Private Pensionen bringen manchen Millionen (dir nicht)
Fünf Themen in drei Minuten. Der Morgenmoment ist ein Newsletter mit Haltung.
Guten Morgen!
Wenn SchülerInnen nicht gerade von Boulevardmedien verschreckt werden, müssen sie sich vor allerhand anderen schlechten Einflüssen in Acht nehmen: Leuten, die ihnen private Pensionen oder faschistoide Ideen andrehen wollen zum Beispiel. Der Morgenmoment hat fünf Themen in drei Minuten in einem Newsletter mit Haltung für dich. Heute zusammengestellt von Tom Schaffer.
#1 Möchtest du das teilen?
Zwei Boulevardberichte veranlassten den Bildungsminister, ein Schulprojekt in einer AHS über die Erfahrungen von Flüchtlingen einzustellen. In den Artikeln wird von traumatisiert zurückgelassenen Schülerinnen und Schülern geschrieben. Wie wenig in diesen Berichten der Wahrheit entspricht, erzählt dir bei uns ein beteiligter Schüler.
#2 Hast du das gesehen?
Warum die, die sagen, dass sie unser Pensionssystem „zukunftsfit“ machen wollen, es meist eigentlich zerstören wollen. Und wer sich dabei die Hände reibt, weil er genau davon massiv profitiert. Das ist das Thema der neuen Folge von „Moment mal!“ mit Barbara Blaha.
#3 Lesetipp
Ziemlich düster – selbst für einen Montagmorgen – ist die Stimmung von Natascha Strobl. Unsere Kolumnistin hat sich für #NatsAnalyse die 15 Schritte angesehen, wie faschistische Tendenzen sich zu ihren logischen Schluss zuspitzen: die Vernichtung von Menschen. Und leider sieht sie auch aktuelle Beispiele dafür.
#4 Gezeichnet
Hebel der Macht: Aufstand der Weichtiere
In Hebel der Macht enthüllt Rafael Buchegger jede Woche exklusiv für Moment die Wahrheit über die Machenschaften von Premierminister Plenk. Diesmal geht es um den Aufstand der Weichtiere. Das komplette Finale der Tintenfischtrilogie (und die ersten zwei Teile) findest du hier.
#5 Noch ein Lesetipp
Wie funktioniert eigentlich die Klimakrise und wie genau trägt der Mensch dazu bei? Eine ganz grobe Erklärung haben die meisten von uns parat. Aber das durchschnittliche Wissen reicht nicht, sagt der bekannte Klimaforscher Stefan Rahmstorf. Er erklärt hier im Spiegel etwas genauer (aber immer noch in gebotener Kürze und mit Bedacht auf Verständlichkeit), wie dieser Prozess abläuft und warum die bisher einzige logische Schlussfolgerung ist, dass der Mensch entscheidende Beiträge leistet. Wer sich das nämlich selbst nicht zumindest so gut erklären kann, der ist für KlimawandelleugerInnen ein leichteres Propagandaopfer, sagt er.
Ich wünsch dir einen schönen Start in eine gute Woche!
Tom
