Ist ein Klima-Kipppunkt erreicht, löst er unumkehrbar weitere Dinge aus, die das Klima auf unserem Planeten für den Menschen schwieriger machen. Wir können aber auch positive Kipppunkte auslösen, sagt eine neue Studie. Und sie sind überraschend billig.
Eine aktuelle Studie zeigt zum wiederholten Mal, wie schädlich Konversionstherapien für die Menschen sind, die sie durchmachen müssen. Die Pseudotherapien führen zu massiven Leid und sind deswegen in vielen Ländern verboten.
Und in Österreich? Hier sollte es schon längst ein Verbot geben. Doch ÖVP und Grüne wurden sich nie einig. Die ÖVP wollte das Verbot von Konversionstherapien bei Menschen aufgrund ihrer Geschlechteridentität nicht ins Gesetz mit aufnehmen.
Und so bleibt alles beim Alten - und viele Menschen müssen weiter leiden.
Das Wort „Klimahysterie“ stellt nicht nur wissenschaftliche Vorhersagen in Frage, sondern transportiert auch ein sexistisches Frauenbild.
Beides sind ganz zentrale Elemente rechter Ideologien. In der aktuellen MOMENT Live Show diskutiert Redakteur @sepsndepsn mit Host @angela__alexa_ über die zentrale Erzählung rechter Parteien wie der FPÖ.
Verpasst nicht die spannenden Einblicke und Analysen! Mehr zur MOMENT Live Show findet ihr auf unserem YouTube-Kanal und auf Twitch.
Ist ein Klima-Kipppunkt erreicht, löst er unumkehrbar weitere Dinge aus, die das Klima auf unserem Planeten für den Menschen schwieriger machen. Wir können aber auch positive Kipppunkte auslösen, sagt eine neue Studie. Und sie sind überraschend billig.
Ist ein Klima-Kipppunkt erreicht, löst er unumkehrbar weitere Dinge aus, die das Klima auf unserem Planeten für den Menschen schwieriger machen. Wir können aber auch positive Kipppunkte auslösen, sagt eine neue Studie. Und sie sind überraschend billig.
Mehr als jede 3. Person mit Migra-Geschichte gibt an, dass ihre gesundheitlichen Beschwerden nicht ernst genommen werden.
Das ist nicht nur die subjektiven Wahrnehmung Betroffener.
Auch Studien bestätigen, dass Menschen im Gesundheitsbereich diskriminiert werden, erklärt dir @schwesta_ebra...
Eine aktuelle Studie zeigt zum wiederholten Mal, wie schädlich Konversionstherapien für die Menschen sind, die sie durchmachen müssen. Die Pseudotherapien führen zu massiven Leid und sind deswegen in vielen Ländern verboten.
Und in Österreich? Hier sollte es schon längst ein Verbot geben. Doch ÖVP und Grüne wurden sich nie einig. Die ÖVP wollte das Verbot von Konversionstherapien bei Menschen aufgrund ihrer Geschlechteridentität nicht ins Gesetz mit aufnehmen.
Und so bleibt alles beim Alten - und viele Menschen müssen weiter leiden.
Eine aktuelle Studie zeigt zum wiederholten Mal, wie schädlich Konversionstherapien für die Menschen sind, die sie durchmachen müssen. Die Pseudotherapien führen zu massiven Leid und sind deswegen in vielen Ländern verboten.
Und in Österreich? Hier sollte es schon längst ein Verbot geben. Doch ÖVP und Grüne wurden sich nie einig. Die ÖVP wollte das Verbot von Konversionstherapien bei Menschen aufgrund ihrer Geschlechteridentität nicht ins Gesetz mit aufnehmen.
Und so bleibt alles beim Alten - und viele Menschen müssen weiter leiden....
Das Wort „Klimahysterie“ stellt nicht nur wissenschaftliche Vorhersagen in Frage, sondern transportiert auch ein sexistisches Frauenbild.
Beides sind ganz zentrale Elemente rechter Ideologien. In der aktuellen MOMENT Live Show diskutiert Redakteur @sepsndepsn mit Host @angela__alexa_ über die zentrale Erzählung rechter Parteien wie der FPÖ.
Verpasst nicht die spannenden Einblicke und Analysen! Mehr zur MOMENT Live Show findet ihr auf unserem YouTube-Kanal und auf Twitch.
Das Wort „Klimahysterie“ stellt nicht nur wissenschaftliche Vorhersagen in Frage, sondern transportiert auch ein sexistisches Frauenbild.
Beides sind ganz zentrale Elemente rechter Ideologien. In der aktuellen MOMENT Live Show diskutiert Redakteur @sepsndepsn mit Host @angela__alexa_ über die zentrale Erzählung rechter Parteien wie der FPÖ.
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Männer fühlen sich von einem Museum ausgeschlossen und diskriminiert. Das ist auch noch Absicht - und legal!?
Genau das ist die Idee hinter der "Ladies Lounge" von Kirsha Kaechele @kirshakaechele. Männer waren dort verboten, damit sie Diskriminierung und Ausschluss erleben. Etwas, mit dem Frauen täglich konfrontiert werden.
Das tasmanische Höchstgericht hat jetzt entschieden, dass die Aktion genau das Gefühl vermittle und deswegen gegen keine Gesetze verstößt. Das lokale Gericht wurde aufgefordert, seine Entscheidung zu überdenken.
Männer fühlen sich von einem Museum ausgeschlossen und diskriminiert. Das ist auch noch Absicht - und legal!?
Genau das ist die Idee hinter der "Ladies Lounge" von Kirsha Kaechele @kirshakaechele. Männer waren dort verboten, damit sie Diskriminierung und Ausschluss erleben. Etwas, mit dem Frauen täglich konfrontiert werden.
Das tasmanische Höchstgericht hat jetzt entschieden, dass die Aktion genau das Gefühl vermittle und deswegen gegen keine Gesetze verstößt. Das lokale Gericht wurde aufgefordert, seine Entscheidung zu überdenken....
Semesterstart heißt für viele Studierende auch Wohnungssuche. Früher waren Wohnheime eine günstige Alternative. Wer heute in eines einzieht, muss dafür immer mehr zahlen. Um fast 50 Prozent stiegen die Preise hier in den vergangenen zehn Jahren. Die Kosten explodierten hier noch mehr als bei den normalen Mieten und liegen weit über der allgemeinen Teuerung.
Eine Folge davon: In einer Umfrage von EUROSTUDENT geben 3 von 10 Studierenden an, große oder sehr große finanzielle Schwierigkeiten zu haben. Vor Corona und Teuerung sagten das noch 2 von 10. Die Studie weist darauf hin, dass immer mehr junge Menschen wegen der Kosten gar nicht beginnen zu studieren.
„Angesichts dieser Teuerung bei den Wohnheim-Preisen wird Studieren zunehmend zum Privileg für die Wenigen – und die Vielen bleiben auf der Strecke”, sagt Leonard Jüngling, Inflationsexperte beim Momentum Institut. Der Zugang zu Bildung hängt immer mehr davon ab, wie viel Geld jemand hat. Die nächste Regierung muss dagegen etwas unternehmen.
Das Momentum Institut empfiehlt ein Konjunkturpaket für Wohnbau. Mieten sollten vom Verbraucherpreisindex ausgenommen werden. Und: Studierendenwohnheime sollten wieder gefördert werden. Denn die Wohnkosten zogen an, seit die staatliche Förderung für Studierendenwohnheime im Jahr 2011 ausgesetzt wurde.
Geld, das jetzt bei Ausbau und Instandhaltung günstiger Wohnheime fehlt. „Es gibt zwar mehr Luxusprojekte privater Anbieter am Markt, leistbarer Wohnraum für Studierende mit geringem Einkommen wird hingegen verschwindend knapp und renovierungsbedürftig“, so Jüngling. . . . Ihr unterstützt uns mit euren Kommentaren und Likes, und teilt unsere Beiträge. Vielen Dank!
Damit wir unsere Arbeit weiterhin so intensiv und unabhängig machen können, brauchen wir eure finanzielle Unterstützung. Egal ob 5, 15 oder 25 € - jeder Beitrag hilft. Den Spenden-Link findest du in der Bio.
Semesterstart heißt für viele Studierende auch Wohnungssuche. Früher waren Wohnheime eine günstige Alternative. Wer heute in eines einzieht, muss dafür immer mehr zahlen. Um fast 50 Prozent stiegen die Preise hier in den vergangenen zehn Jahren. Die Kosten explodierten hier noch mehr als bei den normalen Mieten und liegen weit über der allgemeinen Teuerung.
Eine Folge davon: In einer Umfrage von EUROSTUDENT geben 3 von 10 Studierenden an, große oder sehr große finanzielle Schwierigkeiten zu haben. Vor Corona und Teuerung sagten das noch 2 von 10. Die Studie weist darauf hin, dass immer mehr junge Menschen wegen der Kosten gar nicht beginnen zu studieren.
„Angesichts dieser Teuerung bei den Wohnheim-Preisen wird Studieren zunehmend zum Privileg für die Wenigen – und die Vielen bleiben auf der Strecke”, sagt Leonard Jüngling, Inflationsexperte beim Momentum Institut. Der Zugang zu Bildung hängt immer mehr davon ab, wie viel Geld jemand hat. Die nächste Regierung muss dagegen etwas unternehmen.
Das Momentum Institut empfiehlt ein Konjunkturpaket für Wohnbau. Mieten sollten vom Verbraucherpreisindex ausgenommen werden. Und: Studierendenwohnheime sollten wieder gefördert werden. Denn die Wohnkosten zogen an, seit die staatliche Förderung für Studierendenwohnheime im Jahr 2011 ausgesetzt wurde.
Geld, das jetzt bei Ausbau und Instandhaltung günstiger Wohnheime fehlt. „Es gibt zwar mehr Luxusprojekte privater Anbieter am Markt, leistbarer Wohnraum für Studierende mit geringem Einkommen wird hingegen verschwindend knapp und renovierungsbedürftig“, so Jüngling. . . . Ihr unterstützt uns mit euren Kommentaren und Likes, und teilt unsere Beiträge. Vielen Dank!
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Seit fast 40 Jahren treibt die FPÖ österreichische Medien vor sich hier. Die haben in dieser Zeit nichts aus ihrem Versagen gelernt.
Manche Medien handeln dabei aus Überzeugung. Die anderen sind lernresistent. So oder so machen sie die Partei immer stärker. Ein Kommentar von @sepsndepsn
Seit fast 40 Jahren treibt die FPÖ österreichische Medien vor sich hier. Die haben in dieser Zeit nichts aus ihrem Versagen gelernt.
Manche Medien handeln dabei aus Überzeugung. Die anderen sind lernresistent. So oder so machen sie die Partei immer stärker. Ein Kommentar von @sepsndepsn...
Demokratische Kräfte in Österreich sorgen sich darum, wie man der extremen Rechten trotz Zugewinnen bei der Wahl nicht die Macht überlässt. In einflussreichen Gruppen gibt es auch ganz andere Interessen. Besonders in der ÖVP toben entscheidende Flügelkämpfe zwischen Befürworter:innen einer Blau-Türkisen oder einer Schwarz-Roten Koalition. Dabei wollen laut Foresight-Wahltagsbefragung sogar 74 % der ÖVP-Wähler:innen die FPÖ nicht in der Regierung.
Der ehemalige ÖVP-Chef und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner sagt im Interview mit dem Standard relativ deutlich, wer in der Partei für eine Regierung mit der FPÖ eintritt - und wieso. Die reichen Eigentümer:innen in der Großindustrie und Wirtschaft unterstützen eine Kanzlerschaft von Herbert Kickl. Denn die extreme Rechte verhindert auch nur die kleinste Chance, dass in der Regierung über eine gerechte Besteuerung von Überreichen gesprochen wird. . . . Ihr unterstützt uns mit euren Kommentaren und Likes, und teilt unsere Beiträge. Vielen Dank!
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Demokratische Kräfte in Österreich sorgen sich darum, wie man der extremen Rechten trotz Zugewinnen bei der Wahl nicht die Macht überlässt. In einflussreichen Gruppen gibt es auch ganz andere Interessen. Besonders in der ÖVP toben entscheidende Flügelkämpfe zwischen Befürworter:innen einer Blau-Türkisen oder einer Schwarz-Roten Koalition. Dabei wollen laut Foresight-Wahltagsbefragung sogar 74 % der ÖVP-Wähler:innen die FPÖ nicht in der Regierung.
Der ehemalige ÖVP-Chef und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner sagt im Interview mit dem Standard relativ deutlich, wer in der Partei für eine Regierung mit der FPÖ eintritt - und wieso. Die reichen Eigentümer:innen in der Großindustrie und Wirtschaft unterstützen eine Kanzlerschaft von Herbert Kickl. Denn die extreme Rechte verhindert auch nur die kleinste Chance, dass in der Regierung über eine gerechte Besteuerung von Überreichen gesprochen wird. . . . Ihr unterstützt uns mit euren Kommentaren und Likes, und teilt unsere Beiträge. Vielen Dank!
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Frauen sind in den meisten westlichen Ländern höher gebildet als Männer.
Und doch glauben 15-jährige Mädchen weniger an eigene Talente als gleichaltrige Burschen. Das hat eine Auswertung der internationalen PISA-Studie ergeben.
Burschen gelten in vielen Bereichen - vor allem in Mathematik - als talentierter als Mädchen. Auch Eltern halten ihre Söhne oftmals für talentierter als ihre Töchter.
Das hat Folgen: Wenn Mädchen und Buben eine intelligente Person zeichnen sollen, dann stellen die meisten einen erwachsenen Mann dar.
Frauen sind in den meisten westlichen Ländern höher gebildet als Männer.
Und doch glauben 15-jährige Mädchen weniger an eigene Talente als gleichaltrige Burschen. Das hat eine Auswertung der internationalen PISA-Studie ergeben.
Burschen gelten in vielen Bereichen - vor allem in Mathematik - als talentierter als Mädchen. Auch Eltern halten ihre Söhne oftmals für talentierter als ihre Töchter.
Das hat Folgen: Wenn Mädchen und Buben eine intelligente Person zeichnen sollen, dann stellen die meisten einen erwachsenen Mann dar.
Auch nach der Wahl geht das Leben weiter. Und es gibt weiterhin gute Nachrichten!
Etwa, dass in Deutschland Betroffene endlich vor Abtreibungsgegner:innen geschützt werden. Die sammeln sich nämlich gerne vor Kliniken und Beratungsstellen, um Schwangere zu drangsalieren. Sie beschimpfen sie oder versuchen, ihnen ein schlechtes Gewissen einzureden.
Das kommt den Gegner:innen in Zukunft teuer zu stehen. Sie dürfen ihre Meinung gerne äußern. Aber nicht direkt vor Betroffenen. 100 Meter um Einrichtungen gibt es eine Schutzzone. Wird die nicht eingehalten, gibt es ein Bußgeld von bis zu 5.000 Euro. Das Gesetz gegen “Gehsteigbelästigung” wurde vom Deutschen Bundesrat gebilligt.
Unter “Gehsteigebelästigung” fallen aggressive Demonstrationen, das Aufdrängen der Meinung zu Schwangerschaftsabbrüchen oder das Behaupten falscher Tatsachen.
Auch in Österreich gibt es das Problem. Vor dem LKH Bregenz gibt es etwa dreimal in der Woche Demonstrationen von selbsternannten “Lebensschützern”. Das Krankenhaus würde Schwangere gerne davor schützen, hat dafür aber keine Möglichkeiten. Die Grünen hätten gerne ein Gesetz wie in Deutschland gehabt, sind dabei aber ins Leere gelaufen.
Schwangerschaftsabbrüche sind in Österreich noch immer nicht vollständig entkriminalisiert. Es gibt keinen flächendeckenden Zugang und Abtreibungen kosten viel Geld.
Auch nach der Wahl geht das Leben weiter. Und es gibt weiterhin gute Nachrichten!
Etwa, dass in Deutschland Betroffene endlich vor Abtreibungsgegner:innen geschützt werden. Die sammeln sich nämlich gerne vor Kliniken und Beratungsstellen, um Schwangere zu drangsalieren. Sie beschimpfen sie oder versuchen, ihnen ein schlechtes Gewissen einzureden.
Das kommt den Gegner:innen in Zukunft teuer zu stehen. Sie dürfen ihre Meinung gerne äußern. Aber nicht direkt vor Betroffenen. 100 Meter um Einrichtungen gibt es eine Schutzzone. Wird die nicht eingehalten, gibt es ein Bußgeld von bis zu 5.000 Euro. Das Gesetz gegen “Gehsteigbelästigung” wurde vom Deutschen Bundesrat gebilligt.
Unter “Gehsteigebelästigung” fallen aggressive Demonstrationen, das Aufdrängen der Meinung zu Schwangerschaftsabbrüchen oder das Behaupten falscher Tatsachen.
Auch in Österreich gibt es das Problem. Vor dem LKH Bregenz gibt es etwa dreimal in der Woche Demonstrationen von selbsternannten “Lebensschützern”. Das Krankenhaus würde Schwangere gerne davor schützen, hat dafür aber keine Möglichkeiten. Die Grünen hätten gerne ein Gesetz wie in Deutschland gehabt, sind dabei aber ins Leere gelaufen.
Schwangerschaftsabbrüche sind in Österreich noch immer nicht vollständig entkriminalisiert. Es gibt keinen flächendeckenden Zugang und Abtreibungen kosten viel Geld....
Ein Auftrag an die neue Regierung: Egal in welcher Zusammensetzung.
👉 Österreichs Wirtschaft kämpft, Besserung ist nicht in Sicht. Unternehmen bauen laufend Stellen ab. Das Momentum Institut hat Medienberichte über Stellenabbau seit dem 1. Jänner 2023 gesammelt. So ließ sich der Wegfall von knapp 10.000 Stellen in diesem Zeitraum belegen.
Mit 57 Prozent fand mehr als die Hälfte dieses medial berichteten Abbaus in der Industrie statt.
An zweiter Stelle liegt der Handel mit 17 Prozent, dahinter die Information and Consulting Branche mit 14 Prozent.
Seit 1. Jänner 2023 waren außerdem über 8000 Mitarbeiter:innen von Großinsolvenzen betroffen.
Von Großinsolvenzen spricht man bei Unternehmen ab 130 Mitarbeiter:innen. Im Handel waren 5.285 Mitarbeiter:innen betroffen, in der Industrie 2021.
Die größte Insolvenz des Möbelhauses Kika/Leiner kostete 3.296 Arbeitsplätze.
Dahinter liegt der Wiener Handels-Diskonter PEPCO Austria mit 600 Betroffenen, gefolgt vom Gemnova Bildungspool mit Sitz in Innsbruck und 582 Betroffenen.
Das Momentum Institut empfiehlt ein Konjunkturpaket und staatliche Investitionen.
Auch die künftige Bundesregierung könnte helfen: Der Staat sollte wieder selbst leistbare Wohnungen und Wohnsanierungen in Auftrag geben. Das kurbelt die Bauwirtschaft und bauabhängige Industrie an.
Ausbau der Stromnetze, Photovoltaik-Anlagen und Batteriespeicher kann die Energiekosten senken, besonders für energieabhängige Industrie.
Ein Auftrag an die neue Regierung: Egal in welcher Zusammensetzung.
👉 Österreichs Wirtschaft kämpft, Besserung ist nicht in Sicht. Unternehmen bauen laufend Stellen ab. Das Momentum Institut hat Medienberichte über Stellenabbau seit dem 1. Jänner 2023 gesammelt. So ließ sich der Wegfall von knapp 10.000 Stellen in diesem Zeitraum belegen.
Mit 57 Prozent fand mehr als die Hälfte dieses medial berichteten Abbaus in der Industrie statt.
An zweiter Stelle liegt der Handel mit 17 Prozent, dahinter die Information and Consulting Branche mit 14 Prozent.
Seit 1. Jänner 2023 waren außerdem über 8000 Mitarbeiter:innen von Großinsolvenzen betroffen.
Von Großinsolvenzen spricht man bei Unternehmen ab 130 Mitarbeiter:innen. Im Handel waren 5.285 Mitarbeiter:innen betroffen, in der Industrie 2021.
Die größte Insolvenz des Möbelhauses Kika/Leiner kostete 3.296 Arbeitsplätze.
Dahinter liegt der Wiener Handels-Diskonter PEPCO Austria mit 600 Betroffenen, gefolgt vom Gemnova Bildungspool mit Sitz in Innsbruck und 582 Betroffenen.
Das Momentum Institut empfiehlt ein Konjunkturpaket und staatliche Investitionen.
Auch die künftige Bundesregierung könnte helfen: Der Staat sollte wieder selbst leistbare Wohnungen und Wohnsanierungen in Auftrag geben. Das kurbelt die Bauwirtschaft und bauabhängige Industrie an.
Ausbau der Stromnetze, Photovoltaik-Anlagen und Batteriespeicher kann die Energiekosten senken, besonders für energieabhängige Industrie....
Viele Nachrichten haben mich heute erreicht. Wenn auch unterschiedlich formuliert, lesen sich die meisten ähnlich.
All der Einsatz, das Engagement scheint wirkungslos. Es hilft nichts, meinen viele.
Ich kann das Gefühl nur allzu gut verstehen. Die Enttäuschung, wiegt schwer. Und doch will ich ihr etwas entgegenstellen. Und trotzdem Hoffnung. Heute vielleicht die radikalste Handlung überhaupt.
An der Hoffnung festzuhalten, wenn es so viel leichter wäre, sich der Verzweiflung zu ergeben. Aufzugeben und nach hause zu gehen. Doch dafür ist es immer zu früh.
Ich setze mich mit allem, was ich habe, für eine gerechtere Welt ein, nicht weil ich eines Tages auf der Gewinnerseite stehen will - sondern weil es das richtige ist.
Vaclav Havel hat geschrieben: “Hoffnung ist keine Voraussage. Sie ist eine Orientierung des Geistes, eine Orientierung des Herzens. Es ist die Fähigkeit, sich für etwas einzusetzen, weil es gut ist, und nicht, weil es Aussicht auf Erfolg hat.
Unser Einsatz macht sich also auf jeden Fall bezahlt. Jeden einzelnen Tag. Nur wenn wir zu hoffen aufhören, kommt, was wir befürchten, bestimmt.
Den ganzen Kommentar von @blahabarbarin liest du auf MOMENT.at
Viele Nachrichten haben mich heute erreicht. Wenn auch unterschiedlich formuliert, lesen sich die meisten ähnlich.
All der Einsatz, das Engagement scheint wirkungslos. Es hilft nichts, meinen viele.
Ich kann das Gefühl nur allzu gut verstehen. Die Enttäuschung, wiegt schwer. Und doch will ich ihr etwas entgegenstellen. Und trotzdem Hoffnung. Heute vielleicht die radikalste Handlung überhaupt.
An der Hoffnung festzuhalten, wenn es so viel leichter wäre, sich der Verzweiflung zu ergeben. Aufzugeben und nach hause zu gehen. Doch dafür ist es immer zu früh.
Ich setze mich mit allem, was ich habe, für eine gerechtere Welt ein, nicht weil ich eines Tages auf der Gewinnerseite stehen will - sondern weil es das richtige ist.
Vaclav Havel hat geschrieben: “Hoffnung ist keine Voraussage. Sie ist eine Orientierung des Geistes, eine Orientierung des Herzens. Es ist die Fähigkeit, sich für etwas einzusetzen, weil es gut ist, und nicht, weil es Aussicht auf Erfolg hat.
Unser Einsatz macht sich also auf jeden Fall bezahlt. Jeden einzelnen Tag. Nur wenn wir zu hoffen aufhören, kommt, was wir befürchten, bestimmt.
Den ganzen Kommentar von @blahabarbarin liest du auf MOMENT.at...