print print
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Arbeitswelt
Kapitalismus
Ungleichheit

Geld, Geld, Geld!

Oberkörper zwei weiblich gelesener Personen, die einander zugewandt sind, sind sichtbar. Beide tragen weiße Blusen und sitzen an einem Tisch auf dem Zettel liegen.
Guten Morgen!

Heute Morgen dreht sich fast alles ums Geld. Viele haben zu wenig, manche haben zu viel, aber eines haben fast alle gemeinsam: Geld ausgeben, das macht uns glücklich. Dein Morgenmoment heute verschickt von Lisa Wohlgenannt.

#1 Möchtest du das teilen?

AMS-Chef Johannes Kopf sprach sich für die Abschaffung des Zuverdiensts beim Arbeitslosengeld aus und erntet dafür Kritik. Und zwar berechtigt. Das zeigt auch eine Studie, die das Momentum Institut in Auftrag gegeben hat.
 
Das SORA Institut hat eine Befragung unter arbeitslosen Menschen durchgeführt, die zeigt: Es suchen genauso viele arbeitslose Menschen mit Zusatzjobs nach einer Vollzeitstelle wie Arbeitslose ohne Zuverdienst. Aber es spricht noch mehr gegen die Abschaffung des Zuverdienst oder eine Senkung der Grenze. Warum arbeitslose Menschen die Zusatzjobs brauchen, liest du hier.

#2 Hast du das gesehen?

Autorin und Aktivistin Nunu Kaller spricht in der Kolumne Eskallertion über Nachhaltigkeit, warum wir so gern einkaufen und was damit nicht stimmt. In der heutigen Ausgabe erklärt sie, weshalb Shopping angeblich glücklich macht.

 

#3 In was für einer Welt leben wir eigentlich?

Drastische Zustände in der Einwanderungsbehörde in Wien. Ein Ex-Mitarbeiter erzählt im Gespräch mit der Heute-Zeitung, wie es sich dort abspielt: Offener Rassismus der Mitarbeiter:innen, die sich aktiv gegen Zuwanderung wenden, das Schikanieren von Antragssteller:innen und mangelndes Fachwissen der Sachbearbeiter:innen.

Die Stadt Wien hat angekündigt, mindestens 50 zusätzliche Mitarbeiter:innen einzustellen. Doch ob das reicht, ist fraglich. Laut dem Insider braucht es dringend eine bessere Ausbildung des Personals.

#4 Gezeichnet

Im Hebel der Macht enthüllt Rafael Buchegger jede Woche die geheimen Machenschaften des Premierministers Oktavian Plenk. Heute sieht sich der Premierminister mit dem Vorwurf konfrontiert, seine Asylpolitik sei fremdenfeindlich. Doch das kann er so nicht auf sich sitzen lassen.

#5 Besser geht doch

Es hält sich hartnäckig, das Vorurteil, dass frei verfügbares Geld kein gutes Mittel gegen Armutsbekämpfung sei. Betroffene würden dann weniger arbeiten und mehr Geld verschwenden. In vielen Ländern erhalten armutsbetroffene Menschen deshalb beispielsweise Einkaufsgutscheine. Eine Auswertung von 165 internationalen Studien kommt zu dem Ergebnis, dass frei verfügbares Geld effizient Armut bekämpft. Plus: Es steigert die mentale Gesundheit und das Selbstwertgefühl der armutsbetroffenen Menschen. Darüber hinaus profitiert sogar der Staat auf lange Sicht davon.

Ich wünsche dir einen tollen Start in die Woche!

Lisa

 

    Neuen Kommentar hinzufügen

    Kommentare 0 Kommentare
    Kommentar hinzufügen

    Neuen Kommentar hinzufügen

    Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Beitrag!