Sveta-Mietshaus in Wien: Vom Wohnidyll zum teuren Chaos
Der Garten gepflegt, das Haus intakt. Dann kaufte Sveta das Mietshaus in der Schleifgasse in Wien-Floridsdorf. Der Garten verwilderte, das Haus verkam. Dafür stiegen die Betriebskosten. Eine Firma des Sveta-Geschäftsführers kassierte hohe Beträge für die Reinigung, die selten stattfand. Leerstehende Wohnungen im Haus werden teuer an Geflüchtete vermietet. Ständig ist die Tür kaputt. Gerichte und Behörden sind voll beschäftigt. Die Bewohner:innen fühlen sich ohnmächtig: “Wir zahlen, zahlen, zahlen.” Sveta sieht kein Problem. Die Hausverwaltung CCI duckt sich weg.