Kann ein Roboter deinen Job machen?

Fünf Themen. Drei Minuten. Ein Newsletter mit Haltung.
Guten Morgen!
Hast du dich auch schon mal gefragt, ob dich eine Maschine ersetzen könnte? Vielleicht kann irgendwann ein Morgenmoment-Bot diese Zeilen tippen, er wird die Themen bestimmt nicht so liebevoll zusammensuchen und auswählen wie ich. Warum wir Menschen noch lange nicht abgeschafft werden und sich die Arbeitsbedingungen für LeiharbeiterInnen dringend verbessern müssen, erfährst du in unserem heutigen Newsletter, zusammengestellt von Tina Goebel.
#1 Möchtest du das teilen?
Eine neue Häufung von Corona-Fällen in Wien hat die Aufmerksamkeit auf eine Gruppe gelenkt, die sonst wenig gesehen wird: LeiharbeiterInnen. Wir haben uns die Situation von LeiharbeiterInnen in Österreich näher angesehen.
#2 Zahl des Tages

Nur ein Fünftel der heimischen Flüsse und Bäche kann derzeit noch ungestört fließen. Wasserkraftwerke und Hochwasserverbauungen stellen eine massive Belastung für Flussökosysteme dar. Die Umweltschutzorganisation WWF fordert eine Wiederaufstockung der seit fünf Jahren fehlenden Finanzierung für die ökologische Gewässersanierung sowie klare Naturschutzkriterien für Wasserkraftwerke. Auch HydrobiologInnen kritisieren, dass in Österreich zu viele Gewässer verbaut sind und sich dies angesichts der Klimakrise schwer rächen kann.
#3 Lesetipp
Verlieren wir bald alle unsere Jobs an Roboter? Journalistin Michaela Ernst hat sich im Zuge einer Forschungsarbeit mit der Digitalisierung der Industrie beschäftigt. Bei ihren Interviews mit FabrikarbeiterInnen wurde sie überrascht. Warum Digitalisierung kein Schreckgespenst ist, die Corona-Krise in diesem Bereich viel vorantreiben wird – und warum ausgerechnet Frauen und menschliche Fähigkeiten in der Arbeitswelt der Zukunft eine wichtige Rolle spielen werden, erzählt sie hier.
#4 Besser geht doch
In Tel Aviv werden nun elf große Straßen in Fußgängerzonen umgewandelt, damit Restaurants und Cafés mehr Sitzplätze und Tische trotz Abstandsregeln aufstellen können, oder lokale Geschäfte Platz haben um ihre Ware zu verkaufen.
BREAKING: Tel Aviv will convert 11 popular streets into pedestrian zones closed to vehicles in the coming weeks, to encourage local trade, allow more outdoor restaurant & cafe seating, & make the city more pedestrian-friendly. #COVID19 #PhysicalDistancing https://t.co/EQXo78eUyS pic.twitter.com/Jjw03exLFw
— Brent Toderian (@BrentToderian) May 18, 2020
#5 Gezeichnet
Franz Moder fragt sich im gezeichneten Blick, welche Phase des Hilfspakets er nun beantragen soll.

Leben am Anschlag von Franz Moder für Moment
Was auch nur Menschen können? Den Feiertag morgen genießen.
Hab einen schönen Tag! Tina