Mira Dolleschka

Freie Journalistin
Mira Dolleschka ist eigentlich aus der wunderschönen Wachau, wohnt aber bereits seit einigen Jahren in Wien. Dort gefällt es ihr auch gut, nur die vielen Autos und fehlenden Grünflächen nerven sie. Sie schreibt über ein breites Spektrum an Themen, ihr Fokus liegt aber auf Umweltschutz, Klimakrise und sozialer (Un)Gerechtigkeit. Auch internationale Solidarität ist ihr wichtig, da sie diese selbst bei mehrjährigen Auslandsaufenthalten in Serbien, Italien und Ecuador erleben durfte.
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Artikel von Mira Dolleschka
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Eine Person mit orangem Pulli hält eine Decke in beiden Händen.
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„Fehlgeburt“: Ein Tabuthema mit schwerwiegenden Folgen

Viele sind davon betroffen, nur Wenige reden darüber: Schwangerschaftsverluste sind immer noch ein Tabuthema - mit schwerwiegenden Folgen. Wir haben den Überblick über Risiken, Auswirkungen und Hilfe bei der Verarbeitung von Fehlgeburten.
Gesundheit
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Stethoskop vor einer Regenbogenflagge als Symbol für Diskriminierung in der Medizin der LGBTQIA+ Community.
Diskriminierung von LGBTQIA+ Personen, zieht sich durch alle Lebensbereiche - und betreffen auch das Gesundheitswesen.
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Diskriminierung: Erfahrungen aus dem Gesundheitsbereich

Ausgrenzung aufgrund von Geschlecht oder sexueller Orientierung sind in Österreich strukturelle Probleme. Sie ziehen sich durch alle Lebensbereiche - und betreffen auch das Gesundheitswesen. Dort sind Vorurteile besonders gefährlich, da sie das Wohlergehen und die Gesundheit von Betroffenen beeinflussen.
Ungleichheit
Gesundheit
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Auf dem Foto sind die Omas gegen Rechts mit einem Banner bei ihrer Mahnwache am Ballhausplatz zu sehen. Auf dem Banner steht "Flucht ist ein Menschenrecht".
Flucht ist ein Menschenrecht. Foto: Marlene Feichtenschlager
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Omas gegen Rechts: „Wir sind verpflichtet, die Demokratie zu verteidigen“

Wir haben die tägliche Mahnwache der Omas gegen Rechts am Ballhausplatz in Wien besucht. Wofür sie kämpfen und warum sie täglich protestieren.
Demokratie
Ungleichheit
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Rassismus im Gesundheitsbereich: Ein langer Gang in einem Krankenhaus, wo Gesundheitspersonal steht und Pause macht. Eine Frau sieht aus dem Fenster.
Im Gesundheitsbereich werden Menschen täglich aufgrund ihrer Herkunft, ihres Aussehens oder ihres Namens diskriminiert und angefeindet. Foto: StockSnap/Pixabay
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Diskriminierende Medizin? Struktureller Rassismus im österreichischen Gesundheitsbereich

Rassismus ist ein tief verwurzeltes Problem. Auch in Österreich zieht sich Diskriminierung durch Herkunft, Aussehen oder Namen praktisch durch alle Lebensbereiche - auch im Gesundheitswesen. Wir haben unsere Community gefragt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat. Ein Überblick über die vielen Zuschriften - und die Datenlage.
Ungleichheit
Gesundheit
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Foto des Baumhauses, dass bei der Besetzung gegen die Ostumfahrung Wiener Neustadt errichtet wurde.
Im Dezember 2023 errichteten die Aktivist:innen ein Baumhaus über der Warmen Fischa. Foto: Mira Dolleschka
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Widerstand aus dem Baumhaus gegen die Ostumfahrung in Wiener Neustadt

Der Verkehr in Österreich ist für rund ein Drittel unserer CO₂-Emissionen verantwortlich. Ohne Mobilitätswende werden wir unsere Klimaziele also nicht erreichen. Dennoch bauen wir weiterhin neue Straßen und versiegeln wertvolle Flächen. So auch in Wiener Neustadt: Dort kämpft die Bevölkerung seit langem gegen die sogenannte Ostumfahrung, nun auch mit einer Besetzung. Wir waren vor Ort.
Klimakrise
Demokratie
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Ein schwarz weißer Hintergrund mit einem Foto von Monika, die eine Fehlgeburt erlitten hat und von der Erfahrung und Verarbeitung erzählt.
Monika hat ihren Sohn in der 20. Schwangerschaftswoche verloren.
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„Fehlgeburt“: Wie ist es, ein Kind zu verlieren?

Monika Romaniewicz hat, wie viele Frauen, eine Fehlgeburt erlitten. Mit uns hat sie über ihre Erfahrungen, die Verarbeitung und notwendige gesetzliche Änderungen gesprochen.
Gesundheit
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Ein vor Plastikmüll überquellender Container auf einer Wiese als Symbol für die gefährlichen Auswirkungen von Mikroplastik.
Mikroplastik ist mittlerweile auf den entlegensten Teilen unserer Erde zu finden. Foto: Pixabay/RitaE
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Gefährliches Mikroplastik? Ein Überblick über Auswirkungen und Herausforderungen

Plastik und der daraus entstehende Müll sind ein großes Problem - für die Menschen und den Planeten. Die Effekte insbesondere von kleineren Plastikteilchen auf Umwelt und Gesundheit wurden lange Zeit unterschätzt. Durch Verschlucken, Einatmen und Hautkontakt gelangen diese in den menschlichen Körper. Nun zeigen immer mehr Studien das tatsächliche Ausmaß der gesundheitlichen Auswirkungen von Mikroplastik. Wir haben den Überblick.
Gesundheit
Kapitalismus
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Ein Foto von Sebastian Kurz und René Benko - der Investor steht beim COFAG U-Ausschuss im Fokus.
René Benko und seine Firmen bekamen besonders viel Geld von der COFAG. Foto: Karl Schöndorfer / APA/picturedesk.com
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COFAG U-Ausschuss startet: Benko und weitere Milliardäre im Fokus

Am 6. März starteten die Befragungen im COFAG U-Ausschuss. Worum es dabei geht, was die COFAG überhaupt ist und wozu Untersuchungsausschüsse gut sind, erklären wir dir hier.
Kapitalismus
Demokratie
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Cartoonköpfe von Menschen in bunten Farben als Zeichen für Diversität in unserer Redaktion - wir suchen freie Journalist:innen!
Wir wollen Diversität. Foto: Pixabay/Gerd Altmann
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#MitDenVielen für mehr Diversität bei MOMENT.at: Mach mit!

Wer in den Redaktionen sitzt, bestimmt, wie und worüber uns Medien informieren und wer gehört wird. Eine ausgewogene Berichterstattung braucht Perspektiven von verschiedenen Menschen und Lebensrealitäten in Medien.
Ungleichheit
Gesundheit
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Unmengen an Plastikflaschen symbolisieren die Lüge Recycling.
Die Kunststoffproduktion und -entsorgung ist für 3,4 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich. Foto: Pixabay/Hans
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Weit verbreitete Lüge: Recycling als Rettung vor dem Plastikmeer?

Unternehmen in der Plastikbranche wussten anscheinend schon sehr früh, dass Recycling keine wirtschaftlich oder technisch machbare Lösung für die Entsorgung von Kunststoffabfällen ist. Dennoch warben sie dafür - und führten Konsument:innen und Politik in die Irre.
Klimakrise
Kapitalismus
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Sonnenstrahlen scheinen durch Baumwipfel - der Wald als Symbol für das Renaturierungsgesetz und dessen Bedeutung.
Das Renaturierungsgesetz ist ein wichtiger Bestandteil des Green Deals der EU.
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Renaturierungsgesetz kommt doch nicht? Wie die EVP mit Fake News dagegen kämpft

Showdown in Straßburg: Im EU-Parlament kam es am 27. Februar 2024 zur finalen Abstimmung über das Renaturierungsgesetz - eine Verordnung zur Wiederherstellung der Natur. Damit will die EU den Europäischen Green Deal vorantreiben. Die Europäische Volkspartei (EVP) wollte die Umsetzung blockieren. Expert:innen wiesen allerdings alle „Argumente“ der größten Partei auf europäischer Ebene scharf zurück. Und setzten sich durch: Die Verordnung wurde mit einer knappen Mehrheit angenommen. Bei der finalen Absegnung im März bröckelte die Zustimmung unter den EU-Staaten jedoch erneut, nachdem unter anderem die Niederlande und Ungarn ihre Zustimmung zurückzogen - auch Österreich will sich enthalten. Die Abstimmung wurde auf unbestimmte Zeit vertagt.
Klimakrise
Demokratie
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Vermögen verursacht noch mehr CO2 als gedacht.
Vermögen verursacht noch mehr CO2 als gedacht. Pixabay/Gerd Altmann
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Klimakiller Nummer Eins: Reichtum und Finanzen

Reiche tragen viel stärker zur Klimakrise bei als ärmere Bevölkerungsteile. Das ist bekannt. Aber: Wohlhabend zu sein schadet dem Klima sogar noch mehr als gedacht. Denn auch Vermögen und dessen Vermehrung verursachen CO2.
Klimakrise
Kapitalismus
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Menschen mit Behinderungen haben es am Arbeitsmarkt schwer, da Arbeitgeber:innen lieber die Ausgleichstaxe zahlen, als inklusive Arbeitsplätze zu schaffen.
Menschen mit Behinderungen haben es am Arbeitsmarkt schwer, da Arbeitgeber:innen lieber die Ausgleichstaxe zahlen, als inklusive Arbeitsplätze zu schaffen. Pixabay
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Behinderungen am Arbeitsmarkt: Die Ausgleichstaxe als österreichischer Weg

Österreich hat 2008 die UN-Behindertenrechts-Konvention unterzeichnet. Bei der Umsetzung versagen wir noch immer. In der Arbeitswelt kaufen sich viele Unternehmen durch die Ausgleichstaxe sogar von gesetzlichen Pflichten gegenüber Menschen mit Behinderung frei.
Arbeitswelt
Ungleichheit
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Arbeiter in Kleidungsfabrik in Dhaka, Bangladesch: Das EU-Lieferkettengesetz soll dafür sorgen, dass Unternehmen bei der Produktion Menschenrechte einhalten
Arbeiter in Kleidungsfabrik in Dhaka, Bangladesch: Das EU-Lieferkettengesetz soll dafür sorgen, dass Unternehmen bei der Produktion Menschenrechte einhalten. // Foto: Kroisenbrunner/wikimedia commons
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EU-Lieferkettengesetz: Ein Meilenstein mit mächtigen Gegner:innen

Durchbruch oder Abbruch? Das EU-Lieferkettengesetz soll Unternehmen verpflichten, in ihrer gesamten Lieferkette darauf zu achten, dass die Menschenrechte von Beschäftigten gewahrt und die Umwelt nicht geschädigt wird. Nach jahrelanger Verhandlung wurde am 15. März 2024 die finale Version des Gesetzes von den Mitgliedstaaten bestätigt. Eigentlich eine reine Formalität, nachdem sich Kommission, Rat und Parlament im Dezember 2023 bereits geeinigt hatten. Doch kurz vor knapp sah es aus, als könnte das Gesetz doch noch scheitern, da sich unter anderem der österreichische Wirtschaftsminister Martin Kocher und die deutsche FDP quer legten. Nun ist es beschlossen - aber in abgeschwächter Form. Worum geht es?
Arbeitswelt
Ungleichheit
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Der Golfstrom wird stetig langsamer und könnte ganz zum Erliegen kommen.
Der Golfstrom wird stetig langsamer und könnte ganz zum Erliegen kommen. Pixabay/Corinna Schenk
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Meeresströmungen befeuern die Klimakrise! Wird es bald eiskalt?

Die Wasserströmungen im Ozean werden immer langsamer und steuern auf einen Klima-Kipppunkt zu. Erliegt der Golfstrom ganz, hat das fatale Auswirkungen auf die gesamte Welt.
Klimakrise
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Spaltung bei jungen Menschen: eine Frau und ein Mann sitzen Rücken an Rücken am Boden. Der Mann hat seine Arme verschränkt. Beide schauen sehr ernst
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Spaltung zwischen Geschlechtern: Junge Frauen sind viel fortschrittlicher als junge Männer

Die Gen Z ist so viel fortschrittlicher als ältere Generationen? Das stimmt nur zum Teil. Junge Männer bewegen sich immer weiter in die Gegenrichtung. Konservative Ansichten, veraltete Rollenbilder und Frauenhass werden bei ihnen immer salonfähiger. Warum ist das so?
Ungleichheit
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Künstliche Intelligenz kann unseren Alltag erleichtern, aber birgt auch viele Herausforderungen. Pixabay/Placidplace
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Miriam Fahimi: “Wir sollten keine Maschinen brauchen, um die Welt fairer zu gestalten.”

Künstliche Intelligenz erleichtert bereits heute unseren Alltag. Die Systeme können aber auch sehr problematisch sein. Diskriminierende Aussagen und die Verbreitung von Stereotypen, wie durch den neuen „Berufsinfomat“ des AMS, machen sichtbar, wo die großen Herausforderungen liegen. Wir haben mit Miriam Fahimi, Doktorandin am Digital Age Research Center der Uni Klagenfurt und Teil des Projekts „NoBIAS - Artificial Intelligence without Bias“, über Künstliche Intelligenz, dessen Zukunft und Konfliktfelder gesprochen.
Fortschritt
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Eine Frau in einem langen Rock bewässert ihr Feld. Bebildert wird ein Artikel über vergessene Krisen 2023.
Frauen und Mädchen sind von den multiplen Krisen besonders betroffen. Foto: Peter Caton/CARE
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10 Mega-Krisen, die weniger Aufmerksamkeit als Taylor Swift bekommen

Man hat das Gefühl, in den Medien geht es ständig nur um Krisen. Aber der Fokus ist eng. Von vielen Problemen (und auch Erfolgen) der Welt erfahren wir tatsächlich sehr wenig. In der 8. Ausgabe des CARE-Reports „Breaking the Silence“ werden jene zehn humanitären Krisen 2023 gelistet, über die am wenigsten berichtet wurde. Millionen Menschen leiden dort, aber dem Rest der Welt scheint das egal. Alle zehn vergessenen Krisen finden diesmal in Afrika statt - ein ganzer Kontinent ist in den internationalen Medien quasi unsichtbar. Die Klimakrise spielt bei jeder davon eine große Rolle, Frauen und Mädchen sind besonders stark von den multiplen Krisen betroffen.
Ungleichheit
Kapitalismus
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