Hilflos in der dritten Welle? Diese 10 Maßnahmen sollten wir probieren
Die Zahl der Corona-Fälle in Österreich steigt. Die Politik zögert. 10 Vorschläge für Maßnahmen, die wir noch nicht probiert haben.
Die Zahl der Corona-Fälle geht nach oben. Die Inzidenzen in Österreich sind doppelt so hoch wie in Deutschland. Und so wie im vergangenen November vergeht viel zu viel Zeit, bevor gehandelt wird.
Dabei sind Intensivstationen im Osten Österreichs schon jetzt voll – und sie werden in den nächsten zwei Wochen automatisch noch voller werden, selbst wenn wir sofort gegensteuern würden. Noch wirkt die Impfung nicht auf das Infektionsgeschehen, noch gibt es keine höheren Temperaturen. Bundesregierung und LandespolitikerInnen haben gestern entschieden, nichts zu entscheiden.
Oft heißt es dann: Da gehen die Leute nicht mit. Ja, es stimmt. Wir sind pandemiemüde. Das ist nicht ganz falsch. Aber ich bin auch müde von einer Politik, die der Pandemie hinterherhinkt, statt voraus zu schauen. Und die vorgibt, alles unternommen zu haben, aber doch vor lauter Rücksicht auf Spezialinteressen (hallo Handel, hallo Skilifte!) und Unfähigkeit wenig liefert.
10 Maßnahmen, die wir probieren sollten
Und nein, wir haben gegen Corona noch lange nicht alles aufgefahren, was man tun könnte.
Nichtstun tötet
Viele dieser Maßnahmen sind unangenehm. Für vieles braucht es mehr Geld. Manche Maßnahmen muss man abfedern – wer beispielsweise beruflich auf sehr viele Menschen trifft, sollte dieses Risiko abgegolten bekommen.
Die Folge des Nichtstuns wäre aber, dass sich noch mehr Menschen infizieren. Und bei überlasteten Krankenhäusern sterben Menschen, die nicht sterben müssten. Ganz zu schweigen davon, was wir unseren Pflegern und Ärztinnen antun, wenn wir sie jeden Tag gegen das Virus auf verlorene Posten schicken.