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Arbeitswelt
Demokratie
Klimakrise

Alles ist gut

5 Themen. 3 Minuten. Ein Newsletter mit Haltung.

Guten Morgen!

Wir haben eine gute und eine schlechte Nachricht für dich. Zuerst die gute: Die MitarbeiterInnen einer Wiener Agentur arbeiten 32 Stunden in der Woche bei vollem Gehalt, sie sind fitter und glücklicher als vorher.

Die schlechte: Es gab einen Zeitpunkt, da wäre es relativ leicht gewesen, die Klimakatastrophe zu verhindern. Der ist aber schon 20 Jahre her. Das alles und noch viel mehr im heutigen Morgenmoment, deinem Newsletter mit Haltung.

 

#1 Möchtest du das teilen?

In einer Wiener Firma arbeiten MitarbeiterInnen 32 Stunden in der Woche, bei Vollzeitlohn. Die Social Media Agentur von Thomas Meyer wächst dennoch. „Die Leute sind fitter, sind glücklicher“, sagt er im MOMENT-Interview. Der Chef von sieben MitarbeiterInnen will zeigen: „Arbeit ist nicht alles im Leben. Es geht auch anders.“

#2 Zitat des Tages

 
Shareable: Selbstzufriedener Donald Trump. Text: "Alles ist gut" - Donald Trumps erste Reaktion auf Irans Militärangriff

Donald Trump Tweet zu Irans Militärangriff, Moment

„Alles ist gut“ – so reagierte US-Präsident Donald Trump auf Irans Militärangriffe auf zwei US-Militärstationen im Irak via Twitter. „Wir haben das mit Abstand mächtigste und am besten ausgestattete Militär der Welt!“, schrieb er weiter. Die Attacken sind eine Reaktion des iranischen Regimes auf die Tötung des iranischen Generals Soleimani. Trumps Reaktion fiel für einige BeobachterInnen überraschend zahm aus. Hier kannst du nachlesen, was bisher geschah.

 

#3 Hast du das gesehen?

Die Klimakatastrophe aufzuhalten wird mit jedem Jahr schwieriger. Hätten die CO2-Emissionen schon im Jahr 2000 ihren Höhepunkt erreicht, hätten wir sie jedes Jahr nur um 3 Prozent reduzieren müssen, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Diesen Punkt haben wir verpasst, die Emissionen sind immer weiter gestiegen.

2019 waren wir schon so weit, dass wir unsere jährlichen CO2-Emissionen jedes Jahr um 15 Prozent hätten reduzieren müssen, um die Erde nicht mehr als 1,5 Grad zu erhitzen. Wann werden wir anfangen?

 

#4 In was für einer Welt leben wir eigentlich?

Über eine Milliarde Tiere sollen bei den anhaltenden Bränden in Australien laut ExpertInnen bereits ums Leben gekommen sein. Als sei diese Zahl nicht schockierend genug, verkündete das Ministerium im Bundesstaat South Australia jetzt ihren Plan, 10.000 wilde Kamele erschießen zu lassen – von Scharfschützen aus Hubschraubern.

Die Tiere werden damit ebenfalls zu Opfern der Klimakatastrophe. Wegen des Wasser- und Nahrungsmangels drangen sie vermehrt in Siedlungen ein und plünderten dort die schon knappen Vorräte. Die Kamele sollen aber auch zum Wohl der gesamten Tierpopulation getötet werden, da sie jetzt schon vermehrt an Wassermangel verenden, so die Behörden. 

#5 Bonustrack

In eigener Sache: Leiterin des Momentum Institus und überhaupt beste Chefin Barbara Blaha war am Dienstagabend beim ORF eingeladen, um über die türkis-grüne Regierung zu sprechen. Wie sieht die Machtverteilung aus und wer hat sich in sozialen Fragen durchgesetzt? Hier kannst du die Sendung nachsehen.

 
Screenshot aus der ORF Sendung Rundertisch. Still von Barbara Blaha, Leiterin "Momentum Institut"

Runder Tisch, ORF

Wir wünschen dir einen wundervollen Tag!
Sebastian & Lisa

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