Rumänische Pflegerinnen bei uns: "Wir sollen die Arbeit machen, Bedingungen egal"
Wegen der Coronavirus-Pandemie und geschlossener Grenzen sind die Pflegerinnen Mirela und Roxana gestrandet. Die eine in Österreich, die andere in Rumänien. Sie sind prekär beschäftigt, mies bezahlt und werden für ihre Arbeit kaum gewürdigt. Doch fehlen sie, kracht bei uns die Pflege. Der Notstand ist so groß, dass am Montag Hunderte Personenbetreuerinnen aus Rumänien und Bulgarien eingeflogen wurden. Bevor sie hier arbeiten, müssen sie für zwei Wochen in Quarantäne - ohne Gehalt versteht sich.