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Arbeitswelt

Väter, nehmt euch die Zeit!

Frauen und die Klimakrise, Väter und Karenz, Polen und Homophobie, Angst vor der "Flüchtlingskrise", Corona und das Arbeitsrecht. Der Morgenmoment, zusammengestellt von Andreas Bachmann.

Guten Morgen,

warum Frauen von der Klimakrise besonders betroffen sind. Warum es besser wäre, wenn mehr Väter länger in Karenz gehen würden. Wie in Polen homophob gehetzt wird. Wie gefährlich es ist, dass (fast) alle politischen Parteien in Österreich inzwischen davor warnen, „2015“ dürfe sich nicht wiederholen. Das und mehr heute im Morgenmoment.

 

#1 Möchtest Du das teilen?

Unter der Klimakrise leiden besonders diejenigen, die diese nicht verursacht haben. Dazu gehören auch die Frauen. So werden laut UN 80% der von der Klimakrise Vertriebenen weiblich sein. Wir zeigen, warum Frauen in der Klimakrise gegenüber Männern besonders benachteiligt sind.

#2 Hast Du das gesehen?

 

Gleichstellung von Frau und Mann? Wenn es darum geht, unsere Kinder zu erziehen sind wir davon noch weit entfernt. Denn das ist ganz überwiegend noch immer Sache der Mütter. Väter gehen selten in Karenz und wenn, dann oft nur ein paar Wochen. In ihrer wöchentlichen Kolumne zeigt Barbara Blaha, wie gut es ist, wenn mehr Väter in Karenz gehen.

#3 In was für einer Welt leben wir eigentlich?

In Polen haben sich fast 100 Orte zu „LGBT-freien Zonen“ erklärt. Sie seien damit frei von queeren Personen. In dem EU-Land wird in immer schärferen Ton Homophobie geschürt, besonders in den Hochburgen der regierenden rechten PiS-Partei. Medien und die Kirchen machen bereitwillig mit. Wir zeigen, wie AktivistInnen Alarm schlagen und dagegen ankämpfen, weiter diskriminiert zu werden.

#4 Gezeichnet

 
Plenk erzählt seinem Mitarbeiter Brommel mit erhobenem Zeigefinger von einem Geistesblitz:"Idee, Brommel! Machen wir eine Mitgliederbefragung zu allerlei Blabla-Themen: Das würde uns modern und demokratisch erscheinen lassen!"

Hebel der Macht: Mitgliederbefragung

In unserer Comic-Serie „Hebel der Macht“ hat Premierminister Oktavian Klenk in dieser Woche eine geniale Idee: Er will die Mitglieder seiner Partei befragen.

#5 Lesetipp

Von Regierung bis Opposition hört man derzeit, „2015“ dürfe sich nicht wiederholen – und meint damit, die massenhaften Fluchtbewegungen von Schutzsuchenden nach Europa. „In dieser Gemengelage wird das Jahr 2015 zum Negativmythos, zum kollektiven Trauma“, schreibt Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl in ihrer wöchentlichen Analyse. Es werde Angst geschürt und gleichzeitig alle Positiverfahrungen unsichtbar gemacht und ausgelöscht. Besonders beachtlich: „Die Losung von 2015 als furchtbares Ereignis, das sich bloß nicht wiederholen darf, findet sich in (fast) allen politischen Lagern.“

#Bonustrack

Die Coronavirus-Pandemie breitet sich weiter aus. Doch welche Folgen hat es eigentlich, wenn ich aus Sorge, mich anzustecken, nicht mehr in die Arbeit gehe? Und darf mir mein Vorgesetzter verbieten ins Büro zu kommen, weil ich mich mit dem Virus angesteckt haben könnte? Bekomme ich weiter mein Gehalt, wenn ich in Quarantäne bin? Wir geben einen arbeitsrechtlichen Überblick.

 

Einen beschwerdefreien Start in die Woche wünscht
Andreas Bachmann

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