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Gesundheit

Fotoserie: Die Gesichter der Krise

Günter Valda veröffentlicht ein Buch über die Arbeit von Gesundheitspersonal in Krankenhäusern. Nicht nur in Zeiten der Coronakrise leistet dieses "teils übermenschliches", sagt er. 

 
Günter Valda ist Fotograf, aber davor war er Krankenpfleger. 16 Jahre lang hat er in einer Notaufnahme in einer Klinik gearbeitet. Seine zwei letzten Jahre dort hat er mit seiner Kamera begleitet. Er wollte dokumentieren, wie sich das Schicksal an diesem Ort entscheidet – ohne dass PatientInnen und Personal es vorher wissen können.

Nicht nur in Zeiten der Corona-Krise wird von Gesundheitspersonal „teils übermenschliches“ geleistet, sagt Valda in der Beschreibung des Projekts. Die Arbeit und Leistung könne man nur verstehen, wenn man sie auch sehe.

Besonders ins öffentliche Rampenlicht geraten sind die Menschen, die in Krankenhäusern um das Leben anderer kämpfen aber natürlich seit Beginn der Pandemie. In dieser Zeit hat Valda eine Serie an Selfies aus den entsprechenden Stationen gesammelt und bearbeitet. Sie zeigen alltägliche und doch sehr aufwühlende Gesichter der Krise, gezeichnet von Masken, Visieren und sicher auch emotionalen und unsicheren Momenten. 

Uns hat Valda freundlicherweise erlaubt, eine Auswahl von Fotos hier zu veröffentlichen. 

Slideshow: Die Gesichter der Coronakrise

Valda möchte sein Projekt nun als Fotobuch veröffentlichen und sammelt dafür finanzielle Unterstützung auf der Plattform Startnext. Noch bis 7. Februar kann man dazu beitragen und etwa auch das Buch schon vorab erwerben.

 

Projekt House of Fate: Über Menschen, die an vorderster Front stehen und jeden Tag um das Leben und die Gesundheit von Patienten kämpfen. „HOUSE OF FATE“ zeigt den schmalen Grad, auf dem sich Patienten und Personal bewegen, ohne zu wissen, welchen Weg das Schicksal einschlagen wird. (Das Projekt kann noch bis 7.2.2021 auf Startnext unterstützt werden.)

 

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