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Arbeitswelt

Zweiter Lockdown für Österreich: Machen wir dieselben Fehler nicht zweimal

Zweiter Lockdown für Österreich: Welche Fehler sollten wir im zweiten Lockdown kein zweites Mal machen? Wie schaffen wir es, dass zur Gesundheitskrise nicht auch noch eine handfeste soziale Krise kommt?

Österreich geht in den zweiten Lockdown. Was haben wir aus dem ersten Lockdown gelernt?
 

Lockdown, Lockdown light, Slowdown oder Shutdown? Seit dem Sommer haben alle spekuliert, der Boulevard hat wie immer so viele Varianten in die Welt gebrüllt, dass eine schon richtig gewesen sein wird, hinterher.

Zweiter Lockdown für Österreich

Jetzt ist die Kuh endlich aus dem Stall, der zweite Lockdown ist da. Und wir haben wir einiges aus dem ersten Lockdown gelernt.
 

Wer keinen Job hat, braucht es jetzt endlich mehr Arbeitslosengeld. Die versprochene Einmalzahlung im Dezember reicht da nicht. Die meisten, die jetzt neu im November durch den zweiten Lockdown in Österreich arbeitslos werden, werden nicht einmal die volle Einmalzahlung von 450 Euro bekommen.

Gemeinsam durch den zweiten Lockdown

Für jene, deren Unternehmen noch immer – oder schon wieder in der Luft hängt nach dem zweiten Lockdown in Österreich: Ein klares Signal der Sicherheit, gerade für die Klein- und Mittelunternehmern: “Ja, wir tun diesmal alles, um euch zu stützen und eure Arbeitsplätze zu schützen!” Viele werden es im zweiten Lockwdown noch einmal Wirtschaftshilfen brauchen.

Und: Machen wir dieselben Fehler nicht zweimal. Die Wirtschafts- und Arbeitsmarkthilfen müssen im zweiten Lockdown bei den Richtigen ankommen – vor allem bei kleinen und mittleren Unternehmen. Großunternehmen, die zuerst Kurzarbeit und Wirtschaftshilfen in Anspruch nehmen, und sich üppige Gewinnausschüttungen gönnen, darf es nach dem zweiten Lockdown nicht mehr geben.

 

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