print print
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Arbeitswelt
Gesundheit

Dein Job ist sinnlos

Dein Morgenmoment ist da!

Guten Morgen!

Warum der Besuch beim Zahnarzt für viele nicht leistbar, dein Job sinnlos ist und die Corona-Einmalzahlung für Arbeitslose bei der Hälfte der Arbeitslosen nicht ankommt. Ein Morgenmoment heute zusammengestellt von Katharina Egg.

 

 

#1 Möchtest du das teilen?

Die Zahnärztekammer fordert seit Jahrzehnten Reformen von der Gesundheitspolitik – vergeblich. Für viele Behandlungen bezahlt die Krankenkasse gar nichts und wenn ist oft der Selbsthalt sehr hoch. Viele PatientInnen können sich deshalb nötige Behandlungen nicht leisten. Österreich droht europäisches Schlusslicht der Zahngesundheit zu werden.

#2 Hast du das gesehen?

Nach der Sommerpause gibt es wieder ein neues Moment Mal! mit Barbara Blaha. Diesmal geht’s um Erbschaftssteuern. Denn: Wer sich richtig anstrengt, kann alles schaffen. Oder?

 

#3 Grafik der Woche

Schon als die Einmalzahlung für Arbeitslose in der Corona-Krise  von der Regierung angekündigt wurde, gab es die Befürchtungen: die Voraussetzungen sind zu streng, um allen zu helfen. Berechnungen des Momentum Instituts zeigen jetzt: die Hälfe der Arbeitslosen bekommt nichts. Dabei ist die Krise auch jetzt noch nicht vorbei. 

 
Die Tortengrafik zeigt, dass ein Großteil der Arbeitslosen keinen Anspruch auf Einmalzahlungen haben - 40,1% sind gar nicht anspruchsberechtigt und 9,6% sind auf Grund zu kurzer Arbeitslosigkeit nicht anspruchsberechtigt.

#4 Zitat des Tages

David Graeber ist tot. Er ist im Alter von 59 Jahren in einem Spital in Venedig gestorben. Aus diesem traurigen Anlass zitieren wir den bekannten Anthropologen und Professor an der London School of Economics heute in unserem Zitat des Tages und stellen noch einmal seine These aus seinem letzten Buch vor. Unter anderem: Das Gegenstück zum sinnlosen Job ist kein guter, sondern ein sinnbringender Beruf.

 

 
David Graeber

#5 Besser geht doch

Die Preise im Supermarkt sind zu billig. Was die Herstellung der Waren mit Umwelt und Menschen anstellt, dafür zahlen wir oft nicht. Doch was müssten Lebensmittel eigentlich kosten, wenn ihre ökologischen Auswirkungen in den Verkaufspreis miteinfließen? Ein Forschungsteam und ausgerechnet ein Discounter machen jetzt auf die „wahren Preise“ von Lebensmittel aufmerksam.

Ich wünsche noch einen schönen Tag!

Katharina

 

    Neuen Kommentar hinzufügen

    Kommentare 0 Kommentare
    Kommentar hinzufügen

    Neuen Kommentar hinzufügen

    Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Beitrag!