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Ungleichheit
Klimakrise

Vegan als Ausländer:in? Kannst du dir das leisten?

Veganismus hat ein sehr weißes Image. Veganuary ist ein Lifestyle. Den muss man sich leisten können. Als vegane Ausländerin ist man durchaus mit diskriminierenden Vorurteilen konfrontiert. Ebru Sokolova geht in ihrer neuen Kolumne dem Ursprung des Veganismus auf die Spur.

Veganismus hat heute ein sehr weißes Image. Es ist ein Lifestyle. Veganer:innen gehören mindestens der Mittelschicht an, haben viel Geld und machen regelmäßig Yoga und fahren jährlich auf ein Retreat nach Bali. Oder so.

Seit der Antike: Leben ohne Tierleid

Dabei liegt der eigentliche Ursprung von Veganismus woanders. Nämlich im alten Griechenland und Indien. Sogar der gute alte Pythagoras, der uns heute noch im Matheunterricht quält, war Vegetarier. Das Hauptaugenmerk lag auf einem Leben ohne Tierleid. Die sogenannten Orphiker lehnten den Fleischverzehr ab, da sie an die Wiedergeburt, die die tierischen Seelen miteinbezog, glaubten. Sie waren möglicherweise die ersten Menschen, die vollkommen auf tierische Produkte verzichteten.

Veganer:innen haben viele Gesichter, ganz unabhängig von ihrer Herkunft!

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