"Unschuldige Arbeitslose". Bei der Diskussion um die (Nicht-)Erhöhung des Arbeitslosengeldes, fallen diese Worte schnell.
Von Donald Trump bis Henryk Broder fürchtet man sich vor der AntiFa. Dabei, so wird gesagt, gäbe es keinen Faschismus mehr, wer sich antifaschistisch betätigt, hat daher nur Böses im Sinn - und nicht die Verteidigung der Demokratie.
Eine beliebte Strategie des "Dirty Campaigning" ist es, das Gegenüber unlauter anzuschütten und sobald sich dieses wehrt zu erklären, dass man sich jetzt nicht auf Hick-Hack einlasse.
Trump und Kurz spielen nach ähnlichen Regeln. Die wichtigste: Was zählt, ist "Ich".
Das Wien-Bashing der ÖVP ist nicht nur Machtkalkül. Die Abscheu gegen die Stadt ist auch Ideologie.
Nie ist die Zeit schöner für Verschwörungstheorien als In Zeiten der Krise und Unsicherheit. Für jeden Gusto gibt es die geeignete Verschwörungstheorie. Hier das Starter-Kit:
Immer wieder taucht jetzt die Idee auf, dass sich die Mitglieder der Risikogruppen ja isolieren könnten, um allen Anderen ein normales Leben zu ermöglichen.
Wie wird über aktuelle Themen gesprochen? Die Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl analysiert, was hinter den Worten steckt, die in der Politik verwendet werden.
Drei Wochen Corona-Krise. Drei Wochen Selbstisolation. Drei Wochen die Möglichkeit, türkise Krisenkommunikation tagtäglich mitzuverfolgen.