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Fortschritt
Klimakrise

Ecosia: Grünes Google hat 100 Millionen Bäume gepflanzt

Die alternative Suchplattform Ecosia verwendet die Einnahmen aus Suchanfragen, um Bäume zu pflanzen.

Bei jeder Suche tragen NutzerInnen zur Anpflanzung bei. So hat das Unternehmen schon über 100 Millionen Bäume gepflanzt. Tagtäglich neutralisieren sie 1771 Tonnen CO2.

Die Aufforstung wird weltweit unterstützt. Der Fokus liegt aber auch immer darauf, wo sie dringend benötigt wird: So wurden in Brasilien wegen der verheerenden Rodung des Regenwaldes 3 Millionen Bäume zusätzlich gepflanzt. Auch nach den Buschbränden in Australien wurde dort die Aufforstung besonders unterstützt. Ecosia bezahlt Partnerorganisationen monatlich für Wiederaufforstung, vor allem durch Baumpflanzungen. Aber auch durch Feuerbekämpfung oder Naturverjüngung.

Der Planet zählt mehr als der Profit

Ecosia sitzt in Berlin. Vor über 10 Jahren wurde das Unternehmen gegründet und spendet 80 Prozent seines Einnahmenüberschusses an gemeinnützige Naturschutzorganisationen. Nach eigenen Angaben arbeitet das Unternehmen selbst klimaneutral, die Server laufen mit Ökostrom.

Dabei kann sich nicht nur die Klimabilanz des Unternehmens sehen lassen, auch die Unternehmensform ist interessant: Durch die Umwandlung von Ecosia in ein „Sich selbst gehörendes Unternehmen“, kann das Unternehmen nicht mehr gewinnbringend verkauft oder Überschüsse an ManagerInnen ausbezahlt werden. Der Gründer von Ecosia Christian Kroll hat dieses Versprechen 2018 rechtsverbindlich gemacht.

 

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