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Ungleichheit

Fehlende Ökonominnen: Wo sind die Frauen in der Wirtschaftsforschung?

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Smith, Marx, Keynes – diese Namen hört man in der Ökonomie immer wieder. Aber wo sind die Frauen in der Wirtschaft? Welche Ökonominnen solltest du kennen? Momentum-Chefökonomin Katharina Mader erzählt dir mehr in einer neuen Folge #Girlmath.

Wo sind die Frauen in der Geschichte der Ökonomie?

„Adam Smith, Karl Marx, John Maynard Keynes – diese Namen hört, wer Wirtschaft studiert immer wieder. Aber wo sind die Frauen in der Geschichte der Ökonomie? Gab es da niemanden? Doch! Harriet Taylor Mill, Rosa Luxemburg oder Joan Robinson haben wichtige Beiträge geleistet. Edith Kuiper zeigt in ihrem Buch A Herstory of Economics, wie Frauen und ihre Erkenntnisse über Jahrhunderte aus der Wirtschaftswissenschaft systematisch ausgeschlossen wurden.

Berühmte Ökonominnen: Diese Frauen musst du kennen

Frauen haben sich mit Wirtschaft beschäftigt, oft ohne Zugang zu Bildung oder Universitäten. Im 18. Jahrhundert schrieb eine Wäscherin über die Doppelbelastung arbeitender Frauen.

  • Harriet Martineau schrieb Geschichten, die wirtschaftliche Theorien für den Alltag erklärten.
  • Barbara Bodichon kämpfte im 19. Jahrhundert für Frauenrechte, etwa das Recht auf Scheidung und untersuchte die Bildungschancen von Frauen.
  • Sadie Tanner Mossell Alexander war 1921 die erste Afroamerikanerin mit einem Doktortitel in Wirtschaft und erforschte Armut in Philadelphia.

All diese Frauen brachten die wirtschaftlichen Themen und Probleme von Frauen in die öffentliche Debatte, doch sie und ihre Leistungen werden in der Geschichte vergessen.

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