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Arbeitswelt
Demokratie

Wie eine Katastrophe singt? So.

Fünf spannende Themen in drei Minuten. Der Morgenmoment ist ein knackiger Newsletter mit Haltung.

Guten Morgen!

Eine kurze Woche, eine bessere Schule und eine singende Katastrophe. Den Morgenmoment mit fünf interessanten Themen in drei Minuten hat Tom Schaffer heute für dich zusammengestellt.

#1 Möchtest du das teilen?

Was ist eigentlich mit unseren Schulen? Nach den PISA-Ergebnissen wird darüber immer wieder kurz debattiert. Im Regierungsprogramm sind fortschrittliche Reformen aber wieder kein merkbarer Schwerpunkt. In den „Schulgschichtn“ auf MOMENT fordern drei junge LehrerInnen zehn Schritte zu einer besseren Schule.

#2 Gezeichnet

 
 
Brommel fragend an Plenk:"Herr Premierminister, Wie war der Skiurlaub?" Plenk entgegnet zufrieden:"Wunderbar, Brommel! In den Ferien bin ich ein echter Familienmensch!"

Hebel der Macht: Zurück im Alltag (fast)

Es hat vielleicht ein bisschen länger gedauert, aber schlussendlich ist auch der Premierminister aus den Weihnachtsferien zurückgekehrt. Im neuen Hebel der Macht-Comic zeigt er sich seither als echter Familienmensch!

#3 Hast du das gesehen?

Das Video ist auf den ersten Blick amüsant (und irgendwie cool), beim zweiten Gedanken aber durchaus erschreckend. Dieser Vogel – eine Elster in New South Wales, Australien – hat gelernt, wie man den Ton von Einsatzsirenen nachmacht.

 

Eine beeindruckende Sache. Aber wahrscheinlich auch ein Ergebnis der apokalypseartigen Brände, die dort weiter anhalten. Hunderte Brände, Temperaturen von bis zu 46 Grad und zum Ende der vergangenen Woche bereits 19 Tote Menschen und eine halbe Milliarde toter Säugetiere sind die Horror-Bilanz. Mit der fortschreitenden Klimakrise könnten solche erschütternden Szenarios immer häufiger auch in anderen Teilen der Welt wahr werden. Australien ist als Land einer der größten Pro-Kopf-Klimasünder und die aktuelle Regierung denkt nicht daran, die Bemühungen dagegen zu verschärfen.

#4 Lesetipp

Dass Arbeits- und Sozialministerium zusammengehören war in der Zweiten Republik in Österreich immer klar. Bis Schwarz-Blau 1 das änderte und die Arbeit dem Wirtschaftsministerium unterstellte. Jetzt wird die Arbeit wieder vom Sozialen getrennt. Unser Momentum-Ökonom Oliver Picek hat sich Gedanken darüber gemacht, warum das ein Problem ist.

#5 Besser geht doch!

32 Stunden arbeiten und dafür vollen Lohn erhalten? Das wäre laut Umfragen die Wunschvorstellung von uns ÖsterreicherInnen. Immer wieder versuchen sich einzelne, fortschrittlich denkende Unternehmen am Experiment einer Arbeitszeitverkürzung (siehe unsere von vielen Menschen geteilte Reportage aus Oberösterreich). Und immer wieder berichten sie dabei von guten Ergebnissen, die allen nützen. Für das Regierungsprogramm hat sich die ÖVP bezüglich einer gesetzlichen Arbeitszeitverkürzung zwar leider wieder quergelegt. Ein Wiener Unternehmen hat die 32-Stunden-Woche aber nun erfolgreich für sich entdeckt. „Die Leute kommen einfach entspannter in die Arbeit und man merkt, dass die Leistung definitiv steigt“, bilanziert der Chef.

Dank dem gestrigen Feiertag können wir alle das in dieser Woche selbst erleben.

Ich wünsch dir einen schönen Start in eine kurze Woche!

Tom

P.S.

#6 Bonus Track

Falls du das Kommentar-Video von unserer Instituts-Chefin Barbara Blaha zur neuen Regierung noch nicht gesehen hast, schick ich dir das hier auch noch mit.

 
 
 

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