Die alltägliche Feindlichkeit gegenüber Menschen mit Behinderung
#AbleismTellsMe, dass ich mehr sein muss. Entweder besonders mutig, laut, klug… Oder mindestens besonders mitleiderregend.
Einfach nur ich sein reicht nicht.
— tanja.rollifraeulein.de (@RolliFraeulein) September 3, 2020
#AbleismTellsMe, dass man grundsätzlich überall zuerst mit meinen Eltern oder Freund*innen spricht, wenn es eigentlich um mich geht
— Andrea Corinna Schöne (@SchoeneAndrea) September 3, 2020
„Was möchtest du später mal werden?“
Ich als Kind freudestrahlend :,,Tagesschausprecherin!“
Gegenüber:,,So jemanden wie dich,wird man nicht vor die Kamera lassen, das weisst du schon?!“
Bin dann Europaabgeordnete geworden #AbleismTellsMe
— Katrin Langensiepen MEP/GreensEFA (@k_langensiepen) September 2, 2020
Es geht um strukturelle Diskriminierung und um einzelne Begegnungen, aber vor allem auch darum, die Realität vieler Menschen zu zeigen.
Euer #AbleismTellsMe, dass es okay und akzeptiert ist, behinderte Twitter-User*innen in den Replies zu beschimpfen und ihnen ihre Erfahrungen und Erlebnisse abzusprechen. Euer #AbleismTellsMe, ihr wollt uns nicht hören.
— marlies (@outerspace_girl) September 3, 2020