Pflegenotstand: Wie ist es wirklich in der Pflege zu arbeiten? Man sieht die Krankenpflegerin Andrea vor dem Sujet der Reihe "Wie ist es"

Pflegenotstand: Wie ist es wirklich in der Pflege zu arbeiten?

/ 29. Oktober 2021

Pflegekräfte gehören zu den Held:innen der Krise. Aber schlechte Arbeitsbedingungen, niedrige Bezahlung und enorme psychische Belastungen sind in der Pflegebranche Standard. Es herrscht Pflegenotstand. Viele Gesundheits- und Krankenpfleger:innen haben die Belastungsgrenze erreicht.

Bis zum Jahr 2030 werden 75.700 mehr Pflegekräfte zusätzlich in Österreich benötigt. Aktuell arbeiten etwa 127.000 Menschen in Österreich in der Pflege. Dass das zu wenige sind und mit Applaus nicht wett zu machen ist, weiß Andrea.

Andrea Diawara ist 57 Jahre alt und diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin. Sie arbeitet seit über 40 Jahren in der Pflege und Aktivistin bei Mehr für Care. Wie ist es wirklich als Krankenpfleger:in zu arbeiten?

In unserer Reihe “wie es ist” erzählt Andrea unserer Redakteurin Eda Öztürk vom Pflegenotstand und ihrem Alltag als Gesundheits- und Krankenpflegerin. Sie schildert Extremsituationen und Belastungen, mit denen Pfleger:innen tagtäglich konfrontiert sind. Andrea fordert bessere Arbeitsbedingungen und eine gerechte Bezahlung und eine gerechte Pflegereform.

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