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Arbeitswelt
Ungleichheit

Prekäre Arbeit bei Lieferdiensten: "Ein Pizzabote macht es für 6 Euro in der Stunde"

Es ist Sonntag Abend, draußen ist es kalt, finster und es regnet. Da lassen wir uns doch alle gerne das Abendessen nach Hause bringen. Doch unter welchen prekären Arbeitsbedingungen Essenslieferanten eigentlich arbeiten, erzählen uns Mjam-Betriebsrätin Adele Siegl und der Ex-Essenszulieferer und Arbeitssoziologe Benjamin Herr.

Es ist Sonntag Abend, draußen ist es kalt, finster und es regnet. Da lassen wir uns doch alle gerne das Abendessen nach Hause bringen. Doch unter welchen prekären Arbeitsbedingungen Essenslieferanten eigentlich arbeiten, erzählen uns Mjam-Betriebsrätin Adele Siegl und der Ex-Essenszulieferer und Arbeitssoziologe Benjamin Herr.

Löhne weit unter 8 Euro die Stunde, anstrengende Zustellungen in Schnee und Regen und Scheinselbstständigkeit – und damit kein Urlaubsgeld oder eine finanzielle Absicherung bei einem Unfall oder einem Krankheitsfall. So schaut er leider aus, der Alltag der Essenszusteller, die oft kein Trinkgeld bekommen – dafür aber gerne angeschnauzt werden, wenn der Hunger groß und das Curry im Stau kalt geworden ist.

 

Barbara Blaha hat sich übrigens in ihrem Videoblog „Moment mal“ bereits mit den prekären Arbeitsbedingungen der Paket-Zusteller und der Logistik-Branche im Allgemeinen auseinandergesetzt. Wer für unsere „kostenlose“ Zustellung wirklich bezahlt, erfährst du hier.

 

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