Weihnachtsbesuche | Moment.

Hebel der Macht ((C) Rafael Buchegger)

Hebel der Macht - Rafael Buchegger

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Rafael Buchegger

/ 24. Dezember 2020

Der Premier ist immer auf seinen Vorteil bedacht und weiß, wen er zu Weihnachten in der Pandemie besuchen würde.

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Comic, Bild 1: Brommel ist der Mitarbeiter von Premierminister Plenk. Die beiden sprechen miteinander. Brommel sagt: "Die Expertenberichte zum Umgang mit der Pandemie sind gekommen, Herr Premierminister." Der Premierminister sagt: "Und was sagen sie?"

Comic, Bild 1: Der Premieminister ist in einer Nachrichtensendung zu Gast. Die Moderatorin fragt ihn: "Herr Premierminister! Warum wurden die gelieferten Impfstoffdosen noch nicht verimpft?" Der Premier ist per Bildschirm zugeschalten und antwortet: "Das war immer so geplant!"

Comic, Bild 1: Der Premierminister (schwarzer Anzug, graues Haar, violette Krawatte) steht mit einem Kaffe bei seinem Assistenten Brommel (schwarzer Anzug, schwarze Brille, schwarze Krawatte, schwarzer Kurzhaarschnitt). Der Premier fragt: "Also Brommel, wie sieht unser Plan für das neue Jahr aus?"

Comic: Der Premierminister ruft bei einer Zeitung an und sagt: "Hallo Chefredakteur! Wie mir scheint, haben Sie meinen neuen Medienbeauftragten bereits kennengelernt!"

Comic, Bild 1. Brommel, der Assistent des Premierministers, hält ein Bewerbungsschreiben in der Hand. Es ist vom Krampus, der in der Vorwoche gekommen ist, um sich über die Arbeitslosigkeit zu beschweren. Brommel sagt: "Nicht zu glauben, Herr Premierminister. Der Krampus bewirbt sich bei uns um einen Job!"

Bild 1: Es ist Nacht. Man sieht das Büro des Premierministers von außen. Es ist erleuchtet, der Premier steht am Fenster. Er hat einen Gast. Der Premier sagt: "Lieber Herr Krampus! Ich weiß wirklich nicht, was Sie von mir wollen!". Der Krampus ist im Bild nicht zu sehen, aber seine Antwort schon: "Sie haben mich mit dem Lockdown um meinen Job gebracht!", sagt er.

Comic Bild 1: Der Premierminister spricht in seinem Büro mit seinem Berater und sagt: "Die Kosten der Krise machen unsere Parteispender nervös! Wie wäre es, wenn wir ein paar Spitäler schließen? Nur eine Begründung bräuchte es noch.

Comic: Der Premierminister spricht mit der Gesundheitsministerin. "Haben Sie was dagegen, wenn ich die Schuld für die hohe Zahl an Coronainfektionen zur Gänze auf Sie abwälze?", fragt er. Sie antwortet: "Na und ob ich was dagegen habe".

Comic: Am ersten Bild ist der Premierminister und hält im Parlament eine Rede. Er sagt: "Hohes Haus! Es tut mir wirklich leid, dass Pannen im Innenministerium wahrscheinlich mehrere Todesopfer gefordert haben."

Premierminister Plenk richtet sich sichtlich ausgelaugt an eine Ärztin: "Frau Doktor, ich fühle mich völlig ausgelaugt. Und je mehr ich mich abstrample desto mehr Katastrophen brechen über mich herein!"