Die Waffenlobby hat sich ordentlich ins Zeug gelegt. Im neuen EU-Verteidigungsprogramm sollen Rüstungsunternehmen zukünftig als nachhaltig eingestuft werden. Dafür hat sie heftig lobbyiert. Das hat eine Recherche der @taz.die_tageszeitung und @lobbycontrol aufgedeckt.
In der vergangenen Legislaturperiode gab es etwa jede Woche ein Treffen zwischen Vertreter:innen der Kommission und Konzernen. Ihr Ziel ist eine Aufnahme in die “grünen” ESG-Fonds. ESG steht für “Environment”, “Social” und “Government”, denn eigentlich müssen Konzerne dafür klimafreundlich und sozial handeln.
Glücksspiel-, Tabak- und Rüstungsunternehmen waren deshalb von diesen nachhaltigen Fonds bisher ausgeschlossen. Jetzt sollen die bereits schwammigen Bedingungen noch weiter aufgeweicht werden.
Das neue EU-Verteidigungsprogramm EDIP trägt die Handschrift der Waffenkonzerne: „Die Verteidigungsindustrie der Union trägt entscheidend zur Resilienz und Sicherheit der Union und damit zu Frieden und sozialer Nachhaltigkeit bei.” Vorwände zu Gunsten von Waffenproduzenten.
Noch ist die Einstufung nicht fix. Doch wird sie beschlossen, würden Konzerne wie Leonardo oder Airbus bald Teil der “grünen Fonds” werden. Dann könnten auch Banken noch mehr in die Rüstungsindustrie investieren als sowieso schon, denn die Nachfrage nach nachhaltigen Anlagen steigt.
Die Arbeit der Chippendales mag sexy wirken. Die Arbeitsbedingungen sind allerdings das Gegenteil. Tänzer berichten davon, dass sie dasselbe Einstiegsgehalt bekommen, wie vor einem Jahrzehnt. Sie erhalten weder Krankenversicherung noch bezahlten Krankenstand von ihrem Arbeitgeber.
Seit einem Jahr überlegen die Tänzer deswegen, einer Gewerkschaft beizutreten. Jetzt haben sie einen offiziellen Antrag dafür gestellt. Auch ein Betriebsrat soll gegründet werden.
Die Meldung ist sinnbildlich für eine Entwicklung in den USA: Nach jahrzehntelang sinkenden Mitgliederzahlen werden Gewerkschaften wieder beliebter. Umfragen zeigen: Mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer:innen sind mittlerweile daran interessiert, einer Gewerkschaft beizutreten. Mitte der 90er-Jahre war es noch ein Drittel.
Das ist in den USA jedoch nicht immer so einfach. Während Streiks können Arbeitnehmer:innen einfach ersetzt werden - das erlaubt das Gesetz. Und: Unternehmen wenden viel Geld und Macht auf, um Mitsprache der Beschäftigten zu verhindern. Oft werden Mitarbeiter:innen mit hochbezahlten Anwält:innen, indirekten Drohungen oder Horrorszenarien über die Folgen einer Betriebsratsgründung eingeschüchtert.
Für Betroffene ist das furchteinflößend. Denn selbst wenn sie durchhalten und ihnen Gerichte dabei irgendwann recht geben, treffen die Entschädigungen große Konzerne finanziell kaum. Und doch versuchen es immer mehr Arbeitnehmer:innen. Eine neue Generation hat auch im Land der Individualisten erkannt: Gemeinsam sind sie stärker.
Die Waffenlobby hat sich ordentlich ins Zeug gelegt. Im neuen EU-Verteidigungsprogramm sollen Rüstungsunternehmen zukünftig als nachhaltig eingestuft werden. Dafür hat sie heftig lobbyiert. Das hat eine Recherche der @taz.die_tageszeitung und @lobbycontrol aufgedeckt.
In der vergangenen Legislaturperiode gab es etwa jede Woche ein Treffen zwischen Vertreter:innen der Kommission und Konzernen. Ihr Ziel ist eine Aufnahme in die “grünen” ESG-Fonds. ESG steht für “Environment”, “Social” und “Government”, denn eigentlich müssen Konzerne dafür klimafreundlich und sozial handeln.
Glücksspiel-, Tabak- und Rüstungsunternehmen waren deshalb von diesen nachhaltigen Fonds bisher ausgeschlossen. Jetzt sollen die bereits schwammigen Bedingungen noch weiter aufgeweicht werden.
Das neue EU-Verteidigungsprogramm EDIP trägt die Handschrift der Waffenkonzerne: „Die Verteidigungsindustrie der Union trägt entscheidend zur Resilienz und Sicherheit der Union und damit zu Frieden und sozialer Nachhaltigkeit bei.” Vorwände zu Gunsten von Waffenproduzenten.
Noch ist die Einstufung nicht fix. Doch wird sie beschlossen, würden Konzerne wie Leonardo oder Airbus bald Teil der “grünen Fonds” werden. Dann könnten auch Banken noch mehr in die Rüstungsindustrie investieren als sowieso schon, denn die Nachfrage nach nachhaltigen Anlagen steigt.
Die Waffenlobby hat sich ordentlich ins Zeug gelegt. Im neuen EU-Verteidigungsprogramm sollen Rüstungsunternehmen zukünftig als nachhaltig eingestuft werden. Dafür hat sie heftig lobbyiert. Das hat eine Recherche der @taz.die_tageszeitung und @lobbycontrol aufgedeckt.
In der vergangenen Legislaturperiode gab es etwa jede Woche ein Treffen zwischen Vertreter:innen der Kommission und Konzernen. Ihr Ziel ist eine Aufnahme in die “grünen” ESG-Fonds. ESG steht für “Environment”, “Social” und “Government”, denn eigentlich müssen Konzerne dafür klimafreundlich und sozial handeln.
Glücksspiel-, Tabak- und Rüstungsunternehmen waren deshalb von diesen nachhaltigen Fonds bisher ausgeschlossen. Jetzt sollen die bereits schwammigen Bedingungen noch weiter aufgeweicht werden.
Das neue EU-Verteidigungsprogramm EDIP trägt die Handschrift der Waffenkonzerne: „Die Verteidigungsindustrie der Union trägt entscheidend zur Resilienz und Sicherheit der Union und damit zu Frieden und sozialer Nachhaltigkeit bei.” Vorwände zu Gunsten von Waffenproduzenten.
Noch ist die Einstufung nicht fix. Doch wird sie beschlossen, würden Konzerne wie Leonardo oder Airbus bald Teil der “grünen Fonds” werden. Dann könnten auch Banken noch mehr in die Rüstungsindustrie investieren als sowieso schon, denn die Nachfrage nach nachhaltigen Anlagen steigt....
Männergewalt ist überall. Autochthone Männer schieben die Schuld gerne auf migrantisch gelesene Menschen.
Dabei ist der gemeinsame Nenner sexualisierter Gewalt Männer. Nie die Nationalität.
Auch die Oktoberfest-Gewaltaufzeichnungen machen das wieder schwarz auf weiß deutlich.
Mehr von @angela__alexa_ gibt’s auf Youtube bei MOMENT Live. Link in Bio.
Männergewalt ist überall. Autochthone Männer schieben die Schuld gerne auf migrantisch gelesene Menschen.
Dabei ist der gemeinsame Nenner sexualisierter Gewalt Männer. Nie die Nationalität.
Auch die Oktoberfest-Gewaltaufzeichnungen machen das wieder schwarz auf weiß deutlich.
Mehr von @angela__alexa_ gibt’s auf Youtube bei MOMENT Live. Link in Bio....
Die Arbeit der Chippendales mag sexy wirken. Die Arbeitsbedingungen sind allerdings das Gegenteil. Tänzer berichten davon, dass sie dasselbe Einstiegsgehalt bekommen, wie vor einem Jahrzehnt. Sie erhalten weder Krankenversicherung noch bezahlten Krankenstand von ihrem Arbeitgeber.
Seit einem Jahr überlegen die Tänzer deswegen, einer Gewerkschaft beizutreten. Jetzt haben sie einen offiziellen Antrag dafür gestellt. Auch ein Betriebsrat soll gegründet werden.
Die Meldung ist sinnbildlich für eine Entwicklung in den USA: Nach jahrzehntelang sinkenden Mitgliederzahlen werden Gewerkschaften wieder beliebter. Umfragen zeigen: Mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer:innen sind mittlerweile daran interessiert, einer Gewerkschaft beizutreten. Mitte der 90er-Jahre war es noch ein Drittel.
Das ist in den USA jedoch nicht immer so einfach. Während Streiks können Arbeitnehmer:innen einfach ersetzt werden - das erlaubt das Gesetz. Und: Unternehmen wenden viel Geld und Macht auf, um Mitsprache der Beschäftigten zu verhindern. Oft werden Mitarbeiter:innen mit hochbezahlten Anwält:innen, indirekten Drohungen oder Horrorszenarien über die Folgen einer Betriebsratsgründung eingeschüchtert.
Für Betroffene ist das furchteinflößend. Denn selbst wenn sie durchhalten und ihnen Gerichte dabei irgendwann recht geben, treffen die Entschädigungen große Konzerne finanziell kaum. Und doch versuchen es immer mehr Arbeitnehmer:innen. Eine neue Generation hat auch im Land der Individualisten erkannt: Gemeinsam sind sie stärker.
Die Arbeit der Chippendales mag sexy wirken. Die Arbeitsbedingungen sind allerdings das Gegenteil. Tänzer berichten davon, dass sie dasselbe Einstiegsgehalt bekommen, wie vor einem Jahrzehnt. Sie erhalten weder Krankenversicherung noch bezahlten Krankenstand von ihrem Arbeitgeber.
Seit einem Jahr überlegen die Tänzer deswegen, einer Gewerkschaft beizutreten. Jetzt haben sie einen offiziellen Antrag dafür gestellt. Auch ein Betriebsrat soll gegründet werden.
Die Meldung ist sinnbildlich für eine Entwicklung in den USA: Nach jahrzehntelang sinkenden Mitgliederzahlen werden Gewerkschaften wieder beliebter. Umfragen zeigen: Mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer:innen sind mittlerweile daran interessiert, einer Gewerkschaft beizutreten. Mitte der 90er-Jahre war es noch ein Drittel.
Das ist in den USA jedoch nicht immer so einfach. Während Streiks können Arbeitnehmer:innen einfach ersetzt werden - das erlaubt das Gesetz. Und: Unternehmen wenden viel Geld und Macht auf, um Mitsprache der Beschäftigten zu verhindern. Oft werden Mitarbeiter:innen mit hochbezahlten Anwält:innen, indirekten Drohungen oder Horrorszenarien über die Folgen einer Betriebsratsgründung eingeschüchtert.
Für Betroffene ist das furchteinflößend. Denn selbst wenn sie durchhalten und ihnen Gerichte dabei irgendwann recht geben, treffen die Entschädigungen große Konzerne finanziell kaum. Und doch versuchen es immer mehr Arbeitnehmer:innen. Eine neue Generation hat auch im Land der Individualisten erkannt: Gemeinsam sind sie stärker....
Morgen ist es endlich so weit!
Nachdem der erste Termin für unsere Geburtstagsfeier im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen ist, können wir morgen endlich unser 5-jähriges Jubiläum feiern. Diesmal sind wir wetterfest: Die Feier findet im Schutzhaus auf der Schmelz statt, der fabulöse @schmusechor beehrt uns mit einem Auftritt.
Eingeladen seid ihr alle! Die Feier beginnt um 18 Uhr, der Eintritt ist eine freiwillige Spende. Kommt vorbei und quatscht, esst, trinkt und feiert mit uns. Bitte meldet euch für die Feier an, damit wir mit einer ungefähren Teilnehmerzahl rechnen können. Den Link dazu findet ihr in der Bio.
Nachdem der erste Termin für unsere Geburtstagsfeier im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen ist, können wir morgen endlich unser 5-jähriges Jubiläum feiern. Diesmal sind wir wetterfest: Die Feier findet im Schutzhaus auf der Schmelz statt, der fabulöse @schmusechor beehrt uns mit einem Auftritt.
Eingeladen seid ihr alle! Die Feier beginnt um 18 Uhr, der Eintritt ist eine freiwillige Spende. Kommt vorbei und quatscht, esst, trinkt und feiert mit uns. Bitte meldet euch für die Feier an, damit wir mit einer ungefähren Teilnehmerzahl rechnen können. Den Link dazu findet ihr in der Bio.
Ein Mann hat die Erfolge einer Frau geerntet. Das haben wir alle schon oft gehört und vielleicht sogar selbst erlebt.
1905 hat eine Frau die Wissenschaft der Genetik revolutioniert. Und trotzdem wird der Erfolg ihrem Kollegen zugeschrieben.
Wie konnte es dazu kommen? Wer steckt wirklich hinter der Entdeckungen der Geschlechtschromosomen?...
Günstigere Bahntickets heißt: Menschen fahren weniger Auto und steigen lieber in Öffis. Und das heißt: Der CO2-Ausstoß sinkt. Das überrascht wohl nur wenige. Doch eine Studie hat das jetzt in Zahlen gegossen.
Seitdem das Deutschlandticket im Mai 2023 eingeführt wurde, sind die Verkehrsemissionen um 4,7 % gesunken. Die Zahl der Zugfahrten ist bei Strecken über 30 Kilometern um 30,4 % gewachsen, während Kund:innen um 16 % weniger Autofahrten angetreten haben.
Doch die durchschnittlich 11 Millionen monatlichen Nutzer:innen dürften in Zukunft weniger werden. Denn der Preis soll kommendes Jahr von 49 auf 58 Euro pro Monat angehoben werden. Bahnfahrten werden damit wieder um 14 % weniger werden, sagen Prognosen.
Klima- und Umweltorganisationen verurteilen das scharf. Denn während öffentlicher Verkehr teuer wird, fließen Steuereinnahmen ins Dienstwagenprivileg. Hier zeige sich die massive soziale Schieflage im Verkehrshaushalt, so Greenpeace. Der BUND fordert ein Sozialticket um 29 Euro. . . . #öffentlicherpersonennahverkehr #klimaschutz #deutschlandticket
Günstigere Bahntickets heißt: Menschen fahren weniger Auto und steigen lieber in Öffis. Und das heißt: Der CO2-Ausstoß sinkt. Das überrascht wohl nur wenige. Doch eine Studie hat das jetzt in Zahlen gegossen.
Seitdem das Deutschlandticket im Mai 2023 eingeführt wurde, sind die Verkehrsemissionen um 4,7 % gesunken. Die Zahl der Zugfahrten ist bei Strecken über 30 Kilometern um 30,4 % gewachsen, während Kund:innen um 16 % weniger Autofahrten angetreten haben.
Doch die durchschnittlich 11 Millionen monatlichen Nutzer:innen dürften in Zukunft weniger werden. Denn der Preis soll kommendes Jahr von 49 auf 58 Euro pro Monat angehoben werden. Bahnfahrten werden damit wieder um 14 % weniger werden, sagen Prognosen.
Klima- und Umweltorganisationen verurteilen das scharf. Denn während öffentlicher Verkehr teuer wird, fließen Steuereinnahmen ins Dienstwagenprivileg. Hier zeige sich die massive soziale Schieflage im Verkehrshaushalt, so Greenpeace. Der BUND fordert ein Sozialticket um 29 Euro. . . . #öffentlicherpersonennahverkehr #klimaschutz #deutschlandticket...
Vor Kurzem noch als „Flüchtlinge” bezeichnet, werden sie jetzt vor Ort „Helfer” genannt.
Syrische Geflüchtete helfen im Hochwasser-Katastrophengebiet.
Auch für die Helfer:innen ist es bewegende Arbeit. Fatima erzählt uns warum.
Mehr erfährst du in der Reportage von @yasmin_maatouk. Link in Bio!
Die USA erleben einer der schlimmsten Hurrikan-Saisonen aller Zeiten. Das Hochwasser im September in Österreich und den umliegenden Ländern war in Wien ein tausendjährliches Ereignis. Die zwei Katastrophen in kurzer Zeit führten nicht nur zu viel menschlichem Leid. Sie kosten auch sehr viel Geld.
Ganz verhindern können wir das nie. Aber wir können solche Extremereignisse einschränken. Erreichen können wir das durch mehr Klimaschutz. Denn die Erderhitzung führt dazu, dass Extremwetter häufiger und wahrscheinlicher auftreten. Das ergibt auch ökonomisch Sinn. Eine kürzlich erschienene Studie hat die Kosten der Klimakrise berechnet. Und ist zum Schluss gekommen, dass sie sechsmal so hoch sind wie ihre Bekämpfung.
Warum stecken wir also nicht schon längst viel mehr Geld in Klimaschutz? Ein Grund dafür: Viele sind an den Kosten beteiligt - auch die Wirtschaft.
Für sie könnte das kurzfristig zu niedrigeren Profiten sorgen. Das kommt nicht so gut an. Kurz vor der Wahl haben etwa Industriellenvereinigung und Wirtschaftskammer dafür gesorgt, dass ein Gesetz für erneuerbares Gas nicht kommt. Das hätte unter anderem zu weniger Treibhausgasen geführt. Aber laut Wirtschaftsverteter:innen würde es einfach zu viel kosten.
Langfristig kostet uns so ein Denken viel mehr Geld. Aber wen interessiert das schon, wenn man kurzfristig mehr Profit machen kann?
Die USA erleben einer der schlimmsten Hurrikan-Saisonen aller Zeiten. Das Hochwasser im September in Österreich und den umliegenden Ländern war in Wien ein tausendjährliches Ereignis. Die zwei Katastrophen in kurzer Zeit führten nicht nur zu viel menschlichem Leid. Sie kosten auch sehr viel Geld.
Ganz verhindern können wir das nie. Aber wir können solche Extremereignisse einschränken. Erreichen können wir das durch mehr Klimaschutz. Denn die Erderhitzung führt dazu, dass Extremwetter häufiger und wahrscheinlicher auftreten. Das ergibt auch ökonomisch Sinn. Eine kürzlich erschienene Studie hat die Kosten der Klimakrise berechnet. Und ist zum Schluss gekommen, dass sie sechsmal so hoch sind wie ihre Bekämpfung.
Warum stecken wir also nicht schon längst viel mehr Geld in Klimaschutz? Ein Grund dafür: Viele sind an den Kosten beteiligt - auch die Wirtschaft.
Für sie könnte das kurzfristig zu niedrigeren Profiten sorgen. Das kommt nicht so gut an. Kurz vor der Wahl haben etwa Industriellenvereinigung und Wirtschaftskammer dafür gesorgt, dass ein Gesetz für erneuerbares Gas nicht kommt. Das hätte unter anderem zu weniger Treibhausgasen geführt. Aber laut Wirtschaftsverteter:innen würde es einfach zu viel kosten.
Langfristig kostet uns so ein Denken viel mehr Geld. Aber wen interessiert das schon, wenn man kurzfristig mehr Profit machen kann?...
Ein Mann stiehlt die Idee einer Frau und wird damit stinkreich – ein Muster, das sich in der Geschichte oft wiederholt. Klassischer Ideenklau.
Genauso war es auch beim Brettspiel Monopoly.
Doch wer steht wirklich hinter dem weltberühmten Brettspiel?
Ein Mann stiehlt die Idee einer Frau und wird damit stinkreich – ein Muster, das sich in der Geschichte oft wiederholt. Klassischer Ideenklau.
Genauso war es auch beim Brettspiel Monopoly.
Doch wer steht wirklich hinter dem weltberühmten Brettspiel?...
Klassismus: Das sind Vorurteile oder die Diskriminierung aufgrund der „sozialen Klasse“. Dadurch werden Menschen durch Zuordnung zu einer bestimmten Gesellschaftsschicht unterschiedlich behandelt. Je nachdem, in welcher finanziellen oder sozialen Situation sie sich befinden - oder in der sie vermutet werden.
Viele haben Klischees und Stereotype verinnerlicht, die zu einer klassistischen Bewertung anderer Menschen führen. Diese Strukturen werden nur selten hinterfragt – und damit auch die Benachteiligung nicht. Dazu kommt: Über Klassismus wird nur selten gesprochen. Bei Betroffenen überwiegt oft die Scham. Wir möchten das sichtbar machen.
Hast du derartiges schon erlebt? In welchen Situationen hast du aufgrund deiner vermeintlich sozialen Zugehörigkeit Ausgrenzung erfahren? In welchen Räumen fühlst du dich durch Klassismus ausgeschlossen oder verunsichert? Was braucht es für dich, dass sich daran etwas ändert?
Schreib‘ uns deine Gedanken unter dem Post hier oder als private Nachricht. Oder leite den Aufruf weiter. Wir sammeln die Beiträge und posten im Laufe des Monats Auszüge daraus auf unserem Account.
👉 Wenn du das willst, natürlich auch anonym.
Mehr Infos dazu findest du im Storyhighlight. Wir freuen uns auch über Vorschläge für die nächsten Themen - und auf deine Nachricht. . . . #MitdenVielen
Klassismus: Das sind Vorurteile oder die Diskriminierung aufgrund der „sozialen Klasse“. Dadurch werden Menschen durch Zuordnung zu einer bestimmten Gesellschaftsschicht unterschiedlich behandelt. Je nachdem, in welcher finanziellen oder sozialen Situation sie sich befinden - oder in der sie vermutet werden.
Viele haben Klischees und Stereotype verinnerlicht, die zu einer klassistischen Bewertung anderer Menschen führen. Diese Strukturen werden nur selten hinterfragt – und damit auch die Benachteiligung nicht. Dazu kommt: Über Klassismus wird nur selten gesprochen. Bei Betroffenen überwiegt oft die Scham. Wir möchten das sichtbar machen.
Hast du derartiges schon erlebt? In welchen Situationen hast du aufgrund deiner vermeintlich sozialen Zugehörigkeit Ausgrenzung erfahren? In welchen Räumen fühlst du dich durch Klassismus ausgeschlossen oder verunsichert? Was braucht es für dich, dass sich daran etwas ändert?
Schreib‘ uns deine Gedanken unter dem Post hier oder als private Nachricht. Oder leite den Aufruf weiter. Wir sammeln die Beiträge und posten im Laufe des Monats Auszüge daraus auf unserem Account.
👉 Wenn du das willst, natürlich auch anonym.
Mehr Infos dazu findest du im Storyhighlight. Wir freuen uns auch über Vorschläge für die nächsten Themen - und auf deine Nachricht. . . . #MitdenVielen...
“Dumpstern” nennt man es, wenn man nach genießbaren Lebensmitteln im Supermarktmüll sucht. Wohl zum ersten Mal wurde nun ein Umweltaktivist dafür in Österreich verurteilt.
Die "Tat" geschah bereits im Mai. Der Standard hat nun das Gerichtsurteil veröffentlicht. Der Aktivist hat lediglich die unverschlossene Tür zum Müllraum geöffnet. In den Augen der Staatsanwaltschaft und Richterin gilt das trotzdem als Diebstahl. Er soll vier Wochen in Haft. Das Gesetz müsste nicht so eng ausgelegt werden. Der “Störwert der Tat” gilt als gering. Die Justiz hätte Spielraum.
Während Lebensmittelpreise durch die Inflation immer weiter ansteigen, werden alleine im österreichischen Handel schätzungsweise 70.834 Tonnen Lebensmittel jährlich entsorgt.
Viele Initiativen für Lebensmittelrettung sammeln regelmäßig Müll aus Supermarkt-Containern. Die Produkte sind häufig noch in Plastik verpackt und genießbar. Was die "Dumpster"-Gruppen nicht essen, verteilen sie oft auch an Bedürftige.
Für den Aktivisten war es eine Aktion im Namen des Umweltschutzes. Er hat Berufung eingelegt und will sich gegen das Urteil zur Wehr setzen. . . . #dumpstern #containern #nofoodwaste
“Dumpstern” nennt man es, wenn man nach genießbaren Lebensmitteln im Supermarktmüll sucht. Wohl zum ersten Mal wurde nun ein Umweltaktivist dafür in Österreich verurteilt.
Die "Tat" geschah bereits im Mai. Der Standard hat nun das Gerichtsurteil veröffentlicht. Der Aktivist hat lediglich die unverschlossene Tür zum Müllraum geöffnet. In den Augen der Staatsanwaltschaft und Richterin gilt das trotzdem als Diebstahl. Er soll vier Wochen in Haft. Das Gesetz müsste nicht so eng ausgelegt werden. Der “Störwert der Tat” gilt als gering. Die Justiz hätte Spielraum.
Während Lebensmittelpreise durch die Inflation immer weiter ansteigen, werden alleine im österreichischen Handel schätzungsweise 70.834 Tonnen Lebensmittel jährlich entsorgt.
Viele Initiativen für Lebensmittelrettung sammeln regelmäßig Müll aus Supermarkt-Containern. Die Produkte sind häufig noch in Plastik verpackt und genießbar. Was die "Dumpster"-Gruppen nicht essen, verteilen sie oft auch an Bedürftige.
Für den Aktivisten war es eine Aktion im Namen des Umweltschutzes. Er hat Berufung eingelegt und will sich gegen das Urteil zur Wehr setzen. . . . #dumpstern #containern #nofoodwaste...