Sei was du willst – nur nicht arbeitslos
Der Morgenmoment. Fünf Themen, drei Minuten, ein Newsletter mit Haltung!
Guten Morgen!
Unseren Kindern sagen wir, sie können werden, was sie wollen. Arbeitslosen Menschen sagen wir, sie müssen annehmen, was auch immer kommt. Wie passt das zusammen? Der heutige Morgenmoment von Lisa Wölfl sucht Antworten.
#1 Möchtest du das teilen?
Marianne ist zum ersten Mal in ihrem Leben länger als ein paar Monate arbeitslos. Sie wünscht sich einen stabilen Job mit Zukunft. Ist das zu viel verlangt? Für die Serie “Was ich wirklich denke” erzählt sie, wie es ist, arbeitslos zu sein.
#2 Zahl des Tages
3 Millionen: Die Daten so vieler KundInnen der Autovermietung Buchbinder standen wochelang ungeschützt im Internet. Sie reichen 18 Jahre zurück, insgesamt sollen es zehn Terabyte an Informationen sein.
#3 Hast du das gesehen?
Die Ungleichheit nimmt weiter zu. Reiche werden reicher, Arme werden ärmer. Besonders krass ist der Unterschied zwischen Männern und Frauen – weltweit wie hierzulande. Wieso das so ist und was dagegen hilft, hat Chefökonom des Momentum Institus Oliver Picek im Café Puls Talk erklärt.
#4 Besser geht doch
Für Berlins VolksschülerInnen ist das Mittagessen schon länger kostenlos. Jetzt wird es auch richtig gut: 50 Prozent Bio, einen höheren Mindestlohn von 12,50 die Stunde für die MitarbeiterInnen der Caterer und saisonale Produkte. Dafür nimmt die Hauptstadt zusätzlich 12 Millionen Euro in die Hand. Das ist super. Denn beim Lohn von MitarbeiterInnen und an der Qualität von Schulessen lohnt es sicht nicht zu sparen. Hier mehr dazu.
#5 Lesetipp
Ja länger Beschäftigte arbeiten, desto langsamer werden sie, desto unproduktiver werden sie und desto eher passieren Fehler. Der Arbeitssoziologe Jan Sauermann hat das untersucht. Seine Empfehlung: „Optimal sind eher kurze Arbeitszeiten.“ Mehr dazu im Interview mit MOMENT.
Ich hoffe, du hast einen wundervollen, kurzweiligen, produktiven Tag!
Lisa