euro. Die Großmächte USA, China und Russland gaben am meisten fürs Militär aus. In Europa geben Deutschland und die Ukraine am meisten aus.
Angestiegen sind die Ausgaben am meisten in Nordafrika und Osteuropa. Das liegt vor allem am Angriffskrieg auf die Ukraine und am Krieg im Südsudan. Wie sehr diese Ausgaben Staaten belasten, zeigt der Krieg von Russland gegen die Ukraine. Russland gibt fast 5,9% seiner Wirtschaftsleistung für das Militär aus - die kleine Ukraine muss zur Verteidigung 37% davon aufwenden.
Ein baldiges Ende der aktuellen und drohenden Konflikte sieht man bei SIPRI in den kommenden zwei Jahren nicht. Der Friedensforscher Niklas Schörnig sagt gegenüber dem deutschen Auslandsfernsehen, dass Staaten sich auf neue Abrüstungsabkommen einigen müssten. Nur so könne man deeskalieren.
Der Experte Nan Tian von SIPRI sagte gegenüber der ARD Tagesschau, die Staaten übersehen mit ihrem Fokus auf das Militär andere wichtige Bedrohungen. Zum Beispiel gesundheitliche Gefahren oder die Klimakrise. Deren Auswirkungen werden schon jetzt deutlich. Der jährliche EU-Klimabericht hat ergeben: Todesfälle wegen Hitze sind in Europa in den letzten zwanzig Jahren um 30 Prozent gestiegen. Das vorherige Jahr war das heißeste der Welt überhaupt - in Europa war es 2,5 Grad wärmer als vor der Industrialisierung.
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Freitags frei oder jeden Tag am Abend früher daheim? Wer für die 4-Tage-Woche ist, wird gerne als naiv bezeichnet. In einigen Ländern wird sie aber bereits erfolgreich getestet. So auch in Deutschland.
Dort läuft seit Februar ein sechsmonatiger Versuch dazu. 45 Unternehmen nehmen daran teil. Sie verringern ihre Arbeitszeit 6 Monate lang auf vier Arbeitstage pro Woche, ohne das Gehalt zu kürzen. Vorab wurden Gegenmaßnahmen entwickelt, falls Stress oder Unzufriedenheit entstehen. Ein Forschungsteam begleitet sie dabei.
Kurz vor der Halbzeit berichten teilnehmende Firmen und Einrichtungen bereits positiv über ihre Erfahrungen. Und das branchenübergreifend. Auch in anderen Ländern waren die Versuche einer 4-Tage-Woche mit Arbeitszeitverkürzung bisher fast ausschließlich positiv.
Am deutlichsten zeigt das die bisher größten Studie in Großbritannien aus dem Jahr 2022. 61 Betriebe mit rund 2.900 Personen haben daran teilgenommen. Das Ergebnis: Mehr als zwei Drittel der Mitarbeiter:innen gaben an, sich weniger ausgebrannt zu fühlen. Drei Viertel waren generell zufriedener mit ihrem Leben. Davon profitieren auch Unternehmen. In fast allen Versuchen nahm die Produktivität zu, obwohl weniger gearbeitet wurde. Unwichtige Meetings wurden gestrichen, Leerzeiten weniger. . . . #viertagewoche #arbeitszeitverkürzung #worklifebalance
Freitags frei oder jeden Tag am Abend früher daheim? Wer für die 4-Tage-Woche ist, wird gerne als naiv bezeichnet. In einigen Ländern wird sie aber bereits erfolgreich getestet. So auch in Deutschland.
Dort läuft seit Februar ein sechsmonatiger Versuch dazu. 45 Unternehmen nehmen daran teil. Sie verringern ihre Arbeitszeit 6 Monate lang auf vier Arbeitstage pro Woche, ohne das Gehalt zu kürzen. Vorab wurden Gegenmaßnahmen entwickelt, falls Stress oder Unzufriedenheit entstehen. Ein Forschungsteam begleitet sie dabei.
Kurz vor der Halbzeit berichten teilnehmende Firmen und Einrichtungen bereits positiv über ihre Erfahrungen. Und das branchenübergreifend. Auch in anderen Ländern waren die Versuche einer 4-Tage-Woche mit Arbeitszeitverkürzung bisher fast ausschließlich positiv.
Am deutlichsten zeigt das die bisher größten Studie in Großbritannien aus dem Jahr 2022. 61 Betriebe mit rund 2.900 Personen haben daran teilgenommen. Das Ergebnis: Mehr als zwei Drittel der Mitarbeiter:innen gaben an, sich weniger ausgebrannt zu fühlen. Drei Viertel waren generell zufriedener mit ihrem Leben. Davon profitieren auch Unternehmen. In fast allen Versuchen nahm die Produktivität zu, obwohl weniger gearbeitet wurde. Unwichtige Meetings wurden gestrichen, Leerzeiten weniger. . . . #viertagewoche #arbeitszeitverkürzung #worklifebalance...
Die Nase rinnt, der Rücken zwickt? Ab zum Arzt! Wie schnell man in einem Ordinationszimmer sitzt und wie viel Zeit für die Untersuchung und Beratung bleibt, kommt aber auf deinen Geldbeutel an.
Weil es immer weniger Kassenpraxen gibt, kümmern sich weniger Vertragsärzt:innen um mehr Patient:innen. Wer da nicht warten möchte oder kann und das Geld hat, macht sich einen Termin bei Wahlarztpraxen aus.
Was unterscheidet sie von Kassenpraxen? Wie teuer ist ein Besuch? Bekommt man sein Geld zurück? Das beantwortet dir ein FAQ auf unserer Webseite. . . . #gesundheitssystem #kassenvertrag #wahlarzt
Die Nase rinnt, der Rücken zwickt? Ab zum Arzt! Wie schnell man in einem Ordinationszimmer sitzt und wie viel Zeit für die Untersuchung und Beratung bleibt, kommt aber auf deinen Geldbeutel an.
Weil es immer weniger Kassenpraxen gibt, kümmern sich weniger Vertragsärzt:innen um mehr Patient:innen. Wer da nicht warten möchte oder kann und das Geld hat, macht sich einen Termin bei Wahlarztpraxen aus.
Was unterscheidet sie von Kassenpraxen? Wie teuer ist ein Besuch? Bekommt man sein Geld zurück? Das beantwortet dir ein FAQ auf unserer Webseite. . . . #gesundheitssystem #kassenvertrag #wahlarzt...
Wurde Daniel gekündigt, weil er einen Betriebsrat gründen wollte - oder war es doch nur Zufall?
Beide Seiten sehen das natürlich unterschiedlich. Die A1-Tochter we.dify hat Daniel immerhin 16.000 Euro gezahlt, um das Verfahren schneller zu beenden. Schuldeingeständnis ist das noch keines.
Warum ein Betriebsrat bei we.dify dennoch notwendig wäre, liest du in der Geschichte auf MOMENT.at Link in Bio . . . #betriebsrat #gewerkschaft #arbeitskampf
Wurde Daniel gekündigt, weil er einen Betriebsrat gründen wollte - oder war es doch nur Zufall?
Beide Seiten sehen das natürlich unterschiedlich. Die A1-Tochter we.dify hat Daniel immerhin 16.000 Euro gezahlt, um das Verfahren schneller zu beenden. Schuldeingeständnis ist das noch keines.
Warum ein Betriebsrat bei we.dify dennoch notwendig wäre, liest du in der Geschichte auf MOMENT.at Link in Bio . . . #betriebsrat #gewerkschaft #arbeitskampf...
Seit dem Vorjahr steigen die Temperaturen an der Wasseroberfläche der Weltmeere ungewöhnlich stark. Im März war die Höchsttemperatur 21,2 Grad. Das ist nicht nur deutlich wärmer als noch vor zwei Jahren - es ist auch ein neuer Rekord.
Wissenschaftler:innen suchen noch nach ausreichender Erklärung. Es dürfte eine Reihe von Faktoren geben. Neben der vom Menschen verursachten Klimakrise durch den Ausstoß von Treibhausgasen spielen das Wetterphänomen “El Niño” und ein Vulkanausbruch unter Wasser eine Rolle. Was wie stark verantwortlich ist, ist noch unklar.
“El Niño” ist ein wiederkehrendes Klimaphänomen, das mit steigenden Temperaturen verbunden ist. Dieses ist seit vorherigen Sommer vorherrschend und hat das gegenteilige Phänomen, “La Niña”, abgelöst. Der Unter-Wasser-Vulkan, der kurz “Tonga Volcano” genannt wird, brach 2022 aus. Dabei wurden viele Treibhausgase in die höhere Atmosphäre freigesetzt.
Wissenschaftler:innen glauben, dass es durch die Erhitzung zu einer heftigeren Hurrikan-Saison kommen wird. Prognosen rechnen mit 23 Stürmen und 11 Hurrikans. Fünf davon sollen die Warnstufe 3 oder höher erreichen. In einer durchschnittlichen Hurrikan-Saison rechnet man mit 14 Stürmen und sieben Hurrikans.
Die Ozeane sind für das Klima auf der Erde wichtig. Sie nehmen bis zu 90 Prozent der Erderhitzung auf. Durch die Klimakrise müssen die Meere immer mehr Hitze absorbieren. Die Folge wärmerer Meere sind unter anderem ein steigender Meeresspiegel, mehr tropische Wirbelstürme und extremer Regen. Können die Meere irgendwann nicht mehr genug zusätzliche Hitze speichern, würden die Temperaturen auch an Land viel schneller steigen.
Seit dem Vorjahr steigen die Temperaturen an der Wasseroberfläche der Weltmeere ungewöhnlich stark. Im März war die Höchsttemperatur 21,2 Grad. Das ist nicht nur deutlich wärmer als noch vor zwei Jahren - es ist auch ein neuer Rekord.
Wissenschaftler:innen suchen noch nach ausreichender Erklärung. Es dürfte eine Reihe von Faktoren geben. Neben der vom Menschen verursachten Klimakrise durch den Ausstoß von Treibhausgasen spielen das Wetterphänomen “El Niño” und ein Vulkanausbruch unter Wasser eine Rolle. Was wie stark verantwortlich ist, ist noch unklar.
“El Niño” ist ein wiederkehrendes Klimaphänomen, das mit steigenden Temperaturen verbunden ist. Dieses ist seit vorherigen Sommer vorherrschend und hat das gegenteilige Phänomen, “La Niña”, abgelöst. Der Unter-Wasser-Vulkan, der kurz “Tonga Volcano” genannt wird, brach 2022 aus. Dabei wurden viele Treibhausgase in die höhere Atmosphäre freigesetzt.
Wissenschaftler:innen glauben, dass es durch die Erhitzung zu einer heftigeren Hurrikan-Saison kommen wird. Prognosen rechnen mit 23 Stürmen und 11 Hurrikans. Fünf davon sollen die Warnstufe 3 oder höher erreichen. In einer durchschnittlichen Hurrikan-Saison rechnet man mit 14 Stürmen und sieben Hurrikans.
Die Ozeane sind für das Klima auf der Erde wichtig. Sie nehmen bis zu 90 Prozent der Erderhitzung auf. Durch die Klimakrise müssen die Meere immer mehr Hitze absorbieren. Die Folge wärmerer Meere sind unter anderem ein steigender Meeresspiegel, mehr tropische Wirbelstürme und extremer Regen. Können die Meere irgendwann nicht mehr genug zusätzliche Hitze speichern, würden die Temperaturen auch an Land viel schneller steigen.
Ob auf politischer oder wirtschaftlicher Ebene - Österreich und Russland verbindet schon lange eine unrühmliche Freundschaft. Und das Band scheint nicht abzureißen, egal welche Verbrechen Russland begeht. Mehr zur den Verbindungen zwischen den zwei Ländern erzählt unser Live-Host @max_leschanz bei MOMENT Live auf YouTube - Link in Bio
Ob auf politischer oder wirtschaftlicher Ebene - Österreich und Russland verbindet schon lange eine unrühmliche Freundschaft. Und das Band scheint nicht abzureißen, egal welche Verbrechen Russland begeht. Mehr zur den Verbindungen zwischen den zwei Ländern erzählt unser Live-Host @max_leschanz bei MOMENT Live auf YouTube - Link in Bio...
Frauen mit heruntergelassener Hose zwischen parkenden Autos, am Ufer des Amstel-Kanals und auf Gehwegen. Seit einiger Zeit urinieren Frauen in Amsterdam demonstrativ auf öffentlichen Plätzen. Die Forderung ihrer Wildpinkel-Proteste: mehr öffentliche Damen-WCs.
Damit haben sie jetzt Erfolg. Die Stadt lenkte ein und will noch dieses Jahr mehr Toiletten errichten, die nicht mehr nur aus Pissoirs bestehen. Vier Millionen Euro werden dafür frei gemacht. Bisher gab es in Amsterdam 35 öffentliche Männertoiletten, aber nur zwei für Frauen.
Auslöser der Proteste war eine Verurteilung der Studentin Geerte Piening 2015 wegen Wildpinkelns. Doch schnell zeigte sich: In der Debatte um das Urinieren im öffentlichen Raum geht es nicht nur um WC-Anlagen für Männer und Frauen. Sie zeigte ein Problem öffentlicher Infrastruktur auf. Weil Stadtplaner:innen oft männlich sind, ist der öffentliche Raum auch größtenteils für sie gemacht. Das zeigt sich unter anderem bei der Straßenbeleuchtung, bei der Breite der Gehwege oder bei der Anbindung von Öffis.
Wie man darauf reagieren kann, hat Wien gezeigt. Dort machten Erhebungen vor mehr als 20 Jahren deutlich, dass sich Mädchen ab dem 12. Lebensjahr aus Parks zurückziehen. Die Stadtplanung reagierte, indem sie in einem Pilotprojekt etwa für mehr Toiletten und ein höheres Sicherheitsgefühl sorgte. Die Zahl der Mädchen stieg dadurch wieder an. In Wien gibt es 159 öffentliche WC-Anlagen. 144 davon sind Unisex-Kabinen. Die Stadt will das Angebot künftig noch barrierefreier gestalten. . . . #wildpinkeln #allgendertoilet #öffentlicheswc
Frauen mit heruntergelassener Hose zwischen parkenden Autos, am Ufer des Amstel-Kanals und auf Gehwegen. Seit einiger Zeit urinieren Frauen in Amsterdam demonstrativ auf öffentlichen Plätzen. Die Forderung ihrer Wildpinkel-Proteste: mehr öffentliche Damen-WCs.
Damit haben sie jetzt Erfolg. Die Stadt lenkte ein und will noch dieses Jahr mehr Toiletten errichten, die nicht mehr nur aus Pissoirs bestehen. Vier Millionen Euro werden dafür frei gemacht. Bisher gab es in Amsterdam 35 öffentliche Männertoiletten, aber nur zwei für Frauen.
Auslöser der Proteste war eine Verurteilung der Studentin Geerte Piening 2015 wegen Wildpinkelns. Doch schnell zeigte sich: In der Debatte um das Urinieren im öffentlichen Raum geht es nicht nur um WC-Anlagen für Männer und Frauen. Sie zeigte ein Problem öffentlicher Infrastruktur auf. Weil Stadtplaner:innen oft männlich sind, ist der öffentliche Raum auch größtenteils für sie gemacht. Das zeigt sich unter anderem bei der Straßenbeleuchtung, bei der Breite der Gehwege oder bei der Anbindung von Öffis.
Wie man darauf reagieren kann, hat Wien gezeigt. Dort machten Erhebungen vor mehr als 20 Jahren deutlich, dass sich Mädchen ab dem 12. Lebensjahr aus Parks zurückziehen. Die Stadtplanung reagierte, indem sie in einem Pilotprojekt etwa für mehr Toiletten und ein höheres Sicherheitsgefühl sorgte. Die Zahl der Mädchen stieg dadurch wieder an. In Wien gibt es 159 öffentliche WC-Anlagen. 144 davon sind Unisex-Kabinen. Die Stadt will das Angebot künftig noch barrierefreier gestalten. . . . #wildpinkeln #allgendertoilet #öffentlicheswc...
Für viele Betroffene von Long Covid gibt es vorsichtig positive Neuigkeiten. Bei einer Long Covid-Studie wurden 21 Betroffene an der Universitätsklinik Innsbruck mit leichten und mittelstarken Symptomen begleitet.
Nach zwei Jahren sind alle Teilnehmer:innen ohne Behandlung beschwerdefrei. Weitere Untersuchungen konnten keine Virusrückstände in den Körpern der Betroffenen feststellen. Mit dem Verschwinden von Long Covid hat sich auch der Serotoninspiegel der Patient:innen erhöht.
Laut Herbert Tilg von der Universitätsklinik Innsbruck sei die Studie derzeit weltweit die einzige, die Patient:innen von Beginn ihrer Erkrankung an begleitet habe. Sie sei auf jeden Fall repräsentativ. Leider habe die Studie keine Patient:innen mit starken Symptomen untersucht. Die gäbe es weitaus seltener.
Für viele Betroffene von Long Covid gibt es vorsichtig positive Neuigkeiten. Bei einer Long Covid-Studie wurden 21 Betroffene an der Universitätsklinik Innsbruck mit leichten und mittelstarken Symptomen begleitet.
Nach zwei Jahren sind alle Teilnehmer:innen ohne Behandlung beschwerdefrei. Weitere Untersuchungen konnten keine Virusrückstände in den Körpern der Betroffenen feststellen. Mit dem Verschwinden von Long Covid hat sich auch der Serotoninspiegel der Patient:innen erhöht.
Laut Herbert Tilg von der Universitätsklinik Innsbruck sei die Studie derzeit weltweit die einzige, die Patient:innen von Beginn ihrer Erkrankung an begleitet habe. Sie sei auf jeden Fall repräsentativ. Leider habe die Studie keine Patient:innen mit starken Symptomen untersucht. Die gäbe es weitaus seltener.
Superreiche zahlen viel weniger Steuern als wir alle. Nicht nur, weil sie so viel Geld in Steuersümpfe stecken. Sondern auch, weil das Steuersystem sie bevorzugt.
Laut einer Studie des Momentum Instituts, Oxfam und dem Netzwerk Steuergerechtigkeit zahlen österreichische Millionär:innen im Schnitt nur 30 Prozent an Steuern, bei Milliardär:innen sind es gleich nochmal 4 Prozent weniger. Zum Vergleich: eine Mittelschichtfamilie muss fast die Hälfte ihres Einkommens an Steuern abgeben.
Der Grund: Steuern auf Arbeit betreffen Superreiche oft gar nicht. Ihr Reichtum stammt vor allem aus Vermögen, das in Österreich nicht besteuert wird. Und aus Unternehmensgewinnen, auf die sie weniger Steuern zahlen. Außerdem wurden diese Abgaben vergangenes Jahr nochmals deutlich gesenkt.
Noch einfacher haben es Erb:innen. In Österreich werden in den nächsten 30 Jahren über 600 Milliarden Euro vererbt - ohne, dass jemand Steuern darauf zahlen muss.
Es braucht nicht nur eine Vermögens-, Erbschafts- und Schenkungssteuer, sondern auch eine höhere Körperschaftssteuer. Den ganzen Artikel zur Studie findest du auf MOMENT.at.
Superreiche zahlen viel weniger Steuern als wir alle. Nicht nur, weil sie so viel Geld in Steuersümpfe stecken. Sondern auch, weil das Steuersystem sie bevorzugt.
Laut einer Studie des Momentum Instituts, Oxfam und dem Netzwerk Steuergerechtigkeit zahlen österreichische Millionär:innen im Schnitt nur 30 Prozent an Steuern, bei Milliardär:innen sind es gleich nochmal 4 Prozent weniger. Zum Vergleich: eine Mittelschichtfamilie muss fast die Hälfte ihres Einkommens an Steuern abgeben.
Der Grund: Steuern auf Arbeit betreffen Superreiche oft gar nicht. Ihr Reichtum stammt vor allem aus Vermögen, das in Österreich nicht besteuert wird. Und aus Unternehmensgewinnen, auf die sie weniger Steuern zahlen. Außerdem wurden diese Abgaben vergangenes Jahr nochmals deutlich gesenkt.
Noch einfacher haben es Erb:innen. In Österreich werden in den nächsten 30 Jahren über 600 Milliarden Euro vererbt - ohne, dass jemand Steuern darauf zahlen muss.
Es braucht nicht nur eine Vermögens-, Erbschafts- und Schenkungssteuer, sondern auch eine höhere Körperschaftssteuer. Den ganzen Artikel zur Studie findest du auf MOMENT.at.
Die kanadische Regierung holt sich mehr Geld von reichen Menschen. Wer jährliche Kapitaleinkünfte von über 250.000 kanadischen Dollar (ungefähr 170.200 Euro) erzielt, muss davon ab Juni 66,7 Prozent versteuern. Bisher waren es 50 Prozent. Für Firmen gilt erhöhte Steuerabgabe auch.
Von der Steuer betroffen sind nur 0,1 Prozent der Bevölkerung und etwa 12 Prozent der Unternehmen. Laut dem neuen Budgetplan werden so 20 Milliarden Dollar eingenommen. Sie sollen zum Ausgleich des Budgetdefizits dienen, aber auch in neuen Wohnraum, den Arbeitsmarkt und Bildung investiert werden.
In kanadischen Städten herrscht eine Wohnkrise. Das Ziel des neuen Wohnplans sind rund 4 Millionen neue Häuser und Wohnungen bis 2031. Es soll dadurch mehr leistbarer Wohnraum entstehen. Außerdem sollen wohnungslose Menschen stärker unterstützt werden.
Der liberale Premier Justin Trudeau erhofft sich damit vor allem Stimmen von jungen Wähler:innen. Nächstes Jahr wird in Kanada gewählt und laut Umfragen liegt die Regierung weit hinter der konservativen Opposition. Zum Budgetplan muss die Koalitionspartei noch zustimmen.
Die kanadische Regierung holt sich mehr Geld von reichen Menschen. Wer jährliche Kapitaleinkünfte von über 250.000 kanadischen Dollar (ungefähr 170.200 Euro) erzielt, muss davon ab Juni 66,7 Prozent versteuern. Bisher waren es 50 Prozent. Für Firmen gilt erhöhte Steuerabgabe auch.
Von der Steuer betroffen sind nur 0,1 Prozent der Bevölkerung und etwa 12 Prozent der Unternehmen. Laut dem neuen Budgetplan werden so 20 Milliarden Dollar eingenommen. Sie sollen zum Ausgleich des Budgetdefizits dienen, aber auch in neuen Wohnraum, den Arbeitsmarkt und Bildung investiert werden.
In kanadischen Städten herrscht eine Wohnkrise. Das Ziel des neuen Wohnplans sind rund 4 Millionen neue Häuser und Wohnungen bis 2031. Es soll dadurch mehr leistbarer Wohnraum entstehen. Außerdem sollen wohnungslose Menschen stärker unterstützt werden.
Der liberale Premier Justin Trudeau erhofft sich damit vor allem Stimmen von jungen Wähler:innen. Nächstes Jahr wird in Kanada gewählt und laut Umfragen liegt die Regierung weit hinter der konservativen Opposition. Zum Budgetplan muss die Koalitionspartei noch zustimmen.