Ungleichheit

Wer gilt als schön – und warum eigentlich?

Schönheit scheint selbstverständlich, ist aber politisch. Unsere Vorstellungen davon werden gemacht – von Werbung, Medien und alten Machtstrukturen. Zeit, genauer hinzusehen.

Was als „schön“ gilt, ist kein Zufall – sondern wird geprägt von Medien, Werbung und alten Machtverhältnissen.

Westliche Schönheitsideale bevorzugen oft: schlank, weiß, jung, nicht behindert. Alles andere kommt kaum vor – oder wird sogar abgewertet. Ist ja schiach.

Eine Studie zur Diversität in der Werbung zeigt: Frauen mit dunkler Haut sind massiv unterrepräsentiert. Sie kommen nicht vor. Menschen mit Behinderung oder dicke Menschen? Fast nie sichtbar – und schon gar nicht als Schönheitsideal.

Diese Normen beeinflussen, wie wir uns selbst sehen – und wie andere uns behandeln – von Jobchancen bis hin zur medialen Darstellung. Deshalb: Schönheitsstandards hinterfragen. Vielfalt sichtbar machen. Schönheit neu denken.


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