Massive Überförderung: Wie McDonalds von den Corona-Hilfen profitiert hat
Die zeigen: Alle untersuchten Betriebe haben einen Gewinn gemacht, 33 konnten ihn sogar noch steigern. Und 25 hätten sogar ohne die Förderungen einen Profit eingefahren. Insgesamt wurden 21 Millionen Euro an staatlichen Beihilfen ausbezahlt, die eigentlich nicht notwendig gewesen wären.
Überförderung bei Corona-Hilfen nicht nur bei McDonalds
Die Analyse des Momentum-Instituts zeigt, dass McDonald's bei weitem nicht das einzige Unternehmen ist, das davon betroffen ist. Dass diese Zahlen erst nach und nach bekannt werden, liegt daran, dass die Bundesregierung viele Fördersummen geheim hält.
Andere Länder haben für solche Fälle vorgesorgt und Corona-Hilfen mit einer Rückzahlungsklausel versehen - nicht so Österreich. Das Momentum Institut fordert daher die Einführung einer Sondersteuer auf Gewinne von Betrieben, die 2020 und 2021 Hilfen in Anspruch genommen haben.
Das könnte dir auch gefallen
- Solidarisches Wohnprojekt: Keine Miete mehr für „Arschlöcher”
- Hinter den Zahlen: Die Femizide des Jahres 2025
- Rassistische Firmenlogos in Österreich: Warum redet keiner mehr über M*****bräu?
- Femizid wird in Italien eigener Strafbestand: Was dafür und dagegen spricht
- Ich arbeite im Gewaltschutz für Frauen: "Eine Anzeige lohnt sich auf jeden Fall"
- Ungarn: Ins Gefängnis für die Pride?
- Langes Warten vor dem Frauenklo: Wie sich die Kloschlange abschaffen lässt
- Christ:innenhass in Europa? Eine Wiener Organisation verbreitet fragwürdige Informationen
