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AUA-Rettung: Wieso Österreich schwach verhandelt hat
10. Juni 2020
Die Chance, aus Fehlern der Banken-Rettung nach der Finanzkrise 2008 zu lernen, hat die Regierung wohl vergeben.
Die Chance, aus Fehlern der Banken-Rettung nach der Finanzkrise 2008 zu lernen, hat die Regierung wohl vergeben.
Deutschland und die Schweiz haben bei ihren Fluglinien-Rettungen eine direkte Beteiligung ausverhandelt.
Nicht so Österreich: 150 Millionen Euro fließen als reiner Zuschuss an die AUA. Geld, das der Steuerzahler nicht wiedersehen wird.
Damit entgehen Österreich die Kursgewinne bei einer erfolgreichen Sanierung.
Diese würden bei einer grundlegenden Aktien-Kurserholung auf 20 Euro schon 127 Mio. ausmachen.
Bei einer stärkeren Erholung auf die beiden Höchstwerte der letzten fünf Jahre gäbe es bis zu 266 Mio. Gewinn.
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