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Hebel der Macht: Ausgehebelt

von Moment.at

01. Januar 2022

Hebel der Macht: Ausgehebelt

Manchmal muss man Abschied nehmen, auch wenn es schwerfällt. Das hier ist die letzte Ausgabe des Comics "Hebel der Macht" bei MOMENT. Dafür sieht der Ex-Premierminister zurück und findet außergewöhnlich weise Worte zur Politik.

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Bild: Plenk geht vor seinem Assistenten Brommel im Park, er trägt zum ersten Mal Bart. Text: Ein Jahr später. Brommel: "Eines verstehe ich immer noch nicht, Oktavian." Oktavian Plenk: "Und zwar?"

Bild: Die Köpfe der zwei Männer sind zu sehen, Plenk sieht erschüttert aus. Text: Brommel: "Mir ist klar, waum konservative Kreise Sie als Premierminister loswerden wollten, nachdem Sie das Programm gegen Armut verkündet hatten."

Bild: Nur noch Gesicht von Brommel. Text: Brommel: "Aber warum haben bei Ihrer Demontage jene Kräfte mitgemacht, die das Porgramm eigentlich befürworten hätten müssen?"

Bild: Wieder sind beide zu sehen. Plenk sieht resigniert oder nachdenklich nach unten. Text: Plenk: "So ist das eben in dunklen Zeiten, Brommel." Brommel: "Wie meinen?"

Bild: Nur Plenks Gesicht. Text: Plenk: "Dunkle Zeiten erkennt man nicht an trüben Tassen und düsteren Figuren. Die sind in allen Zeiten gleich."

Bild: Beide Männer stehen vor einem Teich, darin ein Boot mit einer rauchenden Ente. Text: Plenk: "Dunkle Zeiten erkennt man an jenen, von denen man eigentlich erwarten würde, dass sie helle Köpfchen sind."

Comic Hebel der Macht

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