Umfrage: Sechs von zehn für Vermögenssteuer um Corona-Krise zu finanzieren
Aber wie sieht es die Bevölkerung? Das Meinungsforschungsinstitut Karmasin Research & Identity hat im Auftrag von PULS4 eine Umfrage durchgeführt und 1.000 ÖsterreicherInnen folgendes gefragt: Es wurden circa 40 Milliarden Euro für die Bewältigung der Corona-Krise beschlossen. Wie und wer soll diese Kosten mitfinanzieren?
Die meisten, nämlich sechs von zehn, haben sich dabei für Vermögens-, beziehungsweise Erbschaftssteuern ausgesprochen.
Übrigens: Leider drücken sich viele Unternehmen davor, einen fairen Anteil an Steuern zu zahlen. Je größer der Konzern, desto größer die Möglichkeiten, um so „steuerschonend“ wie möglich zu wirtschaften. Amazon, Google, Starbucks und Co zahlen bei uns lächerliche Summen. Warum diesen miesen Praktiken längst ein Riegel vorgeschoben werden hätte sollen und warum eine Vermögens- und Erbschaftssteuer für Österreich gut ist, erfährst du in dieser Ausgabe von Moment Mal!
Das könnte dir auch gefallen
- Aus für Gratiskindergarten in Wien? Das wären die Folgen
- Leben als Fernfahrer: “Es geht darum, dass man uns als Mensch sieht”
- Was eine Putzkraft wirklich denkt: Ihr wollt ein sauberes Büro – aber ignoriert uns beim Putzen
- Streik gegen Tesla in Schweden: Mit Eskalation ins 3. Jahr
- Teilzeitarbeit: Die 7 wichtigsten Fragen und Fakten
- Zu alt zum Arbeiten, zu jung für die Pension?
- Reparaturbonus: Wohin ist das Geld verschwunden?
- Gemeinnützige Arbeit für Asylwerber:innen: „Es scheitert an strukturellen Gründen“