Arbeitswelt
Krise im Tourismus trifft Westen und Wien am härtesten
30. Juli 2020
Es gibt fast keinen Tourismus mehr in Österreichs Städten. Starke Einbußen verzeichnen auch die Seen und der Bergtourismus.
Die Nächtigungsstatistik für Juni zeigt: Es gibt fast keinen Tourismus mehr in Österreichs Städten. Starke Einbußen verzeichnen auch die Seen und der Bergtourismus.
In Tirol, Salzburg, der Steiermark und dem Burgenland arbeiten am meisten Menschen im Tourismus. Das Industrie-Bundesland Oberösterreich hat den geringsten Anteil.
Nun fielen vor allem in Wien die Nächtigungen um fast 90%, gefolgt von Tirol und Salzburg mit einem Minus von rund zwei Dritteln.
Umgelegt auf den Anteil der Beschäftigten ist Tirol am stärksten vom Einbruch des Tourismus betroffen, gefolgt von Salzburg und Wien. Am wenigsten spüren die Tourismus-Krise Oberösterreich und die Steiermark.
Das könnte dir auch gefallen
- Teilzeitarbeit: Die 7 wichtigsten Fragen und Fakten
- Zu alt zum Arbeiten, zu jung für die Pension?
- Reparaturbonus: Wohin ist das Geld verschwunden?
- Gemeinnützige Arbeit für Asylwerber:innen: „Es scheitert an strukturellen Gründen“
- Teilpension — Was ist das und wem nützt sie?
- Jeder Tag ist Vatertag: Mütter schenken Vätern knapp 1 Million Euro Lebenseinkommen
- Sara Weber will, dass wir für das Klima weniger arbeiten: “Arbeit muss sich grundlegend verändern”
- Unbezahltes Praktikum als Pflicht: Im sozialen Bereich hat man die Nase voll