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Demokratie

Sacha Baron Cohen trollt Rechtsextreme

Der Komiker brachte eine Kundgebung von militanten Rechten zum Mitsingen menschenverachtender Texte.

Der Satiriker Sacha Baron Cohen hat wieder einmal eine Methode gefunden, um Menschen ihre Maske vom Gesicht zu reißen. Keine Sorge, das ist kein Verstoß gegen die gute Corona-Etikette. Cohen, der schon als Pseudo-Gangster Ali G. und Fernsehreporter Borat zu Ruhm kam, infiltrierte jüngst eine Veranstaltung von militanten Rechtsextremen in den USA.

Die geben sich öffentlich gern harmloser, als sie wirklich sind und versammeln sich unter Themen wie „Meinungsfreiheit“ oder das „Recht auf Waffenbesitz“. Der Komiker fand aber eine Möglichkeit, die Maskerade anzukratzen. Er stellte sich auf die Bühne und sang ein kleines „Schunkel-Lied“ für die Menge.

 

Die stimmte zumindest zum Teil fröhlich ein in Verse, die in der Szene verhasste Figuren Gewalt antun wollten. Darunter Liberale, Linke, Ex-Präsident Barack Obama, COVID-Experte Anthony Fauci und Maskenträger und Medien.

Aber hey! Wer nicht schon mal bei Refrains wie „Steckt Obama mit der Wuhan-Grippe an“ oder „Zerhackt sie in Stücke, wie es die Saudis machen“ mitgegrölt hat, werfe den ersten Stein.

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