Nachdem der erste Termin für unsere Geburtstagsfeier im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen ist, können wir morgen endlich unser 5-jähriges Jubiläum feiern. Diesmal sind wir wetterfest: Die Feier findet im Schutzhaus auf der Schmelz statt, der fabulöse @schmusechor beehrt uns mit einem Auftritt.
Eingeladen seid ihr alle! Die Feier beginnt um 18 Uhr, der Eintritt ist eine freiwillige Spende. Kommt vorbei und quatscht, esst, trinkt und feiert mit uns. Bitte meldet euch für die Feier an, damit wir mit einer ungefähren Teilnehmerzahl rechnen können. Den Link dazu findet ihr in der Bio.
Günstigere Bahntickets heißt: Menschen fahren weniger Auto und steigen lieber in Öffis. Und das heißt: Der CO2-Ausstoß sinkt. Das überrascht wohl nur wenige. Doch eine Studie hat das jetzt in Zahlen gegossen.
Seitdem das Deutschlandticket im Mai 2023 eingeführt wurde, sind die Verkehrsemissionen um 4,7 % gesunken. Die Zahl der Zugfahrten ist bei Strecken über 30 Kilometern um 30,4 % gewachsen, während Kund:innen um 16 % weniger Autofahrten angetreten haben.
Doch die durchschnittlich 11 Millionen monatlichen Nutzer:innen dürften in Zukunft weniger werden. Denn der Preis soll kommendes Jahr von 49 auf 58 Euro pro Monat angehoben werden. Bahnfahrten werden damit wieder um 14 % weniger werden, sagen Prognosen.
Klima- und Umweltorganisationen verurteilen das scharf. Denn während öffentlicher Verkehr teuer wird, fließen Steuereinnahmen ins Dienstwagenprivileg. Hier zeige sich die massive soziale Schieflage im Verkehrshaushalt, so Greenpeace. Der BUND fordert ein Sozialticket um 29 Euro. . . . #öffentlicherpersonennahverkehr #klimaschutz #deutschlandticket
Nachdem der erste Termin für unsere Geburtstagsfeier im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen ist, können wir morgen endlich unser 5-jähriges Jubiläum feiern. Diesmal sind wir wetterfest: Die Feier findet im Schutzhaus auf der Schmelz statt, der fabulöse @schmusechor beehrt uns mit einem Auftritt.
Eingeladen seid ihr alle! Die Feier beginnt um 18 Uhr, der Eintritt ist eine freiwillige Spende. Kommt vorbei und quatscht, esst, trinkt und feiert mit uns. Bitte meldet euch für die Feier an, damit wir mit einer ungefähren Teilnehmerzahl rechnen können. Den Link dazu findet ihr in der Bio.
Nachdem der erste Termin für unsere Geburtstagsfeier im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen ist, können wir morgen endlich unser 5-jähriges Jubiläum feiern. Diesmal sind wir wetterfest: Die Feier findet im Schutzhaus auf der Schmelz statt, der fabulöse @schmusechor beehrt uns mit einem Auftritt.
Eingeladen seid ihr alle! Die Feier beginnt um 18 Uhr, der Eintritt ist eine freiwillige Spende. Kommt vorbei und quatscht, esst, trinkt und feiert mit uns. Bitte meldet euch für die Feier an, damit wir mit einer ungefähren Teilnehmerzahl rechnen können. Den Link dazu findet ihr in der Bio.
Ein Mann hat die Erfolge einer Frau geerntet. Das haben wir alle schon oft gehört und vielleicht sogar selbst erlebt.
1905 hat eine Frau die Wissenschaft der Genetik revolutioniert. Und trotzdem wird der Erfolg ihrem Kollegen zugeschrieben.
Wie konnte es dazu kommen? Wer steckt wirklich hinter der Entdeckungen der Geschlechtschromosomen?...
Günstigere Bahntickets heißt: Menschen fahren weniger Auto und steigen lieber in Öffis. Und das heißt: Der CO2-Ausstoß sinkt. Das überrascht wohl nur wenige. Doch eine Studie hat das jetzt in Zahlen gegossen.
Seitdem das Deutschlandticket im Mai 2023 eingeführt wurde, sind die Verkehrsemissionen um 4,7 % gesunken. Die Zahl der Zugfahrten ist bei Strecken über 30 Kilometern um 30,4 % gewachsen, während Kund:innen um 16 % weniger Autofahrten angetreten haben.
Doch die durchschnittlich 11 Millionen monatlichen Nutzer:innen dürften in Zukunft weniger werden. Denn der Preis soll kommendes Jahr von 49 auf 58 Euro pro Monat angehoben werden. Bahnfahrten werden damit wieder um 14 % weniger werden, sagen Prognosen.
Klima- und Umweltorganisationen verurteilen das scharf. Denn während öffentlicher Verkehr teuer wird, fließen Steuereinnahmen ins Dienstwagenprivileg. Hier zeige sich die massive soziale Schieflage im Verkehrshaushalt, so Greenpeace. Der BUND fordert ein Sozialticket um 29 Euro. . . . #öffentlicherpersonennahverkehr #klimaschutz #deutschlandticket
Günstigere Bahntickets heißt: Menschen fahren weniger Auto und steigen lieber in Öffis. Und das heißt: Der CO2-Ausstoß sinkt. Das überrascht wohl nur wenige. Doch eine Studie hat das jetzt in Zahlen gegossen.
Seitdem das Deutschlandticket im Mai 2023 eingeführt wurde, sind die Verkehrsemissionen um 4,7 % gesunken. Die Zahl der Zugfahrten ist bei Strecken über 30 Kilometern um 30,4 % gewachsen, während Kund:innen um 16 % weniger Autofahrten angetreten haben.
Doch die durchschnittlich 11 Millionen monatlichen Nutzer:innen dürften in Zukunft weniger werden. Denn der Preis soll kommendes Jahr von 49 auf 58 Euro pro Monat angehoben werden. Bahnfahrten werden damit wieder um 14 % weniger werden, sagen Prognosen.
Klima- und Umweltorganisationen verurteilen das scharf. Denn während öffentlicher Verkehr teuer wird, fließen Steuereinnahmen ins Dienstwagenprivileg. Hier zeige sich die massive soziale Schieflage im Verkehrshaushalt, so Greenpeace. Der BUND fordert ein Sozialticket um 29 Euro. . . . #öffentlicherpersonennahverkehr #klimaschutz #deutschlandticket...
Vor Kurzem noch als „Flüchtlinge” bezeichnet, werden sie jetzt vor Ort „Helfer” genannt.
Syrische Geflüchtete helfen im Hochwasser-Katastrophengebiet.
Auch für die Helfer:innen ist es bewegende Arbeit. Fatima erzählt uns warum.
Mehr erfährst du in der Reportage von @yasmin_maatouk. Link in Bio!
Die USA erleben einer der schlimmsten Hurrikan-Saisonen aller Zeiten. Das Hochwasser im September in Österreich und den umliegenden Ländern war in Wien ein tausendjährliches Ereignis. Die zwei Katastrophen in kurzer Zeit führten nicht nur zu viel menschlichem Leid. Sie kosten auch sehr viel Geld.
Ganz verhindern können wir das nie. Aber wir können solche Extremereignisse einschränken. Erreichen können wir das durch mehr Klimaschutz. Denn die Erderhitzung führt dazu, dass Extremwetter häufiger und wahrscheinlicher auftreten. Das ergibt auch ökonomisch Sinn. Eine kürzlich erschienene Studie hat die Kosten der Klimakrise berechnet. Und ist zum Schluss gekommen, dass sie sechsmal so hoch sind wie ihre Bekämpfung.
Warum stecken wir also nicht schon längst viel mehr Geld in Klimaschutz? Ein Grund dafür: Viele sind an den Kosten beteiligt - auch die Wirtschaft.
Für sie könnte das kurzfristig zu niedrigeren Profiten sorgen. Das kommt nicht so gut an. Kurz vor der Wahl haben etwa Industriellenvereinigung und Wirtschaftskammer dafür gesorgt, dass ein Gesetz für erneuerbares Gas nicht kommt. Das hätte unter anderem zu weniger Treibhausgasen geführt. Aber laut Wirtschaftsverteter:innen würde es einfach zu viel kosten.
Langfristig kostet uns so ein Denken viel mehr Geld. Aber wen interessiert das schon, wenn man kurzfristig mehr Profit machen kann?
Die USA erleben einer der schlimmsten Hurrikan-Saisonen aller Zeiten. Das Hochwasser im September in Österreich und den umliegenden Ländern war in Wien ein tausendjährliches Ereignis. Die zwei Katastrophen in kurzer Zeit führten nicht nur zu viel menschlichem Leid. Sie kosten auch sehr viel Geld.
Ganz verhindern können wir das nie. Aber wir können solche Extremereignisse einschränken. Erreichen können wir das durch mehr Klimaschutz. Denn die Erderhitzung führt dazu, dass Extremwetter häufiger und wahrscheinlicher auftreten. Das ergibt auch ökonomisch Sinn. Eine kürzlich erschienene Studie hat die Kosten der Klimakrise berechnet. Und ist zum Schluss gekommen, dass sie sechsmal so hoch sind wie ihre Bekämpfung.
Warum stecken wir also nicht schon längst viel mehr Geld in Klimaschutz? Ein Grund dafür: Viele sind an den Kosten beteiligt - auch die Wirtschaft.
Für sie könnte das kurzfristig zu niedrigeren Profiten sorgen. Das kommt nicht so gut an. Kurz vor der Wahl haben etwa Industriellenvereinigung und Wirtschaftskammer dafür gesorgt, dass ein Gesetz für erneuerbares Gas nicht kommt. Das hätte unter anderem zu weniger Treibhausgasen geführt. Aber laut Wirtschaftsverteter:innen würde es einfach zu viel kosten.
Langfristig kostet uns so ein Denken viel mehr Geld. Aber wen interessiert das schon, wenn man kurzfristig mehr Profit machen kann?...
Ein Mann stiehlt die Idee einer Frau und wird damit stinkreich – ein Muster, das sich in der Geschichte oft wiederholt. Klassischer Ideenklau.
Genauso war es auch beim Brettspiel Monopoly.
Doch wer steht wirklich hinter dem weltberühmten Brettspiel?
Ein Mann stiehlt die Idee einer Frau und wird damit stinkreich – ein Muster, das sich in der Geschichte oft wiederholt. Klassischer Ideenklau.
Genauso war es auch beim Brettspiel Monopoly.
Doch wer steht wirklich hinter dem weltberühmten Brettspiel?...
Klassismus: Das sind Vorurteile oder die Diskriminierung aufgrund der „sozialen Klasse“. Dadurch werden Menschen durch Zuordnung zu einer bestimmten Gesellschaftsschicht unterschiedlich behandelt. Je nachdem, in welcher finanziellen oder sozialen Situation sie sich befinden - oder in der sie vermutet werden.
Viele haben Klischees und Stereotype verinnerlicht, die zu einer klassistischen Bewertung anderer Menschen führen. Diese Strukturen werden nur selten hinterfragt – und damit auch die Benachteiligung nicht. Dazu kommt: Über Klassismus wird nur selten gesprochen. Bei Betroffenen überwiegt oft die Scham. Wir möchten das sichtbar machen.
Hast du derartiges schon erlebt? In welchen Situationen hast du aufgrund deiner vermeintlich sozialen Zugehörigkeit Ausgrenzung erfahren? In welchen Räumen fühlst du dich durch Klassismus ausgeschlossen oder verunsichert? Was braucht es für dich, dass sich daran etwas ändert?
Schreib‘ uns deine Gedanken unter dem Post hier oder als private Nachricht. Oder leite den Aufruf weiter. Wir sammeln die Beiträge und posten im Laufe des Monats Auszüge daraus auf unserem Account.
👉 Wenn du das willst, natürlich auch anonym.
Mehr Infos dazu findest du im Storyhighlight. Wir freuen uns auch über Vorschläge für die nächsten Themen - und auf deine Nachricht. . . . #MitdenVielen
Klassismus: Das sind Vorurteile oder die Diskriminierung aufgrund der „sozialen Klasse“. Dadurch werden Menschen durch Zuordnung zu einer bestimmten Gesellschaftsschicht unterschiedlich behandelt. Je nachdem, in welcher finanziellen oder sozialen Situation sie sich befinden - oder in der sie vermutet werden.
Viele haben Klischees und Stereotype verinnerlicht, die zu einer klassistischen Bewertung anderer Menschen führen. Diese Strukturen werden nur selten hinterfragt – und damit auch die Benachteiligung nicht. Dazu kommt: Über Klassismus wird nur selten gesprochen. Bei Betroffenen überwiegt oft die Scham. Wir möchten das sichtbar machen.
Hast du derartiges schon erlebt? In welchen Situationen hast du aufgrund deiner vermeintlich sozialen Zugehörigkeit Ausgrenzung erfahren? In welchen Räumen fühlst du dich durch Klassismus ausgeschlossen oder verunsichert? Was braucht es für dich, dass sich daran etwas ändert?
Schreib‘ uns deine Gedanken unter dem Post hier oder als private Nachricht. Oder leite den Aufruf weiter. Wir sammeln die Beiträge und posten im Laufe des Monats Auszüge daraus auf unserem Account.
👉 Wenn du das willst, natürlich auch anonym.
Mehr Infos dazu findest du im Storyhighlight. Wir freuen uns auch über Vorschläge für die nächsten Themen - und auf deine Nachricht. . . . #MitdenVielen...
“Dumpstern” nennt man es, wenn man nach genießbaren Lebensmitteln im Supermarktmüll sucht. Wohl zum ersten Mal wurde nun ein Umweltaktivist dafür in Österreich verurteilt.
Die "Tat" geschah bereits im Mai. Der Standard hat nun das Gerichtsurteil veröffentlicht. Der Aktivist hat lediglich die unverschlossene Tür zum Müllraum geöffnet. In den Augen der Staatsanwaltschaft und Richterin gilt das trotzdem als Diebstahl. Er soll vier Wochen in Haft. Das Gesetz müsste nicht so eng ausgelegt werden. Der “Störwert der Tat” gilt als gering. Die Justiz hätte Spielraum.
Während Lebensmittelpreise durch die Inflation immer weiter ansteigen, werden alleine im österreichischen Handel schätzungsweise 70.834 Tonnen Lebensmittel jährlich entsorgt.
Viele Initiativen für Lebensmittelrettung sammeln regelmäßig Müll aus Supermarkt-Containern. Die Produkte sind häufig noch in Plastik verpackt und genießbar. Was die "Dumpster"-Gruppen nicht essen, verteilen sie oft auch an Bedürftige.
Für den Aktivisten war es eine Aktion im Namen des Umweltschutzes. Er hat Berufung eingelegt und will sich gegen das Urteil zur Wehr setzen. . . . #dumpstern #containern #nofoodwaste
“Dumpstern” nennt man es, wenn man nach genießbaren Lebensmitteln im Supermarktmüll sucht. Wohl zum ersten Mal wurde nun ein Umweltaktivist dafür in Österreich verurteilt.
Die "Tat" geschah bereits im Mai. Der Standard hat nun das Gerichtsurteil veröffentlicht. Der Aktivist hat lediglich die unverschlossene Tür zum Müllraum geöffnet. In den Augen der Staatsanwaltschaft und Richterin gilt das trotzdem als Diebstahl. Er soll vier Wochen in Haft. Das Gesetz müsste nicht so eng ausgelegt werden. Der “Störwert der Tat” gilt als gering. Die Justiz hätte Spielraum.
Während Lebensmittelpreise durch die Inflation immer weiter ansteigen, werden alleine im österreichischen Handel schätzungsweise 70.834 Tonnen Lebensmittel jährlich entsorgt.
Viele Initiativen für Lebensmittelrettung sammeln regelmäßig Müll aus Supermarkt-Containern. Die Produkte sind häufig noch in Plastik verpackt und genießbar. Was die "Dumpster"-Gruppen nicht essen, verteilen sie oft auch an Bedürftige.
Für den Aktivisten war es eine Aktion im Namen des Umweltschutzes. Er hat Berufung eingelegt und will sich gegen das Urteil zur Wehr setzen. . . . #dumpstern #containern #nofoodwaste...
Eine Ausstellung, die nur Menschen den Eintritt gewährt, wenn sie sich als Frau* identifizieren?
Für viele klingt das nach einem Safer Space, für die anderen nach Diskriminierung.
Ein Mann zieht sogar vor Gericht. Er sieht es nicht ein, dass er als Mann die Ausstellung nicht betreten darf.
Geht es hier wirklich um Diskriminierung? Oder geht es um die Macht, jeden öffentlichen Raum einnehmen zu können?
Seit über einem Jahr werden Hochschulen in Massachusetts durch das “Fair Share Amendment” - eine Millionärssteuer finanziert. Das Programm macht Community Colleges gebührenfrei, stellt kostenlose Mahlzeiten zur Verfügung und investiert in Infrastruktur.
Die Steuereinnahmen daraus haben die Erwartungen schnell übertroffen. Rund 1,8 Milliarden US-Dollar kamen bereits innerhalb des ersten Jahres nach Einführung zusammen. Dabei sind nur weniger als ein Prozent der Haushalte von den Steuern betroffen. Sie haben ein Einkommen über 1 Million US-Dollar jährlich.
Diese finanzielle Entlastung motiviert immer mehr Menschen in Massachusetts zu einer akademischen Ausbildung - unabhängig von ihrer sozialen Herkunft. In Österreich ist das Gegenteil der Fall: Studieren ist für viele kaum noch leistbar. Denn auch das Wohnen wird für Studis immer teurer. In zehn Jahren stiegen die Mieten in Wohnheimen um fast 50%. Das ist mehr als bei jeder anderen Wohnform.
Die ÖH fordert deswegen Gesamtschulen, eine Neuorientierung der Studieneingangsphase und die Erhöhung der Studienbeihilfe über die Armutsgrenze. Eine Reichensteuer wie in den USA wäre auch bei uns sinnvoll. Damit der Zugang zu Bildung nicht davon abhängt, wie viel Geld jemand hat. . . . #studiengebühren #reichensteuer #bildungfüralle
Seit über einem Jahr werden Hochschulen in Massachusetts durch das “Fair Share Amendment” - eine Millionärssteuer finanziert. Das Programm macht Community Colleges gebührenfrei, stellt kostenlose Mahlzeiten zur Verfügung und investiert in Infrastruktur.
Die Steuereinnahmen daraus haben die Erwartungen schnell übertroffen. Rund 1,8 Milliarden US-Dollar kamen bereits innerhalb des ersten Jahres nach Einführung zusammen. Dabei sind nur weniger als ein Prozent der Haushalte von den Steuern betroffen. Sie haben ein Einkommen über 1 Million US-Dollar jährlich.
Diese finanzielle Entlastung motiviert immer mehr Menschen in Massachusetts zu einer akademischen Ausbildung - unabhängig von ihrer sozialen Herkunft. In Österreich ist das Gegenteil der Fall: Studieren ist für viele kaum noch leistbar. Denn auch das Wohnen wird für Studis immer teurer. In zehn Jahren stiegen die Mieten in Wohnheimen um fast 50%. Das ist mehr als bei jeder anderen Wohnform.
Die ÖH fordert deswegen Gesamtschulen, eine Neuorientierung der Studieneingangsphase und die Erhöhung der Studienbeihilfe über die Armutsgrenze. Eine Reichensteuer wie in den USA wäre auch bei uns sinnvoll. Damit der Zugang zu Bildung nicht davon abhängt, wie viel Geld jemand hat. . . . #studiengebühren #reichensteuer #bildungfüralle...
Österreich muss dringend sparen? Der Staat soll endlich weniger ausgeben?
👉 Das ist das falsche Rezept: Wer mitten in einer Wirtschaftskrise spart, würgt den schwächelnden Kreislauf nur noch weiter ab.
Wer staatliche Hilfen für die Menschen kürzt, verschärft die wirtschaftlichen Schwierigkeiten.
Der Staat muss vorangehen, er muss JETZT viel investieren. Ein Video-Kommentar von @blahabarbarin