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Gesundheit

„Fehlgeburt“: Wie ist es, ein Kind zu verlieren?

Ein schwarz weißer Hintergrund mit einem Foto von Monika, die eine Fehlgeburt erlitten hat und von der Erfahrung und Verarbeitung erzählt.
Monika hat ihren Sohn in der 20. Schwangerschaftswoche verloren.
Monika Romaniewicz hat, wie viele Frauen, eine Fehlgeburt erlitten. Mit uns hat sie über ihre Erfahrungen, die Verarbeitung und notwendige gesetzliche Änderungen gesprochen.

Je nach Berechnung erlebt jede zweite bis sechste Frau in ihrem Leben eine Fehlgeburt – es kann also jede treffen. Trotzdem handelt es sich immer noch um ein Tabuthema. Viele Frauen geben sich selbst die Schuld an einem Schwangerschaftsverlust, in den meisten Fällen ist der Grund jedoch eine Erkrankung des Embryos. Auch Monika hat ihren Sohn in der 20. Schwangerschaftswoche verloren und erzählt von ihren Erfahrungen und der Verarbeitung. Sie ist Juristin, Obfrau des Vereins „Rechte für Sternchenmamas“ und Gründerin der Büger:inneninitiative „Mut zeigen“, die sich für gesetzliche Verbesserungen bei Schwangerschaftsverlusten einsetzt.

Triggerwarnung Video: Nacherzählung eines Schwangerschaftsverlusts 

Zum Video auf Youtube

Unterstützungsangebote bei Schwangerschaftsverlusten:

Bürger:inneninitiative unterstützen

Hier kann man die Büger:inneninitiative „Mut zeigen“ für gesetzliche Verbesserungen bei Schwangerschaftsverlusten unterstützen.

Die wichtigsten Forderungen auf einen Blick:

  • Gestaffelter Mutterschutz und Angleichung des Kündigungs- und Entlassungsschutzes
  • Möglichkeit der vergüteten Freistellung von zwei Wochen für Partner:innen
  • Hebammenbetreuung ab der medizinisch festgestellten Schwangerschaft
  • Kostenübernahme der Nachbetreuung durch Psycholog:innen
  • Gesetzliche Abänderung des Begriffs „Fehlgeburt“ in „kleine Geburt“ oder „Schwangerschaftsverlust“
  • Erweiterung des Katalogs für vorzeitigen Mutterschutz zum Schutz der Frauen vor Fehlgeburt
  • Bestattungskostenbeitrag

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