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Ungleichheit

Online-Hass: Die Realität für User ohne österreichischen Namen

@moment_magazin

Jeder kennt sie, jeder liest sie. Aber niemand mag sie. Hass-Kommentare im Netz sind überall und machen vor allem bei Menschen mit Migrationshintergrund keinen Halt. Gerade unter politischen Inhalten gehen Kommentarbereiche Hand in Hand mit Rassismus und Diskriminierung. Auch unsere @Ebru ist immer wieder damit konfrontiert. Sie zeigt uns wie. hassimnetz hasskommentare peopleofcolor migrationshintergrund muttersprache

♬ Originalton - Moment Magazin
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Jeder hat schon mal Kommentare gelesen, die man im echten Leben gegenüber einer Person sicherlich nicht so sagen würde. Oder vielleicht sogar selbst abgeschickt. Aber auch hier gilt: Online-Hass trifft nicht alle gleich.

“Gut so, sind eh schon zu viele hier”, schreiben Internet-Trolle als Reaktion auf unsere Kolumne “Geh schleich di”. Der Grund?

Ebru zeigt humoristisch auf, was passiert, wenn Menschen mit Migration in der Öffentlichkeit ein harmloses Telefonat in ihrer Muttersprache führen. Eine Kritik an die Mehrheitsgesellschaft also, die für einige Menschen in Österreich gelebter Alltag ist. Das reicht jedoch schon aus, um bei Usern, die glauben, sie könnten sich online ungehindert in jeglicher Form auf öffentlichen Kanälen äußern, das Fass zum Überlaufen zu bringen.

Ob Innenpolitik oder Feminismus … Online-Hass boomt

Für Menschen mit Migrationshintergrund ist es keine Seltenheit, dass Hass-Kommentare speziell schnell unter politischen Diskussionen auftauchen. Sobald man aber nachfragt, was der Hintergrund dieser Emotionen ist, wird man mit einer sinnvollen Begründung allein gelassen. Mal abgesehen davon, dass es für Diskriminierung und Rassismus im Netz keine sinnvolle Begründung gibt.

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