print print
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Arbeitswelt

Lass dir deine verbotenen Rechte nicht nehmen

Guten Morgen!

Viele Dinge, für die wir heute dankbar sind, mussten hart erkämpft werden. Über die Kämpfe des Tages und ein großes Projekt liest du im heutigen Morgenmoment, geschrieben von Charlotte Koi.

#1 Möchtest du das teilen?

Der Kampf um den eigenen Körper ist noch nicht vorbei. Auch nicht in Österreich. Nur dank der Fristenlösung, die hart erkämpft wurde, ist Abtreibung überhaupt in Ausnahmefällen möglich. Im Strafgesetzbuch steht der Schwangerschaftsabbruch aber immer noch. In der Dokumentation „Momentaufnahme“ erzählen Betroffene, Expert:innen und Ärzt:innen von alltäglichem Kampf der Frauen, auf Selbstbestimmung, der auch hierzulande nicht entschieden ist.

Über ein halbes Jahr haben wir daran gearbeitet, jetzt könnt ihr sie endlich ansehen!

 

#2 In eigener Sache

Unsere Arbeit und große Projekte wie diese Doku sind nur dank dir möglich. Seit über drei Jahren arbeiten wir mit dem Anspruch, ein Medium für die Vielen zu sein – ohne Bezahlschranke, ohne Inserate, ohne Parteien im Hintergrund. Aber ganz allein geht’s nicht, deshalb brauchen wir die Unterstützung der Vielen. Deine Unterstützung. Jeder Spendeneuro hilft. Und jetzt zählt’s besonders. Denn bis Jahresende wird jede Spende an MOMENT.at und das Momentum Institut von Marlene Engelhorn vervierfacht: Für jeden Euro, den wir bekommen, legt Marlene nochmal drei Euro rein.

Als kleines Dankeschön verlosen wir außerdem unter allen Spender:innen 50 extra tolle Geschenk-Boxen, verpackt von Weihnachtsfrau Moment-Chefin Barbara Blaha höchstpersönlich. Du willst dabei sein und unabhängigen Journalismus unterstützen? Dann schnell das Moment Magazin unterstützen!

@moment_magazin

Was bei uns in der Redaktion noch normal ist? Unabhängiger Journalismus und der tagtägliche Einsatz für die Vielen. Damit unsere Arbeit möglich ist, brauchen wir aber die Unterstützung ganz vieler Menschen. Jeder Spendeneuro hilft – und jetzt besonders. Bis Jahresende wird jede Spende an uns von Millionen-Erbin Marlene Engelhorn vervierfacht. Als kleines Dankeschön verlosen wir unter allen Spender:innen 50 tolle Geschenk-Boxen, verpackt von Weihnachtsfrau und Moment-Chefin Barbara Blaha höchstpersönlich. Wir freuen uns über deine Unterstützung! #marleneengelhorn #weihnachtsaktion #spenden #nonprofit #momentmagazin #momentuminstitut #journalismus #unabhängigkeit #fürdievielen

♬ original sound – Carla Giojammies

#3 Ignoriert

Auch für das Klima muss man kämpfen. Die Politik ist in diesem Bereich schwer in Bewegung zu setzen. So sieht das auch ein Mitglied des Klimarates. Der war ein demokratisches Experiment. Nicht Politiker:innen, sondern 88 zufällig ausgewählte Menschen aus der Bevölkerung gingen dabei der Frage nach, wie wir eine klimagerechtere Zukunft schaffen können. Wie es mit ihren Antworten nun weitergeht, liest du hier.

#4 In was für einer Welt leben wir eigentlich?

Unternehmen, die in der EU klimaschädliches CO2 ausstoßen, brauchen dafür eigentlich Zertifikate. Diese müssen sie ersteigern, von der EU oder von Unternehmen, die zu viele haben. Manche Zertifikate bekommen Unternehmen auch geschenkt. Denn die EU sieht ein Risiko, dass die Industrie in andere Länder umziehen könnte. Die EU-Kommission beschreibt dieses System als „flexibel, kosteneffektiv und unternehmensfreundlich“.

Unternehmensfreundlich ist es tatsächlich. Denn anscheinend hat die EU seit 2013 Zertifikate im Wert von 98,5 Milliarden Euro an die Industrie verschenkt. Das ist mehr, als die 88,5 Milliarden, die sie mit dem Verkauf eingenommen hat. Wenn die Unternehmen weniger Zertifikate brauchten, konnten sie sie auch noch verkaufen. Somit zahlte die EU auch direkt in die Kassen von umweltverschmutzenden Unternehmen. Diese Praxis möchte die EU bis mindestens 2032 fortsetzen. Dabei bräuchten wir das Geld, um die Klimakrise zu bekämpfen, die die Industrie mitverursacht hat.

#5 Bonustrack

„Wir haben uns die fünf Urlaubswochen nicht erkämpft, weil die Gewerkschafter:innen so lieb schauen.“ Verbesserungen für Arbeitnehmer:innen wurden erkämpft, indem reale Druckmittel eingesetzt werden. Wieso wir davon alle profitieren, erklärt Barbara Blaha in diesem Ausschnitt aus der ZiB 2.

 

Einen erfolgreichen Tag wünscht dir 

Charlotte

    Neuen Kommentar hinzufügen

    Kommentare 0 Kommentare
    Kommentar hinzufügen

    Neuen Kommentar hinzufügen

    Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Beitrag!