Klimakrise: Wer zahlt wirklich den Preis?
Die Klimakrise trifft nicht alle gleich – sie ist ist eine Klassenfrage. Weltweit: Länder des globalen Nordens – wie Österreich – haben den Großteil der Emissionen verursacht. Doch Menschen im globalen Süden spüren die Folgen am stärksten: Fluten, Dürre, Hunger, Vertreibung.
Aber auch hierzulande ist die Klimakrise ungerecht verteilt: Reiche Menschen verursachen mehr CO₂, weil sie öfter fliegen, größere Wohnungen heizen oder mehrere Autos besitzen. Ärmere Menschen tragen weniger zur Krise bei – leiden aber stärker unter steigenden Energiepreisen, schlechter Luft und der Hitze in schlecht isolierten Wohnungen.
Studien des Weltklimarats zeigen:
Besonders betroffen sind marginalisierte Gruppen – weltweit und auch bei uns.
Klimagerechtigkeit heißt: Nicht nur Emissionen senken – sondern Ungleichheit abbauen. Denn wer am wenigsten verursacht, darf nicht am meisten verlieren.
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