Apple muss keine Steuern an Irland nachzahlen. Das hat der Europäische Gerichtshof entschieden. Dem, das als Steuersumpf gilt, entgehen damit 13 Milliarden Euro. Wieso uns das auch in Österreich interessieren sollte, erklärt Ökonomin Lisa Hanzl vom Momentum Institut.
ATX-Unternehmen hatten 2020 mehr Töchter in Steuersümpfen
Die EU beschließt endlich das public Country-by-Country-Reporting für mehr Steuertransparenz. Ziel: Steuervermeidung entlarven. Unternehmen sollen veröffentlichen, in welchen Ländern sie wieviel Steuern zahlen. Ein Blockierer bisher: Österreich - trotz jährlich 1,3 Milliarden Euro Schaden.
Franz Moder zeichnet seinen etwas anderen Blick auf die Dinge. Diesmal geht es um "Biotope".
Auch teilstaatliche Betriebe betroffen. Republik entgehen jährlich 1,3 Milliarden Euro durch Steuervermeidung.
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Österreichs größte Bördenunternehmen haben entweder nur eine oder gleich 173 Firmen in Steuersümpfen.
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Das weltweite Ranking: Hier lassen sich Finanzflüsse am besten verstecken.
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