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Gesundheit
Arbeitswelt

Wir sperren zu – gut so!

Ein Morgenmoment Haltung in Zeiten von Corona.

Guten Morgen,

Ein Wochenende wie es das Land noch nicht gesehen hat, liegt hinter uns. Wer nicht unbedingt hinaus muss, bleibt bitte zu Hause. Wir bringen euch den Morgenmoment von jetzt an ebenfalls von daheim, frisch vom Sofa liefert ihn dir heute Barbara Blaha.

#1 Möchtest du das teilen?

Andreas führt ein Catering-Unternehmen, das jetzt ums Überleben kämpft. Seine Leute will er – wie viele andere derzeit es tun – aber nicht entlassen:

„Als Unternehmer liegt es in meiner Verantwortung einen Weg durch diese Krise zu finden. Ich habe 28 Mitarbeiter. Die haben Kinder, die haben Existenzen. Und denen möchte ich auch in zwei Monaten noch ins Gesicht schauen können.“

Was er sich von der Politik erwartet und wo er Unterstützung braucht, erzählt er im MOMENT-Gespräch.

#2 Tweets des Tages

Von daheim arbeiten? Hört sich erst mal gut an, mit Kindern aber eine echte Herausforderung. Kleine Erinnerung an alle Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber: Wer Kinder betreut, kann nicht zeitgleich arbeiten.

Auch Kinder machen sich aktuell Sorgen. „Werde ich Oma jemals wiedersehen?“ ist nur eine der Fragen, die den die Kleinsten momentan im Kopf herumgehen. Wie man Kindern ihre kleinen und großen Sorgen in Pandemie-Zeiten nehmen kann, haben wir hier für dich aufgeschrieben.

Wer heute nicht zu Hause bleiben kann, macht einen unfassbar wichtigen Job. In vielen Fällen nicht besonders gut bezahlt. Woran wir uns nach Corona erinnern sollten: Wertschätzung für oft übersehene Berufe und Bereitschaft zur höheren Bezahlung für die Angestellten in diesen Branchen.

 

#3 Lesetipp

Die Corona-Pandemie wird weitreichende wirtschaftliche Folgen für uns alle haben. Am Wochenende hat die Regierung ein erstes Hilfspaket für die Wirtschaft geschnürt. Doch während Deutschland mit aller Kraft und unbegrenzten Krediten versucht, Arbeitsplätze zu schützen, bleibt Österreichs Regierung noch zögerlich. Warum die Maßnahmen nur ein erster Schritt sein können, und was zum Schutz der kleinen Unternehmen, Solo-Selbstständigen und aller ArbeitnehmerInnen dringend noch zu tun ist, zeigt das Momentum Institut in dieser kurzen Analyse.

#4 Gezeichnet

Rafael Buchegger enthüllt in Hebel der Macht jede Woche die Machenschaften des Premierministers. Diesmal geht es um sein blutendes Herz.

Plenk blickt auf den Bildschirm auf dem die Börsenkurse eine Talfahrt hinlegen und verdrückt eine Träne: "Aber wenn ich sehe, was dieses Todesvirus unseren Börsen antut - da blutet mir das Herz."

Hebel der Macht: Blutendes Herz

# Bonustrack

Die italienische Luftwaffe schickt eine emotionale Durchhalte-Botschaft von der italienischen Küste. Ein einzelnes Flugzeug (das Virus) wird von einem Geschwader, das die italienische Flagge in die Luft zeichnet, (Italien) ähm…besiegt. Dazu singt Pavarotti „Nessun dorma“. 

https://twitter.com/SisKathleen/status/1238395121663643648?
 
Und jetzt alle: Sitzenbleiben.

Barbara

 

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