Gute Argumente für entspannte Klopausen
Habt ihr diese Woche auch den 50. Geburtstag der Fellner-Medien gefeiert? Seid ihr auch so große Fans wie SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner? Wir jedenfalls schon. Große Fans sind wir außerdem von: Klopausen und guten Argumenten.
#1 Möchtest du das teilen?
Am Familienfest gilt dasselbe wie im restlichen Leben: Mund aufmachen lohnt sich, denn Schweigen wird als Zustimmung gewertet. Wie du konstruktiv mit der Familie diskutierst und sie vielleicht sogar überzeugst, außerdem den besten Trick gegen sexistische und rassistische Witze, liest du hier.
#2 Zahl des Tages
1428 Menschen in Österreich gelten als wohnungslos, obwohl sie einen Job haben. Arbeit schützt nicht immer vor Armut und gegen Wohnungslosigkeit helfen vor allem, richtig, Wohnungen.
#3 In was für einer Welt leben wir eigentlich?
Gehörst du auch zu den Leuten, die ab und zu in der Arbeit aufs Klo gehen? Unerhört! Das schadet der Produktivität. Zum Glück gibt es erfinderische Leute. Der Sitz der „StandardToilet“ neigt sich um 13 Grad nach vorne und macht das Sitzen so nach ein paar Minuten unbequem. „Das spart dem Arbeitgeber Geld“, sagt Erfinder Mahabir Gill zum Tech-Magazin Wired. Na dann.
BREAKING NEWS: Say goodbye to comfort breaks! New downward-tilting toilets are designed to become unbearable to sit on after five minutes. They say the main benefit is to employees in improved employee productivity. pic.twitter.com/lfDbeXJdCX
— Dave Vescio (@DaveVescio) December 17, 2019
#5 Lesetipp
Je länger du keine Arbeit gefunden hast, desto schlechter werden deine Chancen am Arbeitsmarkt. In Österreich gibt es aktuell 140.000 Langzeitarbeitslose. Wer lange arbeitslos und über 55 ist, hat nur eine Chance von vier Prozent (!), in halbwegs naher Zukunft wieder Arbeit zu finden. Was die Aktion 20.000 gebracht hat und wieso eine Neuaflage sinnvoll wäre, liest du hier.
Ich wünsche dir einen schönen vorletzten Tag vor dem Wochenende!
Lisa