Karin* war ein Jahr arbeitslos und brauchte einen Zusatzjob. Hier erzählt sie, warum nicht das AMS, sondern der Nebenjob ihr dabei geholfen haben, beruflich wieder Fuß zu fassen.
Österreichische Firmen, die sich in der Corona-Krise vom Staat helfen lassen, aber dann trotzdem Menschen kündigen.
Viele Unternehmen in Österreich werden derzeit vom Staat unterstützt. Warum ist so vieles davon geheim?
Wenn nach langer Arbeitslosigkeit das Geld gekürzt wird, dann leiden am Ende wieder die Schwächsten der Gesellschaft darunter. Warum wir beim degressiven Arbeitslosengeld genau hinschauen müssen.
Für junge Menschen ist der Berufseinstieg aufgrund der Corona-Krise besonders hart - viele Lehrplätze und Jobs fallen weg. Weiters rächen sich nun ohnehin umstrittene Einsparungen der Vergangenheit: Da viele Fördergelder für schwer vermittelbare Jugendliche gestrichen wurden, haben viele von ihnen nun kaum Chancen am Arbeitsmarkt.
Von 740.000 Menschen ohne Arbeit zwischen März und August geht ein großer Teil leer aus.
Für Arbeitslose ist die Situation in der Coronakrise weiter sehr unangenehm und nicht allein zu lösen.
Keinen Job zu haben, geht nicht nur mit Geldsorgen einher.
Ende des Sommers läuft das Kurzarbeitsmodell aus. Wird es nicht verlängert, könnte es zu Kündigungen und einem massiven Anstieg der Arbeistlosenzahlen kommen.
Der AMS-Algorithmus ist da. Warum das schlecht ist, analysiert Chefökonom Oliver Picek vom Momentum Institut.
Der Algorithmus ist auf Corona nicht vorbereitet und soll Probleme kaschieren.
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Warum NICHT für einen Saisonjob von Wien nach Vorarlberg umziehen? Das kann ja nicht so schwer sein, ein bisschen Flexibilität, Leute! Moment mal?
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Unter Schwarz-Blau I wurden zum ersten Mal in der Geschichte der 2. Republik die Arbeitsagenden aus dem Sozialministerium herausgelöst und dem Wirtschaftsministerium zugeschlagen. Jetzt werden sie wieder vom Sozialen getrennt.
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Fani, 34, arbeitet für das AMS als Trainerin. Sie kümmert sich vor allem um die sogenannten Problemfälle: Langzeitarbeitslose, Jugendliche mit wenig Perspektiven und Menschen, die keine Wohnung haben.
