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Gesundheit

Netzwerken gegen die Notaufnahme: Gemeinsam glücklicher und gesünder

In Frome, einer Kleinstadt südwestlich von London, organisiert die engagierte Allgemeinmedizinerin Helen Kingston ein solidarisches Hilfsnetzwerk. Denn viele PatientInnen brauchen nicht nur medizinisches Know-How, sondern vor allem mentalen Beistand und soziale Kontakte.

Viele PatientInnen im Gesundheitswesen brauchen nicht nur medizinisches Know-How, sondern vor allem mentalen Beistand und soziale Kontakte. In Frome, einer Kleinstadt in Großbritannien, organisiert die engagierte Allgemeinmedizinerin Helen Kingston deshalb ein solidarisches Hilfsnetzwerk.

Kingston organisierte ein Netzwerk an Gemeindemitgliedern, die anderen bei der Bewältigung verschiedenster Herausforderungen helfen. Egal ob Selbsthilfegruppen, Tratsch-Cafès oder Einkaufs- und Haushaltshilfen für ältere Menschen – alles verbesserte die Lebensqualität und die Gesundheit der Menschen.

Viele der Einrichtungen mussten gar nicht erst geschaffen werden: sie existierten bereits. Was fehlte, war die Verbindung von staatlichen Gesundheitseinrichtungen zu den jeweiligen Vereinen, Einrichtungen oder individuellen Gruppierungen. Kingston hat dies geschaffen.

Die Folge? Immer weniger Menschen mussten in die Notaufnahme. Es sind 20% weniger Menschen als in vergleichbaren Städten. Und dadurch wird im Gesundheitsbereich gespart. Gleichzeitig wurden alle Menschen glücklich und gesünder. Ein Erfolgskonzept!

Mehr dazu liest du hier (auf Englisch).

 

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