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Arbeitswelt

Beschimpft, diskriminiert, ausgegrenzt: Gewalt am Arbeitsplatz ist keine Seltenheit

Beschimpft, diskriminiert, ausgegrenzt: Gewalt am Arbeitsplatz ist keine Seltenheit

Gewalt in der Arbeit ist ein Thema, über das zu selten gesprochen wird. Denn laut neuer Studie sind sehr viele Menschen zumindest fallweise von verbaler Gewalt, Diskriminierung, Belästigung oder sogar körperlichen Angriffen betroffen.

Der Arbeitsplatz ist für zu viele Arbeitnehmer:innen kein sicherer Ort. Laut einer neuen Studie der Arbeiterkammer Oberösterreich sind Konflikte und Übergriffe keine Seltenheit.

Doch nicht alle Gruppen von Arbeitnehmer:innen sind gleich stark betroffen. Die Studie zeigt, dass vor allem Beschäftigte mit Migrationshintergrund übermäßig oft beschimpft und beleidigt werden. 22 Prozent von ihnen haben das im vergangenen Jahr erlebt. Insgesamt sind es unter allen Arbeitnehmer:innen 16 Prozent. Auch von psychischer Gewalt sind mit Menschen mit Migrationshintergrund häufiger betroffen.

Sexualisierte Gewalt in der Arbeit

Frauen wiederum haben am Arbeitsplatz vor allem mit sexualisierten Formen von Gewalt zu kämpfen. Das beginnt bei übler Nachrede und Gerüchten, besonders stark aber bei sexualisierter Belästigung und Gewalt.

Eine von zehn jungen Frau gibt an, zumindest selten betroffen von sexualisierter Belästigung oder Gewalt am Arbeitsplatz zu sein. Die männlichen Kollegen sind etwa halb so oft betroffen.

Maßnahmen für gewaltfreie Arbeitsplätze

Die AK Oberösterreich fordert, dass Arbeitgeber:innen Maßnahmen für gewaltfreie Arbeitsplätze umsetzen. Dazu gehört:

Hier findest du die Studie der AK Oberösterreich.

 

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