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Ungleichheit
Arbeitswelt

Die Probleme der Lehrkräfte beim Berufseinstieg: Wie das Bildungssystem junge Menschen verbraucht

Junge Lehrkräfte leiden bereits am Anfang ihrer Berufslaufbahn unter der österreichischen Bürokratie (Symbolbild).
Was steht zwischen Lehrkräften und ihrem Einstieg ins Berufsleben an den Schulen? Die österreichische Bürokratie. Und die bringt einen Berg an Problemen mit sich. Junge Lehrer:innen haben ihre Erfahrungen mit uns geteilt.

„Ich kann nie mit einem fixen Gehalt am Ende des Monats rechnen. Mal ist es mehr, mal etwas weniger, manchmal gar nichts. Und vor allem ist es nicht der Betrag, der in meinem Dienstvertrag steht – den ich seit drei Jahren nicht einmal habe.“

Claudia*, Mittelschule, Wien 

Neues Schuljahr, neue Schüler:innen, neue Lehrkräfte steigen in den Beruf ein. Und die Probleme sind vorprogrammiert. Die Bildungsdirektion spricht seit Jahren von Lehrkräftemangel und wirbt um Nachwuchs. Kommt dieser, ist sie damit überfordert. Kein Dienstvertrag, falsches Gehalt, keine Krankenversicherung, unbezahlte Überstunden. Die Liste der Ärgernisse ist lang. Wer leidet, sind die jungen Lehrer:innen, die nach langen Jahren Studium vor die Klassen wollen. 

Im österreichischen Bildungssystem läuft einiges schief. Ändert sich nichts, wollen viele Lehrpersonen bald nicht mehr Teil davon sein. 50 Erfahrungsberichte von Junglehrer:innen, die binnen einer einzelnen Woche gesammelt worden sind, wurden MOMENT.at zugespielt. Alle haben schlechte Erfahrungen mit der österreichischen Bürokratie gemacht. Alle wollen, dass sich etwas ändert. Handelt es sich dabei um Einzelfälle? Wir haben uns die Geschichten genauer angeschaut. 

Schnittstelle Bildungsdirektion

“Ich habe mich fristgerecht bei der Bildungsdirektion für eine Stelle im neuen Schuljahr beworben. Ein ganzes Jahr lang habe ich keine Rückmeldung bekommen. Telefonisch war niemand zu erreichen. Ich ging davon aus, dass es keine freie Stelle gibt. Am Montag der ersten Schulwoche bekomme ich drei Anrufe von Schulen aus Wien. Die Direktor:innen am Telefon waren sehr nett und verzweifelt. Sie bräuchten mich dringend, und zwar schon morgen. Ich habe noch einen Nebenjob mit Kündigungsfrist. Ich habe aus Überforderung abgesagt.“
– Sami, Allgemeinbildende Höhere Schule, Wien 

Die Bildungsdirektion (BD) ist die Verwaltungsbehörde für den österreichischen Schulbereich. In jedem Bundesland gibt es eine. Sie ist die Schnittstelle zwischen Lehrkräften und Schulen, mit Oberhand über Schul-, Dienst- und das Personalvertretungsrecht. 

Doch wer sich in Wien an sie wendet, erlebt Frust. Am Telefon wird man kaum durchgestellt. E-Mails werden nicht beantwortet. Das verantwortliche Personal ist krank, im Urlaub oder – so heißt es auf Anfrage gegenüber MOMENT.at – einfach zu knapp. Dokumente gehen verloren und viele warten vergebens auf eine Zusage zum Dienstantritt. Einige müssen sich daraufhin arbeitslos melden. 

Lehrer:innen von berufsbildenden mittleren und höheren Schulen in Wien schlossen sich zusammen und fordern seit Jänner von Wiener Bildungsdirektor Heinrich Himmer, dass sich etwas ändert. Bis jetzt mit wenig Erfolg. Die Missstände in der BD würden nach wie vor zu finanziellen Notlagen bei Betroffenen führen. Sie beschuldigen das Bildungsministerium. Es habe die Probleme mit jahrelangen systematischen Sparmaßnahmen bei Personal und Verwaltung verursacht. Zurecht? 

Bildung in Zahlen 

Die Bildungsausgaben stehen praktisch seit Jahrzehnten still – in Berufsschulen sinken sie sogar. Dabei ist der Lehrabschluss der häufigste, höchste Bildungsabschluss in Österreich. Österreich hat vergangenes Jahr 4,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für Bildung ausgegeben. Damit liegt man nur knapp über dem EU-Durchschnitt, viele Baustellen bleiben dabei offen. 

Für 2024 gibt es ein Plus von nur 2,3% – 11,5 Milliarden Euro sollen es sein. Ein großer Teil sind Personalkosten. Laut Bildungsministerium arbeiten rund 120.000 Lehrpersonen an den Schulen. Davon gehen heuer allerdings rund 4.000 in Pension. Um den Bedarf an Lehrer:innen zu sichern, sind Bund und Länder zuständig.  

Gehaltsfragen 

“Mir wurden nur 85% meines Gehalts ausgezahlt. Immer mit der Vertröstung, man solle sich gedulden, das Problem wird sich lösen. Das ging über zwei Jahre so. Der Staat schuldet mir mittlerweile rund 10.000 Euro. Bei der Direktion werde ich nicht ernst genommen oder ignoriert. Ich weiß nicht mehr weiter.”
– Elisabeth, Berufsschule, Wien

Bei der BD Wien kam es im vergangenen Jahr zu unverhältnismäßig langen Verzögerungen bei Gehaltszahlungen. Bei manchen Betroffenen sind es zwei Monate, falsches und geringeres Gehalt. Bei manchen fehlen über ein Jahr lang je 100 Euro am Monatsende auf dem Konto. Berufserfahrung und Vordienstzeiten werden falsch angerechnet. Dienstzulagen für Sonderpädagogik vergessen, Kosten für Projektfahrten werden nicht zurückerstattet. Eine falsche Einstufung in die Gehaltsklasse passiert regelmäßig. 

Die BD begründet das so: Der Vertrag werde erst erstellt, wenn alle Unterlagen vorliegen. Die Besoldung wiederum ist vom Dienstvertrag losgelöst. Geld gebe es auch dann, wenn jemand bereits eine Zuweisung, aber noch keinen Dienstvertrag hat. Auch der Versicherungsschutz sei mit der Zuweisung gegeben. 

Ein Mitarbeiter der BD gibt gegenüber MOMENT.at zu, er könne die Gehälter oft erst mit Verspätung nach Schulstart auszahlen. Wie lange es sich dabei verzögere, wisse er selbst nicht. Grund dafür sei zu viel Arbeit. Eine andere Mitarbeiterin der Direktion riet einer Betroffenen laut ihrer Schilderung, falls das Geld der jungen Lehrkräfte nicht ausreiche, seien sie und ihre Kolleg:innen gerne zum Festakt im Wiener Rathaussaal mit dem Bildungsdirektor eingeladen, um dort vom Buffet zu essen, um nicht verhungern zu müssen.

 

(K)ein Dienstvertrag?

“Jeden Frühling muss man sich spätestens ab April fragen, ob man im nächsten Schuljahr noch einen Job hat. Ich kann bei meinem neuen Vermieter keinen Arbeitsvertrag als Beweis meiner Liquidität vorweisen.“
– Andi, Mittelschule, Wien 

Lehrkräfte starten in ihr erstes Schuljahr, ohne zuvor einen Dienstvertrag unterschrieben zu haben. Ist das rechtlich überhaupt in Ordnung? Nein, sagt Paul Kimberger. Er ist Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Pflichtschullehrer:innen. Aber es gebe Grauzonen. Zwischen dem Einreichen von Dokumenten und dem fertigen Vertrag steht viel österreichische Bürokratie. Kimberger verstehe, dass das manchmal länger dauere. “Aber hier dauert es viel zu lange”. 

Auf Nachfrage dazu heißt es von der BD: “Vor Dienstantritt erhalten Lehrpersonen eine Zuweisung zu einer Schule, was de facto einem Arbeitsvertragsabschluss entspricht.” Beim heurigen Schulbeginn gab es eine große Anzahl an Anstellungen, Wien-weit rund 1.900 Lehrpersonen. Da seien Verzögerungen normal. 

Das Schlimmste daran für Kimberger: Junge Lehrkräfte haben dadurch sehr lange keine Rechtssicherheit. Viele Pädagog:innen können nicht so lange warten, ohne zu wissen, was die Rahmenbedingungen sind. “Wenn wir weiterhin so langsam sind, gehen uns viele gute Leute verloren.” Ein großes Problem. Denn auch laut dem Gewerkschafter hat Österreich einen eklatanten Personalmangel in allen Schultypen. Der öffentliche Dienst stehe in Konkurrenz mit der Privatwirtschaft. 

Befristet vs. Unbefristet 

“Ich habe bereits zwei Jahre an einer Schule unterrichtet. Hier war ich beim Land angestellt. Durch einen Umzug bin ich dann auf eine andere Schule und damit zum Bund gewechselt. Die zwei geleisteten Arbeitsjahre werden mir für den unbefristeten Vertrag nicht angerechnet. Ich muss jetzt weitere fünf Jahre darauf warten, sieben also insgesamt. Eine Katastrophe in Bezug auf Kreditvergabe, Familienplanung, Mietverträge. In welchem Beruf sonst bekommt man erst nach 7 Jahren einen Fixvertrag?”
– Laura, Berufsschule, Wien

Ist der Vertrag einmal da, beklagen viele Lehrkräfte, dass sie in den ersten fünf Jahren nur befristete Arbeitsverträge bekommen. Sie müssen sich jedes Jahr um eine Weiterverwendung bewerben. Können sich also nie sicher sein, ob sie im kommenden Schuljahr weiterhin an der gleichen Schule lehren. Auch die Gewerkschaft für öffentlichen Dienst bestätigt, dass es in sechs Bundesländern Normalfall sei, erst nach fünf Jahren einen Fix-Vertrag zu erhalten. Bildungsminister Martin Polaschek hatte das daraufhin in der ZiB dementiert und erneut von Einzelfällen gesprochen. 

Laut Wirtschaftskammer Wien brauchen befristete Verträge sachliche Rechtfertigungsgründe “durch besondere wirtschaftliche oder soziale Gründe”. Kann der Arbeitgeber diese nicht beweisen, werden aufeinanderfolgende befristete Arbeitsverhältnisse als sittenwidrige “Kettenarbeitsverträge” gewertet. Das Lehrpersonal ist in Österreich allerdings nach dem öffentlichen Dienstrecht angestellt. Hier ist es anders als in der Privatwirtschaft. Ändern soll sich trotzdem etwas. “Aus dem Bildungsministerium gibt es eindeutige Anweisungen, alle befristeten Verträge in unbefristete umzuwandeln”, bestätigt Kimberger. Vorangehen würde es aber nur sehr zäh. 

Überforderung durch Mehrfachbelastung

“Das Masterstudium ist berufsbegleitend gedacht. Die Doppelbelastung ist für mich kaum zu stemmen. Besonders ironisch sind die Zeiten der Lehrveranstaltungen. Sie finden am Vormittag statt. Da stehe ich vor der Klasse. Eine Vollzeitanstellung ist im Master deshalb nicht möglich. Es sei denn, der Unterricht leidet darunter.”
– Lukas, Allgemeinbildende Höhere Schule, Wien 

Seit 2019 gibt es bei Lehrkräften ein neues Dienstrecht. Anstatt ein Unterrichtspraktikum während des Studiums zu machen, müssen Junglehrer:innen nun im ersten Dienstjahr eine zwölfmonatige Einführungsphase durchstehen. Die besteht neben der Arbeit aus Seminaren und einer Begleitung durch eine:n Mentor:in. Klingt sinnvoll. Praktisch melden Lehrer:innen Probleme. Man unterrichtet direkt eine Klasse alleine, während die vorgeschriebenen Seminare aus Inhalten bestehen, die Lehrer:innen schon aus ihrem Studium kennen. In vielen Erfahrungsberichten wird von “unnötigem Rumsitzen” gesprochen. Zeit, die beim Vorbereiten des nächsten Unterrichtstages fehlt. Außerdem: Die Mentor:innen, die den Berufseinstieg begleiten und erleichtern sollen, sind in vielen Fällen gar nicht an derselben Schule. Oder auf andere Fächer spezialisiert.

Das neue Dienstrecht bedeutet auch mehr Stunden. Waren es im alten Vertrag noch wöchentlich 18 Stunden vor der Klasse, sind es jetzt bis zu 24. Auch wenn es pro Woche über 28 Schulstunden hinausgeht, traue man sich in seinem ersten Dienstjahr kaum dagegen zu wehren, sagen Betroffene. Für administrative Tätigkeiten kommen noch Überstunden oben drauf. Eine bestimmte Anzahl davon müsse man als junge Lehrkraft in Kauf nehmen, sagen Betroffene. Nicht zu vergessen: Neben der Zeit an der Schule kommt das Studium dazu. Viele stünden deshalb schon nach einigen Monaten im Beruf vor dem Burnout.  

Das Bildungsministerium hat darauf reagiert: Seit September werden durch eine gesetzliche Regelung rund 700 Vollzeitstellen für Verwaltungspersonal an Schulen geschaffen. So sollen junge Lehrer:innen weniger administrative Aufgaben übernehmen müssen. 

 

Fachfremdes Unterrichten

“Ich unterrichtete ein Jahr Musik – ein Fach, in dem ich nicht geprüft bin und das ich eigentlich gar nicht unterrichten kann. Ich spiele kein Instrument, ich kann nicht mal Noten lesen. Ich habe mich dagegen gewehrt, aber musste trotzdem unterrichten. Es liegt auf der Hand, dass ich keinen qualitativen Unterricht bieten kann. Eltern gehen davon aus, dass die Lehrperson ihres Kindes Profi in dem jeweiligen Fach ist. Das ist nicht so.”
– Rebekka, Mittelschule, Wien

An der AHS ist fachfremder Unterricht bereits verboten und nur in absoluten Ausnahmefällen der jeweiligen Schule erlaubt. In Mittelschulen greift das nicht. Das Lehrpersonal fühlt sich überfordert. Auf der Webseite der BD gibt es einen Bedarfsrechner. Dieser zeigt „sekundenschnell, welche Unterrichtsfächer in den kommenden Jahren besonders gefragt sind” und wie die Chancen auf eine Anstellung stehen. 2028 seien sie besonders gut in Sport, Deutsch, Englisch, Informatik, Inklusive Pädagogik und Mathematik. Damit soll verhindert werden, dass künftige Lehrkräfte zu spezifisch studieren und sich ausschließlich auf Nebenfächer konzentrieren. 

“Ich weiß nicht, ob ich Französisch und Spanisch studiert hätte, wenn mir damals klar gewesen wäre, wie schwierig es ist, eine fixe Stelle zu finden“, sagt ein Betroffener. Aber er wäre auch ungern mit dem Wissen ins Studium gestartet, sein halbes Leben ein Fach unterrichten zu müssen, das ihn eigentlich gar nicht interessiert. Nur weil es ein Rechner prophezeit habe. Aktuell keine Erleichterung für Pädagog:innen und Schuldirektionen. 

Praxisschock

Falsche Vorstellungen, Überforderung und Resignation. In der Wissenschaft spricht man dabei von einem sogenannten “Praxisschock”. Die Arbeiterkammer Wien hat Anfang diesen Jahres eine Studie dazu veröffentlicht. Sie ist nicht repräsentativ, zeigt aber Missstände auf. Unter wissenschaftlicher Leitung von Bildungswissenschaftlerin Erna Nairz der Wirtschaftsuniversität Wien wurden Interviews zum Berufsalltag von jungen Lehrpersonen im Raum Wien zwischen 2015 und 2022 untersucht. 

Sie zeigen: Die Herausforderungen in den ersten Berufsjahren als Lehrer:in bleiben ähnlich. Und sie decken sich mit den Schilderungen der Betroffenen, die MOMENT.at vorliegen. Probleme bei Besoldung, Belastung und Berufszufriedenheit sind wiederkehrende Phänomene. Wie soll in Zukunft damit umgegangen werden? 

Die Österreichische Hochschüler:innenschaft (ÖH) hat konkrete Forderungen. “Für die Bildung von morgen kämpfen” heißt ihr aktuelles Positionspapier dazu. Auch sie bestätigen, dass junge Lehrer:innen mit der Belastung überfordert sind und stark unter dem Leistungsdruck bei Berufseinstieg leiden. Gefordert werden unter anderem eine Höchstgrenze an Unterrichtsstunden während des Bachelorstudiums, damit Studierende nicht zu immer mehr Stunden gedrängt werden können. Und die Verminderung der Anwesenheitspflicht in Lehrveranstaltungen für Lehrkräfte, die bereits an einer Schule arbeiten. 

Trotz des herrschenden Lehrpersonalmangels warnt die ÖH davor, Studierende so schnell wie möglich als Lehrer:innen in die Klassenzimmer zu stellen. “Den Lehrberuf in seiner Verantwortung ernst zu nehmen, heißt auch, den Berufseinstieg erst nach abgeschlossener Ausbildung als Ziel zu formulieren”, heißt es im Visionspapier. Für einen besseren Berufseinstieg fordert die ÖH außerdem die Wiedereinführung des Unterrichtspraktikums anstatt der Induktionsphase. Dafür soll die Bundesregierung rasch einen Gesetzentwurf für die geplante Lehramtsreform vorlegen.

Zukunft Bildungssystem 

Was fix ist: So kann es nicht weitergehen. Es gibt Betroffene, die diese Erfahrungen gemacht haben und weiterhin machen werden, wenn sich nichts daran ändert. Laut einer aktuellen Meinungsumfrage des Neos Lab sind ein Drittel aller Lehrpersonen in Österreich unzufrieden mit ihrem Job. 93 Prozent finden, dass es in ihrem Arbeitsalltag Verbesserungspotential gibt. Jeder zweiten Lehrkraft nimmt die Bürokratie die Freude an der Arbeit. 

Auch die “Klasse-Job”-Initiative des Bildungsministeriums kommt bei Lehrkräften nicht gut an. Sie soll den Personalmangel mit Quereinsteiger:innen aus anderen Berufsbereichen abfedern – ohne spezifische Lehrausbildung. Die Lehrer:innen halten das nicht für eine nachhaltige Lösung. Sie fühlen sich trotz langjährigem Studium als “Sparpaket” der Regierung. 

Für die ÖH ist klar: Arbeitsbedingungen für Lehrpersonen müssen sich flächendeckend und langfristig verbessern. In der Studie der Arbeiterkammer sind Empfehlungen enthalten, wie sich daran etwas ändern könnte: Frühzeitige Informationen zu den ersten Schulwochen. Rechtzeitige Einführung in Abläufe der zugewiesenen Schule. Lehrassistenz im Unterricht. Schrittweise Erhöhung der Lehrverpflichtung. Vernetzungsmöglichkeiten zwischen jungen Lehrer:innen. Keine fachfremden Mentor:innen. Das sind nur einige Verbesserungsvorschläge. Jetzt heißt es, sie nachhaltig der Praxis umzusetzen. 

*Die Namen der Betroffenen wurden von der Redaktion geändert. Die Mehrzahl möchte anonym bleiben, da sie um persönliche Konsequenzen oder ihre Festanstellung fürchten. Viele Erfahrungen unterliegen der Amtsverschwiegenheit. 

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