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Demokratie

Die Waffen nieder!

Dein aktueller Morgenmoment ist da!

 

Guten Morgen!

Genug vom Krieg? Dann kannst du zumindest dein Wissen über den Frieden im heutigen Morgenmoment beweisen. Geschrieben hat den heute Sebastian Panny.

 

#1 Möchtest du das teilen?

Österreich hat eigentlich eine sehr hohe Dichte an Ärzt:innen. Trotzdem ist die Versorgung nicht für alle und nicht überall gleich gut. Es gibt Lücken, und die werden nicht kleiner. Denn die Zahl der Kassenärzte ändert sich nicht – dafür boomen Privat-Ordinationen immer mehr. Gesundheit gegen Geld? Wie weit ist die Zweiklassenmedizin in Österreich schon fortgeschritten?

#2 Besser geht doch

 
Meeresklänge können beschädigte Ökosysteme zum Leben erwecken

Forscher:innen aus Australien fanden heraus, dass sie durch Unterwasserklänge von belebten Gebieten neues Leben in aussterbende Ökosysteme bringen können. Dazu haben sie in einem ausgestorbenem Korallenriff über längere Zeit eine Aufnahme aus der Zeit gespielt, in der im Riff noch Leben herrschte. Um die Lautsprecher befanden sich bald doppelt so viele Fische wie im restlichen Riff.

Geräusche sind für viele Meerestiere entscheidend, um navigieren und überleben zu können. Gerade jüngere Tiere verwenden Töne, um zu bestimmen, welcher Lebensraum für sie am geeignetsten ist. Geräusche breiten sich Unterwasser außerdem weiter aus – man kann also auch Tiere anlocken, die weiter entfernt sind.

Die Biolog:innen konnten an der Geräuschkulisse feststellen, wie gesund ein Ökosystem ist. Daher kam ihnen die Idee, mit Geräuschen den Tieren eine lebendige Umgebung vorzuspielen. Die Forscher:innen bauen nun eine Datenbank mit Unterwassergeräuschen auf. Und sie versuchen festzustellen, mit welchen Tönen sie welche Tiere anlocken können. 
 

#3 Gezeichnet

Premierminister Plenk hat seine Abhängigkeit von russischem Wodka besiegt. Wie er das wohl geschafft hat…

#4 Black History Month

Araba Evelyn Johnston-Arthur ist vielseitig: Sie ist Menschenrechtlerin und Sozialwissenschaftlerin, Kunst-Kuratorin und Filmschauspielerin. Sie ist Mitgründerin von Pamoja, der 1996 ins Leben gerufenen Bewegung der Jungen Afrikanischen Diaspora in Österreich. Johnston-Arthur lebt in Washington und Wien. In den 2000er Jahren betreute und gestaltete sie hier Ausstellungen.

Johnston-Arthur unterrichtete an der Uni Wien und auch an der Akademie der Bildenden Künste. Inzwischen lehrt sie an der Howard University in Washington D.C. Dort hat sie ihr Doktoratsstudium in Schwarzer Politik, Internationalen Beziehungen und der Geschichte der Afrikanischen Diaspora abgeschlossen. Zuvor studierte sie im ghanaischen Legon, in Wien und London.

Sie spielte im im Film „Imago Mundi“ von Lisl Ponger und im äthiopischen Filmdrama „Teza“ mit. Der Streifen wurde bei den Filmfestspielen von Venedig 2008 mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet.

Johnston-Arthur forscht vor allem zu institutionellem Rassismus – auch und besonders in Österreich. In einem Interview mit Progress sagte sie im Jahr 2014, in Österreich werde „nach wie vor hartnäckig verleugnet, dass es Rassismus überhaupt gibt“. Rassismus werde meist als etwas gesehen, das ausschließlich „hauptberufliche Rassist:innen aus dem rechten Eck betreiben. Damit wird verwischt, wie tief Rassismus in der Gesellschaft verankert ist“.

#5 Quizmoment

Du brauchst noch Hilfe, um in der neuen Woche anzukommen? Bei uns kannst du wieder deine Hirnzellen mit dem neuen Quiz der Gebrüder Moped aufwärmen. Und wenn du auch der Meinung bist „Die Waffen nieder!“, dann bist du bei diesem Quiz genau richtig!

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Einen ruhigen Start in die Woche

Sebastian

 

 

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