
Morgenmoment Coverbild
Guten Morgen!
Können wir die Klimakatastrophe abwenden? Klar, sagt eine Klimaforscherin. Wer von uns wieviel dazu beiträgt, zeigen wir dir hier ebenfalls.
Das, ein Nilpferd und noch mehr im heutigen Morgenmoment. Heute zusammengestellt von Lisa Wölfl.
- Zum ersten Mal hier? Das ist der Morgenmoment. Ein Newsletter mit Haltung, der dir fünf Themen in drei Minuten erklärt. Du kannst ihn per Benachrichtigung im Browser und am Handy abonnieren (Klicke dazu auf die rote Glocke rechts unten) - oder als E-Mail:
#1 Top Story
Österreich hat den Klimaschutz verschlafen und der Politik geht es vor allem darum, die Menschen nicht zu beunruhigen, sagt Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb. Die Katastrophe sei zu verhindern, denn "der Mensch kann unheimlich schnell und radikal reagieren, wenn er es sich in den Kopf setzt". Hier findest du das ganze Interview.
#2 Tweet des Tages
Gleich am Morgen etwas zum Schmunzeln. Baby-Nilpferde schauen supersüß aus beim Essen und wir können uns Wurzelmann nur anschließen.
#3 Zahlen des Tages
Wir wissen: Reiche Staaten schneiden beim CO2 schlecht ab. Diese Karte zeigt dir, wie viel CO2 pro Kopf weltweit ausgestoßen wird - und wo die KlimasünderInnen wohnen.
#4 Spin des Tages
Spätestens seit der Ibizia-Affäre ist der Name eines Mannes wieder in aller Munde: Tal Silberstein. Kurz und Strache erinnere das Video an "Silberstein-Methoden". Der Ex-Berater der SPÖ muss seitdem wieder für alles Schlechte herhalten. Am Montagabend packte Sebastian Kurz den antisemitischen Code sogar in einem Wahlduell gegen Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger wieder aus. "Ein Israeli [...], der als Söldner Wahlkampf macht", nannter er ihn. Der Name Silberstein ist dabei ein Wink mit dem Zaunpfahl für eine ganz bestimmte Gruppe von WählerInnen und ein bewusst gesetztes Signal
#5 Besser geht doch!
Draußen ist es zu heiß oder zu kalt oder nass oder eigentlich ist man manchmal einfach faul. Da sind wir dankbar, wenn LieferantInnen zu uns radeln und Essen bringen. Wie die Arbeitsbedingungen da aussehen, wollten wir meist lieber nicht so genau wissen: Das schlechte Gewissen isst mit. Nun haben sich Gewerkschaft und Unternehmerseite auf den weltweit ersten Kollektivvertrag für FahrradzustellerInnen geeinigt. Diese wurden zuvor oft als Ein-Personen-Unternehmen in die Scheinselbstständigkeit gedrängt. Damit ist jetzt - hoffentlich - Schluss.
Mit dieser guten Nachricht entlasse ich dich in den Tag,
Lisa