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Arbeitswelt
Klimakrise

Weltverbessern für Anfänger und wie Shitstorms eskalieren

Fünf Themen, drei Minuten, ein Newsletter mit Haltung. Der Morgenmoment am 11. November 2019.

Guten Morgen!

Heute stellen wir eine Anleitung zum Weltverbessern vor, fragen, warum wir nicht endlich weniger arbeiten und erklären, wie Shitstorms funktionieren. Fünf Themen, drei Minuten, ein Newsletter mit Haltung, heute von Andreas Bachmann.

#1 Das möchtest Du teilen!

Die immer bedrohlichere Klimakrise, bewaffnete Konflikte weltweit, steigende soziale Ungerechtigkeit. Einzelpersonen, die etwas an den Problemen der Welt ändern wollen, stellen sich schnell die Frage: Wo fange ich nur an und bringt das was? Mit dem Buch „Wehrt euch!“ haben Nina Horaczek und Sebastian Wiese eine Art Anleitung geschrieben, wie man die Ohnmacht durchbrechen und anfangen kann, die Welt ein bisschen besser zu machen. Wir haben das Buch gelesen und stellen die wichtigsten Punkte vor.

#2 Hast Du das gesehen?

 

Das Leben ist nicht nur für die Arbeit da: Und wir arbeiten heute auch viel weniger als noch vor 100 Jahren. Doch seit mehr als drei Jahrzehnten sinkt unsere Arbeitszeit nicht mehr und stagniert das reale Lohnniveau. Und das, obwohl wir immer produktiver werden. Warum arbeiten wir nicht weniger, fragt Barbara Blaha in ihrer Videokolumne Moment Mal!

#3 Zahl des Tages

Wer weniger verdient, ist öfter krank. 14 Prozent der Personen in Österreich, die zu dem Viertel der Bevölkerung mit den geringsten Einkommen gehören, bezeichnen ihren Gesundheitszustand als schlecht oder sogar sehr schlecht. Mehr als dreimal so viele wie unter den Personen mit den besten Einkommen. Das geht aus dem neuesten „Wie geht’s Österreich“-Bericht der Statistik Austria hervor. Dort heißt es dazu: „Dieses Ergebnis wirft wichtige Fragen nach Lebensgewohnheiten, gesundheitlicher Vorsorge, aber vor allem auch nach den Arbeits- und Lebensbedingungen unterschiedlicher sozialer Gruppen auf.“

#4 Gezeichnet

 
Hebel der Macht: Netzwerkfehler

In Hebel der Macht enthüllt Rafael Buchegger jede Woche exklusiv für Moment die Wahrheit über die Machenschaften des Premierministers Oktavian Plenk. Diesmal geht es um Kritik in sozialen Medien.

#5 Lesetipp

Unsere Kolumnistin Natascha Strobl beschreibt, wie vorwiegend Rechte in sozialen Medien Personen attackieren, missliebige Fakten und Meinungen veröffentlichen. Ein solcher „Shitstorm“ läuft nach der immer gleichen Methodik ab und eskaliert in 13 Schritten. Autorin Strobl war selbst häufig Ziel solcher Attacken im Netz. Sie erklärt auch, wie man sich dagegen wehren kann.

 

Solcherart gut gewappnet für die nächste Online-Auseinandersetzung wünsche ich Dir einen angenehmen Tag!

Andreas

 
 

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