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Gesundheit
Ungleichheit

Menschenrechte gelten für alle?!

Guten Morgen!

Menschenrechte gelten für alle. Wohnen ist eines davon. Außerdem darf niemand bspw. aufgrund des Geschlechts, der Hautfarbe oder einer Behinderung diskriminiert werden. Gilt das wirklich für alle? Deinen heutigen Morgenmoment schickt dir Lisa Wohlgenannt.

#1 Möchtest du das teilen?

Wohnen ist ein Menschenrecht. Trotzdem gibt es immer mehr wohnungslose Menschen in Österreich. Besonders obdachlose Frauen ereilt oft ein schweres Schicksal. Wie sieht der Alltag wohnungs- oder obdachloser Menschen in der Realität aus? Wie ist es, als Frau wohnungslos zu sein? Wir nehmen uns der Frage zum Start unseres neuen Videoformats an. Regina hat Wohnungslosigkeit erlebt und ihre Geschichte mit uns geteilt.

 

#2 Kennst du …?

 

 
Raul Krauthausen (*1980) Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit

Raul Krauthausen ist Autor, Moderator, Medienmacher, Botschafter und Aktivist für Inklusion. Er hat die „Glasknochenkrankheit“, ist kleinwüchsig und auf einen Rollstuhl angewiesen.

In seiner Biografie „Dachdecker wollte ich eh nicht werden – Das Leben aus der Rollstuhlperspektive“, Podcasts, auf Social Media und anderen Kanälen informiert er über das Leben mit Beeinträchtigung und Inklusion. Der von ihm gegründete Verein Sozialhelden e.V. fordert Teilhabemöglichkeiten für Menschen mit Behinderung ein und entwickelt selbst Ideen, wie wir als Gesellschaft inklusiver sein können.

Krauthausen hat für seine Arbeit bereits einige Preise bekommen, wie 2018 den Grimme Online Award. 2013 wurde er mit dem deutschen Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

#3 Besser geht doch

 
Eine Packung der Anti-Baby-Pille. Im Text: Frankreich: Verhütungsmittel für Frauen unter 25 werden kostenfrei.

Frauen bis zum Alter von 25 Jahren sollen in Frankreich ab 2022 ALLE weiblichen Verhütungsmittel kostenlos erhalten. Arztbesuche für Beratungsgespräche über Verhütungsmittel werden ebenfalls kostenlos.

Junge Frauen verwendeten Verhütungsmittel wegen der hohen Kosten seltener, sagte der Gesundheitsminister einem TV-Sender. Deshalb wird die Altersgrenze für den Zugang zu kostenfreien Verhütungsmitteln nun angehoben. Bislang waren Verhütungsmittel bereits für Frauen unter 18 Jahren kostenfrei. Den Staat koste die Regelung gerade einmal 21 Millionen Euro im Jahr.

#4 Gezeichnet

Der Premierminister hat den Mund in der Pandemie zu voll genommen, mal wieder. Nun steckt er in einer Bredouille.

#5 In eigener Sache

 
Eine junge Frau flüstert einer anderen etwas ins Ohr. Diese ist offensichtlich sehr erfreut über die eben erhaltene Info. Im Text: Jede 2. Person wird durch eine Empfehlung auf uns aufmerksam.

Gerade ist das MOMENT Magazin zwei Jahre alt geworden. Ganz klein sind wir gestartet und umso mehr freuen wir uns darüber, dass wir zusammen mit euch, unseren Leser:innen und Unterstützer:innen so viel erreichen konnten. Und wir freuen uns besonders, dass jede zweite Person durch eine persönliche Empfehlung im Bekanntenkreis auf uns aufmerksam geworden ist. Das ist ein großartiges Feedback für uns und eine riesige Hilfe. Als kleine Redaktion sind wir auf diese Unterstützung angewiesen.

Deshalb: Wenn auch du unsere Arbeit gut findest, kannst du uns mit ganz einfachen Mitteln sehr helfen. Geh los und erzähl allen vom MOMENT Magazin! Danke!

#6 Bonus Track

An welchen Schrauben soll beim Arbeitslosengeld gedreht werden? Darüber berichtet das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“. Für Oliver Picek, Chefökonom des Momentum Instituts, geht es vor allem um Armutsbekämpfung.

 

 

Ich wünsche dir einen tollen Start in die Woche!

Lisa

 

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