Warum queere Figuren in Filmen immer leiden müssen
@moment_magazin Queere Rollen existieren in Film und Serien meist nur, wenn sie tragische, klischeehafte Schicksalsschläge erleben. Repräsentation ist wichtig - aber mindestens genauso wichtig: Wie jemand repräsentiert wird. Denn das prägt mit, wie die Gesellschaft Menschengruppen wahrnimmt. Darüber spricht @Ebru in der neuen Folge von Geh schleich di! #wlw #queer #lgbtqia #Film #Serie #Theater #Schauspiel #Drehbuch #fürdichseite
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Queere Figuren – also Menschen, die nicht hetero und/oder nicht cis sind – werden in Filmen und Serien oft auf Klischees reduziert. Entweder sie leiden, oder sie sind die schrille Nebenfigur.
Laut Studien haben über 80 % der queeren Charaktere in Filmen tragische Storylines – viele sterben am Ende. Besonders selten sieht man queere Figuren of Color.
Solche Darstellungen prägen, wie Queerness in der Gesellschaft gesehen wird – und verhindern, dass queere Menschen sich in positiven, vielfältigen Geschichten wiederfinden.
Dabei sollte Repräsentation zeigen: Queere Menschen lieben, leben, lachen – wie alle anderen auch.