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Klimakrise

Traurig, rührend, spektakulär: Die besten Umweltfotos des Jahres

Fotografen haben auch heuer wieder eindrucksvoll eingefangen, wie es es um unseren Planeten, unsere Tiere und unsere Lebenswelt steht.

Fotografen haben auch heuer wieder eindrucksvoll eingefangen, wie es es um unseren Planeten, unsere Tiere und unsere Lebenswelt steht. Die Organisation CIWEM zeichnet die besten davon aus. Auf Moment haben wir eine Auswahl der besten Bilder.

Der Preis für Klimaaktionen und Energie: J Henry Fair

 
"Remains of the Forest"

„Remains of the Forest“: Der Hambacher Forst war fast 12.000 Jahre alt, bevor er von einem Energieunternehmen gekauft wurde, das die Braunkohle von darunter fördern will. Der uralte Wald hatte einst die Größe von Manhattan, nun verbleiben nur noch 10 Prozent davon. – Foto: CIWEM/J Henry Fair (Niederzier, Deutschland)

Der Preis für Wasser, Gleichheit und Nachhaltigkeit: Frederick Dharshie Wissah

 
"Water Scarcity": Ein Junge trinkt verschmutztes Wasser aus Mangel an Wasserstellen in der Gegend. Der Mangel ensteht wegen der Entwaldung, die dadurch die Gesundheit des Jungen gefährdet. - Foto: CIWEM/Frederick Dharshie Wissah

„Water Scarcity“: Ein Junge trinkt verschmutztes Wasser aus Mangel an Wasserstellen in der Gegend. Der Mangel ensteht wegen der Entwaldung, die dadurch die Gesundheit des Jungen gefährdet. – Foto: CIWEM/Frederick Dharshie Wissah

 

Der Preis für nachhaltige Städte: Eliud Gil Samaniego

 
"Polluted New Year": Am 1. Jänner 2018 war Mexicali in Baja California eine der meistverseuchten Städte der Welt, wegen Feuerwerken, Klimawandel, der georgraphischen Lage und Autos. - Foto: CIWEM/Eliud Gil Samaniego

„Polluted New Year“: Am 1. Jänner 2018 war Mexicali in Baja California eine der meistverseuchten Städte der Welt, wegen Feuerwerken, Klimawandel, der geographischen Lage und Autos. – Foto: CIWEM/Eliud Gil Samaniego

Der Preis für veränderte Umwelt: Sean Gallagher

 
"Rising Tide" - Foto: CIWEM/Sean Gallagher

„Rising Tide“: Umgefallene Bäume liegen am Strand, mit den Wellen der Funafuti Lagune in Tuvalu rundherum. Die Landerosion war schon immer ein Problem für das Land, aber das Problem wird intensiver, weil der Meeresspiegel steigt. Das kleine Inselarchipel ist dabei, vom Meer komplett überflutet zu werden. Foto: CIWEM/Sean Gallagher

Umwelt-Jungfotograf des Jahres: Neville Ngomane

 
"Desperate Measures" - Foto: CIWEM/Neville Ngomane (Limpopo, Südafrika)

„Desperate Measures“: Es ist ungewöhnlich für jemanden wie mich, bei einer Enthornung dabei zu sehen. Es ist nicht einfach anzusehen, aber es ist ein verzweifelter Versuch, die Rhinos vor Wilderern zu schützen. – Foto: CIWEM/Neville Ngomane (Limpopo, Südafrika)

Der Umweltfotograf des Jahres: SL Shanth Kumar

 
"Hightide Enters Home" - Foto: CIWEM/SL Shanth Kumar

„Hightide Enters Home“: Opfer des Klimawandels: Eine riesige Welle schwemmt einen 40-jährigen Fischer aus seinem Barrackenhaus in Bandra, Mumbai (Indien). Er wird von den starken Strömungen gezogen aber wurde von anderen Fischern gerettet, bevor ihn das Meer verschlucken konnte. Die zurückgewonnene Stadt Mumbai steht wegen des Klimawandels der Gefahr von Küsten-Überflutungen gegenüber. Die Temperaturen des Meeres und an Land in der Stadt sind angestiegen und das hat einen Einfluss auf den Meeresspiegel. – Foto: CIWEM/SL Shanth Kumar

Weitere Bilder von der Kurzliste des Preises

 
"Invisible" - Foto: CIWEM/Valerie Leonhard (Sisdol, Nepal)

„Invisible“: Auf der Müllhalde in Sisdol in Nepal gehen Sammler den ganzen Tag durch den Müll, auf der Suche nach Materialien oder Wertsachen zum Verkaufen. Diese vorrübergehende Müllhalde nahe Kathmandu ist seit 2005 in Betrieb. Nun geht ihr der Platz aus.  – Foto: CIWEM/Valerie Leonhard (Sisdol, Nepal)

 
Zu sehen ist eine Person, die an einer Nähmaschine sitzt und ein Netz herstellt.

„Heart of the Ocean“: Während die Fischvorkommen zurückgehen werden die Fischmethoden immer extremer. Zerstörerisches Fischen mit kleinmaschigen Netzen verwüstet die Meereswelt. Foto: CIWEM/Tran Tuan Viet (Phu Yen, Vietnam)

 
"Trash": Unterwasser-Aufräumen im Bosporus (Istanbul, Türkei)  - Foto: CIWEM/Sebnem Coskun

„Trash“: Unterwasser-Aufräumen im Bosporus (Istanbul, Türkei)  – Foto: CIWEM/Sebnem Coskun

 
"The Plastic Quarry": Ein Bub spielt mit einem Plastiksack. Etwa 380 Millionen Tonnen an Plastik werden jedes Jahr produziert. Die Produktion ist von 2,3 Millionen Tonnen im Jahr 1950 bis 448 Millionen Tonnen im Jahr 2015 exponentiell gewachsen. Etwa 8 Millionen Plastikteile landen jeden Tag in unseren Ozeanen. - Foto: CIWEM/Aragon Renuncio

„The Plastic Quarry“: Ein Bub spielt mit einem Plastiksack. Etwa 380 Millionen Tonnen an Plastik werden jedes Jahr produziert. Die Produktion ist von 2,3 Millionen Tonnen im Jahr 1950 bis 448 Millionen Tonnen im Jahr 2015 exponentiell gewachsen. Etwa 8 Millionen Plastikteile landen jeden Tag in unseren Ozeanen. – Foto: CIWEM/Aragon Renuncio

 
"Sweet Dreams": Ein Mädchen schlaft am Tisch ihres Klassenzimmers. Extreme Regenfälle haben sich in der Sahelzone in den letzten 35 Jahren wegen der Klimaerwärmung verdreifacht. Der Klimawandel hat 70 Phasen von strömendem Regen im letzten Jahrzehnt verursacht, obwohl die Region unter schweren Dürrephasen leidet.

„Sweet Dreams“: Ein Mädchen schlaft am Tisch ihres Klassenzimmers. Extreme Regenfälle haben sich in der Sahelzone in den letzten 35 Jahren wegen der Klimaerwärmung verdreifacht. Der Klimawandel hat 70 Phasen von strömendem Regen im letzten Jahrzehnt verursacht, obwohl die Region unter schweren Dürrephasen leidet. – Foto: CIWEM/Aragon Renuncio

 
"Daily Labour"

„Daily Labour“: Tausende von extrem armen Menschen kommen in die Hauptstadt Dhaka (Bangladesh) um Arbeit zu finden. Wenn sie keine gute Arbeit finden, verrichten sie harte Arbeit wie das Ausladen von Kohle von kleineren Schiffen mit der Ladung auf ihrem Kopf. – Foto: CIWEM/M Yousuf Tushar 

 
Eine Frau schläft an einem verschmutzten Flußbeet in Dhaka, Bangladesh

„Sleep Fatigue“: Eine Frau schläft an einem verschmutzten Flußbeet in Dhaka, Bangladesh – Foto: CIWEM/Amdad Hossain

 
"Lungs of the Earth"

„Lungs of the Earth“: Es ist nicht einfach, Bäume bei Nacht zu fotografieren, die mit einer langen Aufnahmezeit und vier LED-Spots beleuchtet sind. Der kleinste Windstoß wird das Bild verschwimmen lassen. Aber der Aufwand war es wert, das Bild zeigt die Bäume in aller Pracht. – Foto: CIWEM/Ian Wade (Somerset, UK)

 

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